Examensarbeit, 2004
100 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit untersucht den Drogenkonsum im Jugendalter und seine Relevanz für die Schulpraxis. Ziel ist es, die notwendigen Kompetenzen für die Durchführung schulischer Suchtpräventionsprogramme zu erarbeiten und Suchtprävention als Unterrichtsprinzip umzusetzen.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit und den Zusammenhang zwischen den Herausforderungen des Jugendalters, der Suche nach Bewältigungsstrategien und dem Drogenkonsum. Es wird hervorgehoben, dass Drogenkonsum zwar scheinbar positive Funktionen erfüllen kann, aber letztlich eine inadäquate und zu vermeidende Form der Problembewältigung darstellt. Die Bedeutung von schulischer Suchtprävention wird betont.
2. Terminologische Abgrenzungen: Dieses Kapitel liefert präzise Definitionen der zentralen Begriffe wie „Droge“, „Drogenkonsum“, „Drogenmissbrauch“, „Abhängigkeit“ und „Sucht“, unter Bezugnahme auf verschiedene wissenschaftliche Ansätze und Definitionen in der Literatur. Es schafft eine einheitliche terminologische Grundlage für die gesamte Arbeit.
3. Drogenarten und ihre Wirkungsweise: Dieses Kapitel beschreibt die Wirkungsweise verschiedener legaler (Alkohol, Tabak) und illegaler (Cannabis, Kokain, Heroin) Drogen auf das zentrale Nervensystem. Es werden Klassifizierungssysteme und die Unterschiede zwischen „harten“ und „weichen“ Drogen erläutert, sowie Daten zur Verbreitung von legalen und illegalen Drogen unter Jugendlichen präsentiert.
4. Entwicklungsmechanismen und Risikofaktoren: Der Fokus dieses Kapitels liegt auf den Faktoren, die Drogenkonsum begünstigen oder davor schützen. Es werden genetische Dispositionen, persönliche, familiäre und peer-group-bezogene Risikofaktoren sowie Schutzfaktoren auf individueller und schulischer Ebene detailliert analysiert. Der Substanzmissbrauch wird als Problemverhalten eingeordnet und im Kontext der Entwicklung des Jugendlichen betrachtet.
5. Theoretische Ansätze zur Erklärung von Substanzmissbrauch: Dieses Kapitel beleuchtet unterschiedliche theoretische Ansätze zur Erklärung von Substanzmissbrauch. Es werden neurobiologische, psychologische und soziologische Perspektiven vorgestellt und hinsichtlich ihrer Erklärungskraft und aktuellen Relevanz diskutiert. Die verschiedenen Ansätze werden miteinander in Beziehung gesetzt, um ein umfassenderes Verständnis zu ermöglichen.
6. Prävention von Alkohol und Drogenmissbrauch: Dieses Kapitel befasst sich mit der schulischen Suchtprävention. Es wird die historische Entwicklung von der Informationsvermittlung hin zur Kompetenzförderung dargestellt. Ziele und Grundsätze schulischer Suchtprävention werden definiert und anhand von Beispielen wie "Life-Skills-Programmen" und "Klasse2000" werden vielversprechende Ansätze diskutiert.
Drogenkonsum, Jugendalter, Suchtprävention, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, schulische Intervention, Alkohol, Tabak, illegale Drogen, neurobiologische Ansätze, psychologische Ansätze, soziologische Ansätze, Kompetenzförderung.
Das Dokument befasst sich umfassend mit dem Thema Drogenkonsum im Jugendalter und dessen Bedeutung für die Schulpraxis. Es analysiert die Wirkungsweise verschiedener Drogen, untersucht Risikofaktoren und Schutzfaktoren, diskutiert verschiedene theoretische Erklärungsansätze und bewertet Ansätze der schulischen Suchtprävention.
Das Dokument deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die terminologische Abgrenzung wichtiger Begriffe (Droge, Drogenmissbrauch, Sucht etc.), die Wirkungsweise verschiedener Drogen (inklusive legaler Drogen wie Alkohol und Tabak), Entwicklungsmechanismen und Risikofaktoren für Drogenkonsum (genetische, persönliche, familiäre, peer-group und schulische Faktoren), verschiedene theoretische Erklärungsansätze (neurobiologisch, psychologisch, soziologisch) und schließlich Ansätze der schulischen Suchtprävention, einschließlich einer historischen Betrachtung und der Vorstellung von Beispielprogrammen wie "Life-Skills-Programme" und "Klasse2000".
Das Hauptziel des Dokuments ist es, die notwendigen Kompetenzen für die Durchführung effektiver schulischer Suchtpräventionsprogramme zu vermitteln und Suchtprävention als integrales Unterrichtsprinzip zu etablieren. Es soll ein tiefergehendes Verständnis des Drogenkonsums im Jugendalter ermöglichen und pädagogische Fachkräfte bei der Präventionsarbeit unterstützen.
Das Dokument behandelt sowohl legale Drogen (Alkohol und Tabak) als auch illegale Drogen (Cannabis, Kokain und Heroin). Es wird deren Wirkungsweise auf das zentrale Nervensystem erläutert und die Unterschiede zwischen „harten“ und „weichen“ Drogen dargestellt.
Das Dokument analysiert eine Vielzahl von Risikofaktoren, einschließlich genetischer Dispositionen, persönlicher Faktoren (z.B. geringe Selbstwirksamkeit), familiärer Faktoren (z.B. problematische Familienstrukturen), Einflüsse durch Gleichaltrige (Peer-Pressure) und schulische Faktoren (z.B. mangelnde soziale Integration). Es werden aber auch Schutzfaktoren auf diesen Ebenen betrachtet, die einen präventiven Einfluss haben können.
Das Dokument präsentiert und diskutiert neurobiologische, psychologische und soziologische Erklärungsansätze für Substanzmissbrauch. Die verschiedenen Perspektiven werden miteinander in Beziehung gesetzt, um ein umfassenderes Verständnis zu ermöglichen.
Die schulische Suchtprävention wird ausführlich behandelt, inklusive der historischen Entwicklung von der reinen Informationsvermittlung hin zur Kompetenzförderung. Es werden Ziele und Grundsätze schulischer Suchtprävention definiert und erfolgreiche Ansätze wie Life-Skills-Programme und das Programm "Klasse2000" als Beispiele vorgestellt und bewertet.
Schlüsselwörter sind: Drogenkonsum, Jugendalter, Suchtprävention, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, schulische Intervention, Alkohol, Tabak, illegale Drogen, neurobiologische Ansätze, psychologische Ansätze, soziologische Ansätze, Kompetenzförderung.
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