Diplomarbeit, 2005
91 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Standortplanung in globalen Wertschöpfungsketten. Sie verbindet theoretische Grundlagen der Standortplanung mit einem praxisbezogenen Fallbeispiel aus der Automobilindustrie. Ziel ist es, die Komplexität der Standortentscheidungen in einem globalisierten Umfeld aufzuzeigen und Lösungsansätze zu präsentieren.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Standortplanung in globalen Wertschöpfungsketten ein, beschreibt die Problemstellung, die Zielsetzung der Arbeit und die angewandte Methodik. Es grenzt den Forschungsgegenstand ab und legt den Fokus auf die Herausforderungen der Standortwahl im Kontext der zunehmenden Globalisierung.
2. Strategische Standortplanung: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe der strategischen Standortplanung, wie Standortfaktoren, -anforderungen und -bedingungen. Es erläutert verschiedene Standortstrategien, Motive für Standortverlagerungen und die damit verbundenen Problemfelder. Darüber hinaus werden klassische Ansätze der Standortlehre (Weber, Sabathil, Tesch) sowie traditionelle und neue Standortbewertungsverfahren vorgestellt und kritisch betrachtet. Der Fokus liegt auf der systematischen Analyse der Entscheidungsfindungsprozesse bei der Standortwahl.
3. Wertschöpfungsketten und Netzwerke im Blickpunkt der Standortplanung: Dieses Kapitel untersucht Wertschöpfungsketten und Netzwerke als moderne Organisationsformen in globalisierten Unternehmen. Es analysiert die Rolle des Kunden als Wertschöpfungspartner und die zunehmende Bedeutung von Netzwerken, insbesondere in der Automobilindustrie. Die damit verbundenen Risiken und Chancen werden beleuchtet, und es wird ein umfassendes Verständnis für die Interdependenzen innerhalb dieser Strukturen geschaffen.
4. Einfluss der Globalisierung auf die Standortwahl: Dieses Kapitel analysiert die zentralen Merkmale und Ursachen der Globalisierung und deren Auswirkungen auf die Standortwahl. Es untersucht verschiedene Globalisierungsstrategien und den damit verbundenen Standortwettbewerb. Der Fokus liegt auf den Chancen und Risiken, die sich aus der Globalisierung für Unternehmen ergeben, und wie diese im Rahmen der Standortplanung berücksichtigt werden müssen.
5. Die Automobilindustrie im Zeichen der Standortplanung: Dieses Kapitel betrachtet die Automobilindustrie, getrennt nach Herstellern und Zulieferern, im Hinblick auf ihre Standortplanung. Es analysiert die Strategien, Chancen und Risiken beider Gruppen und beleuchtet die regionale Verteilung der Produktionsstandorte. Die Kapitel gibt einen Überblick über die globale Ausrichtung der Automobilproduktion und die damit verbundenen Herausforderungen.
Standortplanung, globale Wertschöpfungsketten, Globalisierung, Automobilindustrie, Standortfaktoren, Standortstrategien, Standortverlagerung, Wertschöpfungsnetzwerke, Fallstudie, DaimlerChrysler AG, Tuscaloosa.
Die Diplomarbeit untersucht die strategische Standortplanung in globalen Wertschöpfungsketten, insbesondere im Kontext der Automobilindustrie. Sie verbindet theoretische Grundlagen mit einer praxisbezogenen Fallstudie.
Die Arbeit behandelt die Definition und Strategien der Standortplanung, Wertschöpfungsketten und Netzwerke in der globalisierten Wirtschaft, den Einfluss der Globalisierung auf die Standortwahl, die Standortplanung in der Automobilindustrie (Hersteller und Zulieferer) und eine Fallstudie zur Standortplanung bei DaimlerChrysler AG in Tuscaloosa (USA).
Die Arbeit stützt sich auf klassische Ansätze der Standortlehre (z.B. Weber, Sabathil, Tesch), analysiert traditionelle und neue Standortbewertungsverfahren und betrachtet Wertschöpfungsketten und Netzwerke als moderne Organisationsformen.
Die Arbeit kombiniert eine Literaturrecherche mit einer Fallstudie. Die Fallstudie analysiert die Standortentscheidung von DaimlerChrysler in Tuscaloosa, um die theoretischen Konzepte zu illustrieren und zu überprüfen.
Die Arbeit analysiert die zentralen Merkmale und Ursachen der Globalisierung, untersucht verschiedene Globalisierungsstrategien und den damit verbundenen Standortwettbewerb sowie die Chancen und Risiken, die sich aus der Globalisierung für Unternehmen ergeben.
Die Arbeit analysiert die Automobilindustrie getrennt nach Herstellern und Zulieferern, betrachtet deren Strategien, Chancen und Risiken und beleuchtet die regionale Verteilung der Produktionsstandorte weltweit.
Die Fallstudie konzentriert sich auf die Standortplanung von DaimlerChrysler AG in Tuscaloosa (USA). Sie untersucht die Motive, die Projektteams, die Standortauswahl und die heutige und zukünftige Situation des Werks.
Schlüsselbegriffe sind: Standortplanung, globale Wertschöpfungsketten, Globalisierung, Automobilindustrie, Standortfaktoren, Standortstrategien, Standortverlagerung, Wertschöpfungsnetzwerke, Fallstudie, DaimlerChrysler AG, Tuscaloosa.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu strategischer Standortplanung, Wertschöpfungsketten und Netzwerken, dem Einfluss der Globalisierung, der Automobilindustrie und eine abschliessende Fallstudie.
Ziel der Arbeit ist es, die Komplexität der Standortentscheidungen in einem globalisierten Umfeld aufzuzeigen und Lösungsansätze zu präsentieren. Sie soll ein umfassendes Verständnis für die Herausforderungen der Standortwahl in globalen Wertschöpfungsketten vermitteln.
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