Diplomarbeit, 2004
108 Seiten, Note: 1
Diese Diplomarbeit zielt auf die Entwicklung einer grafischen Benutzeroberfläche ab, die auf OpenGL basiert und das de novo Design von Proteinstrukturen ermöglicht. Die Arbeit verbindet Aspekte der Bioinformatik mit der Computergrafik.
1 Motivation und Grundlagen: Dieses Kapitel legt die Motivation für die Arbeit dar und liefert grundlegende Informationen über Proteine, ihren Aufbau, ihre Faltung und die relevanten Konzepte wie die α-Helix, das β-Faltblatt und das Ramachandran-Diagramm. Es werden die Tetrapeptidfunktionen der ACGT ProGenomics AG vorgestellt und die Grundlagen der Grafikprogrammierung mit Fokus auf OpenGL, DirectX und dem Tao-Framework erläutert. Die Kapitelteile liefern den notwendigen Kontext und das theoretische Fundament für die anschließende Entwicklung der grafischen Oberfläche.
2 Herangehensweise: Dieses Kapitel beschreibt den methodischen Ansatz zur Entwicklung der Software. Es wird die Gesamtstrategie und der Ablauf der Programmierung vorgestellt. Obwohl der Inhalt nicht im Detail spezifiziert ist, ist es essentiell, um das Verständnis der folgenden Kapitel über die Implementierung zu gewährleisten.
3 Programmierung: Hier wird das .NET-Framework als Basis der Softwareentwicklung vorgestellt und der Softwareentwicklungsprozess in einzelne Phasen unterteilt, sowie wichtige Begriffe erklärt. Dieses Kapitel dient als Brücke zwischen dem theoretischen Fundament und der praktischen Implementierung der grafischen Oberfläche.
4 Programmierung der grafischen Oberfläche: In diesem Kapitel wird detailliert beschrieben, wie die Sekundärstrukturelemente in OpenGL erstellt wurden und welche geometrischen und topologischen Eigenschaften dieser Elemente berücksichtigt wurden. Es ist das Kernstück der Arbeit, welches die praktische Umsetzung der theoretischen Konzepte aus Kapitel 1 zeigt.
5 Berechnen der Sequenz: Dieses Kapitel beschreibt die Berechnung der Aminosäuresequenz für das Protein Design. Es beinhaltet die Parameter für die Berechnung, den Prozess des Erstellens der Sequenz und schließlich die Auswertung der Ergebnisse. Die Ergebnisse dieses Kapitels sind entscheidend für das erfolgreiche Design der Proteinstruktur.
OpenGL, Proteinstruktur, de novo Design, Grafikprogrammierung, .NET-Framework, Aminosäuresequenz, Sekundärstruktur, α-Helix, β-Faltblatt, Ramachandran-Diagramm, Bioinformatik, Softwareentwicklung
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI) zur Gestaltung von Proteinstrukturen (de novo Design). Die GUI basiert auf OpenGL und integriert bioinformatische Daten. Die Arbeit verbindet Aspekte der Bioinformatik und der Computergrafik.
Die Arbeit verwendet OpenGL für die grafische Darstellung, das .NET-Framework als Entwicklungsumgebung und verschiedene Algorithmen zur Proteinstrukturvorhersage. Zusätzlich werden DirectX und das Tao-Framework erwähnt, jedoch nicht im Detail beschrieben.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: 1. Motivation und Grundlagen; 2. Herangehensweise; 3. Programmierung; 4. Programmierung der grafischen Oberfläche; 5. Berechnen der Sequenz; 6. Zusammenfassung und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Entwicklung und Implementierung der Software.
Dieses Kapitel liefert die Motivation für das Projekt, grundlegende Informationen über Proteine (Aufbau, Faltung, α-Helix, β-Faltblatt, Ramachandran-Diagramm), die Tetrapeptidfunktionen der ACGT ProGenomics AG und die Grundlagen der Grafikprogrammierung (OpenGL, DirectX, Tao-Framework).
Hier wird detailliert die Erstellung der Sekundärstrukturelemente in OpenGL beschrieben, inklusive der geometrischen und topologischen Eigenschaften dieser Elemente. Es ist das Kernstück der Arbeit, welches die praktische Umsetzung der theoretischen Konzepte aus Kapitel 1 zeigt.
Kapitel 5 beschreibt die Berechnung der Aminosäuresequenz. Es werden die Parameter der Berechnung, der Prozess der Sequenzerstellung und die Auswertung der Ergebnisse erläutert. Die Ergebnisse dieses Kapitels sind essentiell für das erfolgreiche Design der Proteinstruktur.
Wichtige Schlüsselwörter sind: OpenGL, Proteinstruktur, de novo Design, Grafikprogrammierung, .NET-Framework, Aminosäuresequenz, Sekundärstruktur, α-Helix, β-Faltblatt, Ramachandran-Diagramm, Bioinformatik, Softwareentwicklung.
Die Zielsetzung ist die Entwicklung einer OpenGL-basierten GUI, welche das de novo Design von Proteinstrukturen ermöglicht. Die Arbeit integriert bioinformatische Daten und wendet das .NET-Framework an.
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