Diplomarbeit, 2006
64 Seiten, Note: 1,7
Die Arbeit untersucht die Arbeitsmotivation und deren Einflussfaktoren auf die menschliche Arbeitsleistung. Sie widerlegt die Annahme, dass Mitarbeiter ausschließlich durch finanzielle Anreize motivierbar sind und betont die Bedeutung intrinsischer Motivation. Die Rolle der Verhaltenswissenschaften in der Betriebswirtschaftslehre wird hervorgehoben.
1. Zielsetzung und Gang der Untersuchung: Die Einleitung beschreibt die zentrale Bedeutung von Motivation, insbesondere im wirtschaftlichen Kontext. Sie verdeutlicht, dass motivierte Mitarbeiter essentiell für den Unternehmenserfolg sind und dass Motivation nicht allein durch monetäre Anreize erreicht werden kann. Die Arbeit skizziert ihren Aufbau und die methodische Vorgehensweise, die sich auf verhaltenswissenschaftliche Grundlagen stützt und verschiedene Anreizsysteme untersucht.
2. Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen: Dieses Kapitel führt in das Gebiet der Verhaltenswissenschaften ein und erläutert den Begriff "Verhaltenswissenschaft". Es betont die Bedeutung verhaltenswissenschaftlicher Theorien im Personalmanagement und stellt den Behaviorismus und den Kognitivismus als zwei zentrale Grundrichtungen vor. Die historische Einordnung des Begriffs wird ebenfalls thematisiert.
3. Grundrichtungen der Verhaltenswissenschaft: Dieses Kapitel vertieft die Betrachtung des Behaviorismus und des Kognitivismus. Es werden die jeweiligen ideologischen Grundlagen, zentrale Konzepte wie klassisches und operantes Konditionieren, sowie deren Anwendung in der personalen Praxis beschrieben. Der Kognitivismus wird mit der sozial-kognitiven Theorie Banduras veranschaulicht.
4. Motivationstheoretische Grundlagen: Hier werden grundlegende motivationstheoretische Begriffe wie Motivation, Motiv, intrinsische und extrinsische Motivation definiert. Der Zusammenhang zwischen Motivation und Arbeitsleistung wird hergestellt. Das Kapitel legt somit die Grundlage für das Verständnis der darauffolgenden Kapitel, die sich mit Anreizsystemen und Führung auseinandersetzen.
5. Anreizsysteme und ihre Verortung in der Verhaltenswissenschaft: Dieses Kapitel analysiert Anreizsysteme, klassifiziert sie und untersucht deren Eignung zur Leistungsbeeinflussung im Kontext des Behaviorismus und des Kognitivismus. Verschiedene Anreizarten wie Vergütung, leistungsbezogene Entgeltsysteme, Zusatzleistungen und die Bedürfnistheorie Maslows werden eingeordnet und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit diskutiert. Der Fokus liegt auf der Zuordnung von Anreizen zu den jeweiligen verhaltenswissenschaftlichen Paradigmen und dem damit verbundenen Menschenbild des Managements.
6. Motivation und Personalführung: Dieses Kapitel behandelt den Zusammenhang zwischen Motivation, Personalführung und Leistungsfähigkeit. Es definiert Führung, beschreibt moderne Führungsleitbilder und untersucht transaktional und transformationale Führungsansätze. Die verhaltenswissenschaftliche Einordnung der verschiedenen Führungsstile wird diskutiert.
Arbeitsmotivation, Behaviorismus, Kognitivismus, Intrinsische Motivation, Extrinsische Motivation, Anreizsysteme, Leistungsbeeinflussung, Personalführung, Transaktionale Führung, Transformationale Führung, Bedürfnistheorie, Maslow.
Die Arbeit untersucht die Arbeitsmotivation und deren Einflussfaktoren auf die menschliche Arbeitsleistung. Ein zentraler Punkt ist die Widerlegung der Annahme, dass Mitarbeiter ausschließlich durch finanzielle Anreize motivierbar sind, und die Betonung der Bedeutung intrinsischer Motivation. Die Rolle der Verhaltenswissenschaften in der Betriebswirtschaftslehre wird hervorgehoben.
Die Arbeit behandelt Einflussfaktoren auf die Arbeitsmotivation, die Bedeutung intrinsischer und extrinsischer Motivation, verhaltenswissenschaftliche Ansätze (Behaviorismus und Kognitivismus), Anreizsysteme und deren Eignung zur Leistungsbeeinflussung sowie moderne Führungsansätze und deren verhaltenswissenschaftliche Einordnung.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Behaviorismus und den Kognitivismus. Der Behaviorismus wird mit seinen Konzepten des klassischen und operanten Konditionierens erläutert, während der Kognitivismus anhand der sozial-kognitiven Theorie Banduras veranschaulicht wird. Die Anwendung beider Ansätze in der Personalpraxis wird diskutiert.
Anreizsysteme werden nach behavioristischen und kognitivistischen Ansätzen klassifiziert und hinsichtlich ihrer Eignung zur Leistungsbeeinflussung untersucht. Beispiele für behavioristische Anreize sind Vergütung, leistungsbezogene Entgeltsysteme (Stücklohn, Teamvergütung) und Zusatzleistungen. Kognitivistische Anreize umfassen soziale Anerkennung, Lob und Kritik, Beförderungen, Fortbildungsmaßnahmen, sowie Maßnahmen zur Arbeitsgestaltung (Job Rotation, Job Enlargement, Job Enrichment).
Die Arbeit definiert grundlegende motivationstheoretische Begriffe wie Motivation, Motiv, intrinsische und extrinsische Motivation und erläutert den Zusammenhang zwischen Motivation und Arbeitsleistung. Die Bedürfnistheorie Maslows wird im Kontext behavioristischer Anreize behandelt.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Motivation, Personalführung und Leistungsfähigkeit. Moderne Führungsansätze wie transaktionale und transformationale (visionär-charismatische) Führung werden vorgestellt und verhaltenswissenschaftlich eingeordnet.
Schlüsselwörter sind: Arbeitsmotivation, Behaviorismus, Kognitivismus, Intrinsische Motivation, Extrinsische Motivation, Anreizsysteme, Leistungsbeeinflussung, Personalführung, Transaktionale Führung, Transformationale Führung, Bedürfnistheorie, Maslow.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Zielsetzung und Gang der Untersuchung, Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen, Grundrichtungen der Verhaltenswissenschaft, Motivationstheoretische Grundlagen, Anreizsysteme und ihre Verortung in der Verhaltenswissenschaft, sowie Motivation und Personalführung. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung detailliert beschrieben.
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