Diplomarbeit, 2006
97 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht Ansätze zur Integration von Prozess- und Wissensmanagement. Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen beiden Managementansätzen aufzuzeigen und mögliche Synergien zu identifizieren. Die Arbeit analysiert verschiedene Modelle und Methoden aus beiden Bereichen und entwickelt schließlich einen eigenen Ansatz zur Synthese.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beschreibt die Relevanz der Integration von Prozess- und Wissensmanagement. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die verfolgte Vorgehensweise.
2 Grundbegriffe: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für das Verständnis der Arbeit, indem es die zentralen Begriffe des Wissens- und Prozessmanagements definiert und erläutert. Es werden verschiedene Wissensarten, -dimensionen und die Wissensumwandlung nach Nonaka und Takeuchi beschrieben. Im Prozessmanagement-Teil werden Prozesse, Geschäftsprozesse, Kernkompetenzen und der Unterschied zwischen Kern- und Supportprozessen detailliert erklärt. Die Kapitel legen die semantische Basis für die spätere Analyse der Integrationsansätze.
3 Wissensmanagement: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Wissensmanagement. Es analysiert die Bedeutung von Wissen als Produktions- und Wettbewerbsfaktor und beleuchtet verschiedene Triebkräfte und Treiber des Wissensmanagements. Es werden unterschiedliche Aufgaben des Wissensmanagements nach verschiedenen Autoren (Rehäuser und KrCMAR, Romhardt, Von Krogh und Venzin) vorgestellt und verglichen. Besonders detailliert werden die Bausteine des Wissensmanagements nach Probst, inklusive Wissensziele, -identifikation, -erwerb, -entwicklung, -verteilung, -nutzung, -bewahrung und -bewertung, analysiert. Das Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über das Feld des Wissensmanagements und bildet eine solide Basis für die spätere Integration mit dem Prozessmanagement.
4 Prozessmanagement: Dieses Kapitel konzentriert sich auf das Prozessmanagement und präsentiert zwei bedeutende Ansätze: den PROMET-Ansatz von Österle und den ARIS-Ansatz von Scheer. Der PROMET-Ansatz wird im Kontext von Business Engineering erläutert, während der ARIS-Ansatz seine verschiedenen Sichten und das Phasenmodell detailliert beschreibt. Beide Ansätze werden im Hinblick auf ihre Integrationsfähigkeit mit dem Wissensmanagement bewertet. Die Kapitel erläutern die strukturellen Aspekte des Prozessmanagements und die verschiedenen Methoden zur Prozessmodellierung und -optimierung.
5 Ansätze zur Synthese von Wissens- und Prozessmanagement: Dieses Kapitel steht im Mittelpunkt der Arbeit und befasst sich mit der Integration von Wissens- und Prozessmanagement. Es beginnt mit einer Gegenüberstellung beider Konzepte und hebt die Bedeutung von Kernkompetenzen hervor. Die Nutzung von Wissen bei der Planung und Umsetzung von Geschäftsprozessen wird in den Phasen Systemdesign, Systemnutzung und Systemevolution analysiert. Die Kapitel erörtern verschiedene Integrationsansätze, wie das Wissensmanagement mit ARIS Modellen nach Allweyer und Business Knowledge Management nach Bach, und bieten schließlich eine eigene Sicht auf die Zusammenführung beider Managementansätze. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der verschiedenen methodischen Ansätze und deren Stärken und Schwächen im Hinblick auf eine erfolgreiche Integration.
Wissensmanagement, Prozessmanagement, Wissensarten, Wissensdimensionen, Wissensumwandlung, Geschäftsprozesse, Kernkompetenzen, ARIS, PROMET, Integration, Synergien, Business Engineering, Knowledge Process Reengineering, Kernkompetenz.
Diese Diplomarbeit untersucht Ansätze zur Integration von Prozess- und Wissensmanagement. Das Hauptziel ist es, die Zusammenhänge zwischen diesen beiden Managementansätzen aufzuzeigen und mögliche Synergien zu identifizieren. Die Arbeit analysiert verschiedene Modelle und Methoden aus beiden Bereichen und entwickelt schließlich einen eigenen Ansatz zur Synthese.
Die Arbeit behandelt folgende Kernbereiche: Grundbegriffe des Wissens- und Prozessmanagements (inkl. Wissensarten, -dimensionen und Wissensumwandlung nach Nonaka und Takeuchi sowie Prozesse, Geschäftsprozesse und Kernkompetenzen); Analyse bestehender Modelle und Methoden (ARIS von Scheer und PROMET von Österle); Synergien zwischen Wissens- und Prozessmanagement; Entwicklung eines integrierten Ansatzes; und die Bewertung der Integrationsmöglichkeiten.
Die Arbeit analysiert verschiedene Modelle und Aufgaben des Wissensmanagements nach verschiedenen Autoren wie Rehäuser und KrCMAR, Romhardt, Von Krogh und Venzin. Besonders detailliert werden die Bausteine des Wissensmanagements nach Probst (Wissensziele, -identifikation, -erwerb, -entwicklung, -verteilung, -nutzung, -bewahrung und -bewertung) untersucht.
Die Arbeit konzentriert sich auf zwei bedeutende Ansätze des Prozessmanagements: den PROMET-Ansatz von Österle (im Kontext von Business Engineering) und den ARIS-Ansatz von Scheer (mit seinen verschiedenen Sichten und dem Phasenmodell).
Das zentrale Kapitel befasst sich mit der Integration von Wissens- und Prozessmanagement. Es beinhaltet eine Gegenüberstellung beider Konzepte, hebt die Bedeutung von Kernkompetenzen hervor und analysiert die Wissensnutzung in den Phasen des Systemdesigns, der Systemnutzung und der Systemevolution. Zusätzlich werden verschiedene Integrationsansätze wie das Wissensmanagement mit ARIS-Modellen nach Allweyer und Business Knowledge Management nach Bach diskutiert. Die Arbeit schließt mit einer eigenen Sicht auf die Zusammenführung beider Managementansätze.
Schlüsselbegriffe sind Wissensmanagement, Prozessmanagement, Wissensarten, Wissensdimensionen, Wissensumwandlung, Geschäftsprozesse, Kernkompetenzen, ARIS, PROMET, Integration, Synergien, Business Engineering, Knowledge Process Reengineering und Kernkompetenz.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Grundbegriffe (Wissens- und Prozessmanagement), Wissensmanagement, Prozessmanagement, Ansätze zur Synthese von Wissens- und Prozessmanagement und eine eigene Stellungnahme. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Integration von Prozess- und Wissensmanagement, beginnend mit der Definition grundlegender Begriffe und endend mit der Entwicklung eines eigenen, integrierten Ansatzes.
Die Arbeit kommt zu Schlussfolgerungen bezüglich der Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Integration von Wissens- und Prozessmanagement. Die spezifischen Ergebnisse und Schlussfolgerungen finden sich im Kapitel "Eigene Stellungnahme" und in der Zusammenfassung der Kapitel.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare