Magisterarbeit, 2006
182 Seiten, Note: 1,3
Die Magisterarbeit untersucht die rechtlichen Grauzonen um Private Military Companies (PMCs) und deren Regulierung auf internationaler und nationaler Ebene. Ziel ist es, die bestehenden gesetzlichen Regelungen zu analysieren und deren Effektivität zu bewerten. Die Arbeit beleuchtet die wachsende Bedeutung von PMCs und die damit verbundenen Herausforderungen für das staatliche Gewaltmonopol.
Private Military Companies - Akteure in rechtlichen Grauzonen?: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt die Vorgehensweise der Arbeit und nennt relevante Literatur. Es wird die zunehmende Bedeutung von PMCs im Kontext der globalen Privatisierung von Sicherheit hervorgehoben und die Notwendigkeit gesetzlicher Regulierung begründet.
Private Military Companies – „Söldner des 21. Jahrhunderts“ oder Sicherheits-Unternehmen?: Hier werden PMCs definiert und von traditionellen Söldnern abgegrenzt. Der rasante Anstieg von PMCs wird analysiert, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Definitionen und der Motive, die zu ihrem Aufstieg geführt haben. Es werden verschiedene Arten von PMCs und deren Geschäftsmodelle beleuchtet.
Das absolute Gewaltmonopol des Staates schwindet: Dieses Kapitel untersucht den Rückgang des staatlichen Gewaltmonopols durch die Privatisierung von Sicherheits- und Militärdienstleistungen. Es werden die Gründe für diesen Prozess analysiert, sowohl aus der Perspektive des Staates (unfreiwilliger Verzicht) als auch der privaten Akteure (freiwilliger Verzicht). Die Entstehung neuer, privater Gewaltakteure und ihre Implikationen werden diskutiert.
Gründe für die Regulierung von Private Military Companies: Hier werden die Argumente für eine Regulierung von PMCs aus der Sicht der Staaten und der internationalen Gemeinschaft sowie aus der Sicht der PMCs selbst dargelegt. Es werden die potenziellen Gefahren und Risiken, die von PMCs ausgehen, beleuchtet und die Notwendigkeit von rechtlichen Rahmenbedingungen hervorgehoben.
Exkurs: Der rechtliche Status von Privatsoldaten im Humanitären Völkerrecht: Dieser Exkurs untersucht den rechtlichen Status von Privatsoldaten im Kontext des humanitären Völkerrechts, insbesondere unter Berücksichtigung der Haager und Genfer Konventionen. Die Frage, ob Privatsoldaten als Kombattanten oder Zivilisten gelten, wird diskutiert und deren Implikationen für die Kriegsführung und den Schutz der Zivilbevölkerung erläutert.
Weitere Vorgehensweise – Kriterienkatalog zur Analyse gesetzlicher Regelungen für Private Military Companies: Dieses Kapitel beschreibt den methodischen Ansatz der Arbeit und stellt einen Kriterienkatalog vor, der zur Analyse der verschiedenen gesetzlichen Regelungen verwendet wird. Der Katalog dient als Grundlage für den Vergleich und die Bewertung der Effektivität der jeweiligen Rechtsvorschriften.
Die Magisterarbeit analysiert die rechtlichen Grauzonen um Private Military Companies (PMCs) und deren Regulierung auf internationaler und nationaler Ebene. Ziel ist die Analyse bestehender gesetzlicher Regelungen und die Bewertung ihrer Effektivität. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der wachsenden Bedeutung von PMCs und den damit verbundenen Herausforderungen für das staatliche Gewaltmonopol.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Rechtliche Rahmenbedingungen für PMCs, Effektivität internationaler und nationaler Regulierungsansätze, Herausforderungen des staatlichen Gewaltmonopols durch die Privatisierung von Sicherheit und Militär, Definition und Charakterisierung von PMCs sowie eine vergleichende Analyse von Gesetzesregelungen verschiedener Staaten.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel, die Private Military Companies (PMCs) definieren und von traditionellen Söldnern abgrenzen, den Anstieg von PMCs analysieren, den Rückgang des staatlichen Gewaltmonopols durch Privatisierung untersuchen, Argumente für die Regulierung von PMCs beleuchten, den rechtlichen Status von Privatsoldaten im humanitären Völkerrecht untersuchen und einen Kriterienkatalog zur Analyse gesetzlicher Regelungen vorstellen. Die Arbeit analysiert internationale (z.B. Genfer Konventionen, UN-Konvention) und nationale (z.B. USA, Südafrika) gesetzliche Regelungen und bewertet deren Effektivität.
Die Arbeit untersucht das Protocol Additional to the Geneva Conventions, die Organization of African Unity - OAU Convention for the Elimination of Mercenarism in Africa und die United Nations – International Convention Against the Recruitment, Use, Financing and Training of Mercenaries. Für jede dieser Regelungen werden Zielsetzung, Bewertung und Anwendung eines Kriterienkatalogs analysiert.
Die Arbeit analysiert die gesetzlichen Regelungen der USA und Südafrikas bezüglich PMCs. Im Fokus stehen die Bestrafung von Privatsoldaten, die Regulierung militärischer Dienstleistungen, eine zusammenfassende Bewertung der Regelungen und die Anwendung des Kriterienkatalogs.
Die Arbeit verwendet einen Kriterienkatalog zur vergleichenden Analyse der verschiedenen gesetzlichen Regelungen. Dieser Katalog dient als Grundlage für den Vergleich und die Bewertung der Effektivität der jeweiligen Rechtsvorschriften.
(Das genaue Fazit ist aus der gegebenen Zusammenfassung nicht ersichtlich, da die Arbeit selbst nicht vollständig präsentiert wird. Die Arbeit zielt jedoch darauf ab, die Effektivität der internationalen und nationalen Regelungen bezüglich PMCs zu bewerten.)
Die Genfer und Haager Konventionen spielen eine wichtige Rolle im Exkurs zum rechtlichen Status von Privatsoldaten im humanitären Völkerrecht. Die Arbeit untersucht, ob Privatsoldaten als Kombattanten oder Zivilisten gelten und welche Implikationen dies für die Kriegsführung und den Schutz der Zivilbevölkerung hat.
Die Arbeit definiert PMCs und grenzt sie von traditionellen Söldnern ab. Sie analysiert den rasanten Anstieg von PMCs und die unterschiedlichen Definitionen sowie die Motive hinter ihrem Aufstieg. Verschiedene Arten von PMCs und deren Geschäftsmodelle werden beleuchtet.
Die Arbeit beleuchtet die Argumente für eine Regulierung von PMCs aus der Sicht der Staaten und der internationalen Gemeinschaft sowie aus der Sicht der PMCs selbst. Potentielle Gefahren und Risiken, die von PMCs ausgehen, werden hervorgehoben.
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