Diplomarbeit, 2006
64 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit analysiert die Mehraufwandsentschädigungs-Beschäftigung (MAE-Beschäftigung), insbesondere im Kontext der Hartz-Reformen. Ziel ist es, die Chancen und Gefahren dieser Beschäftigungsform für verschiedene Akteursgruppen und den Arbeitsmarkt insgesamt zu untersuchen. Die Arbeit basiert auf einer Analyse der rechtlichen Grundlagen und der verfügbaren Literatur, da empirische Daten zum Zeitpunkt der Abfassung noch begrenzt waren.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der MAE-Beschäftigung (Ein-Euro-Jobs) ein und beschreibt den Kontext der Hartz-Reformen. Sie stellt die Forschungsfragen vor, die im Laufe der Arbeit behandelt werden, wie die historischen Umstände, die zu den Reformen führten, die Möglichkeiten zur Arbeitslosigkeitsverringerung, die Zukunft klassischer Beschäftigungsmaßnahmen und die Chancen und Gefahren der MAE-Beschäftigung für verschiedene Gruppen von Arbeitslosen und den Arbeitsmarkt insgesamt. Die Arbeit betont die eingeschränkte Quellenlage aufgrund des jungen Alters der Reformmaßnahmen und der noch ausstehenden Evaluierung durch den Gesetzgeber.
2. Historische Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel beleuchtet den historischen Kontext der Hartz-Reformen, beginnend mit der steigenden Arbeitslosigkeit seit den 1970er Jahren und der Kritik an der Bundesanstalt für Arbeit. Es beschreibt die Entstehung der Hartz-Kommission, deren Auftrag und die politischen Hintergründe der schnellen Umsetzung der Reformen. Der Fokus liegt auf dem Paradigmenwechsel in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik hin zu mehr Eigenverantwortung und Selbstorganisation, im Gegensatz zum vorherigen Modell des umfassenden Wohlfahrtsstaats. Die Eile bei der Einführung der Reformen wird auf die bevorstehende Bundestagswahl zurückgeführt.
3. Mehraufwandsentschädigungs-Beschäftigung (MAE-Beschäftigung): Kapitel 3 befasst sich mit der gesetzlichen Verankerung der MAE-Beschäftigung, einschließlich der Vorläuferregelungen im alten Bundessozialhilfegesetz (BSHG). Es analysiert detailliert die rechtlichen Aspekte von Arbeitsgelegenheiten nach §16 Abs. 3 SGB II, einschließlich der Kriterien wie Bedürftigkeit, Erwerbsfähigkeit, Zumutbarkeit, Gemeinnützigkeit und Zusätzlichkeit. Die Zuständigkeiten und das sozialrechtliche Dreiecksverhältnis zwischen Arbeitslosen, Kommunen und Trägern werden ebenfalls beleuchtet.
4. Chancen & Gefahren: In diesem Kapitel werden die potenziellen Chancen und Gefahren der MAE-Beschäftigung aus verschiedenen Perspektiven untersucht. Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen, inklusive potenzieller Verluste für die Sozialkassen und statistische Verwerfungen, werden ebenso behandelt wie die spezifischen Auswirkungen auf unterschiedliche Gruppen von Arbeitslosen (Jugendliche, Geringqualifizierte, Ältere). Der Einfluss auf den sozialen und öffentlichen Bereich, insbesondere die Rolle der Wohlfahrtsverbände und eine potenzielle Abwertung der Profession, wird ebenso analysiert wie die Auswirkungen auf den regulären Arbeitsmarkt (Verdrängungs- und Substitutionseffekte). Die Frage, ob Zusatzjobs ein Beschäftigungswunder darstellen oder eher Druck auf den ersten Arbeitsmarkt ausüben, wird diskutiert.
Mehraufwandsentschädigungs-Beschäftigung (MAE), Ein-Euro-Jobs, Hartz-Reformen, SGB II, Arbeitsmarktpolitik, Arbeitslosigkeit, Sozialhilfe, Gemeinnützigkeit, Zumutbarkeit, Volkswirtschaftliche Auswirkungen, Soziale Folgen, Geringqualifizierte, Regulärer Arbeitsmarkt, Wohlfahrtsverbände.
Die Diplomarbeit analysiert die Mehraufwandsentschädigungs-Beschäftigung (MAE-Beschäftigung), auch bekannt als Ein-Euro-Jobs, im Kontext der Hartz-Reformen. Sie untersucht die Chancen und Risiken dieser Beschäftigungsform für verschiedene Akteursgruppen und den Arbeitsmarkt insgesamt.
Die Arbeit beleuchtet die historischen Rahmenbedingungen der Hartz-Reformen, die rechtlichen Grundlagen der MAE-Beschäftigung (insbesondere §16 Abs. 3 SGB II), die volkswirtschaftlichen Auswirkungen (z.B. Folgen für die Sozialkassen), die Auswirkungen auf verschiedene Arbeitslosengruppen (Jugendliche, Geringqualifizierte, Ältere) und den Einfluss auf den sozialen und öffentlichen Bereich sowie den regulären Arbeitsmarkt (Verdrängungseffekte etc.).
Die Arbeit basiert auf einer Analyse der rechtlichen Grundlagen und der verfügbaren Literatur. Empirische Daten waren zum Zeitpunkt der Abfassung begrenzt, da die Hartz-Reformen noch relativ neu waren.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: 1. Einleitung, 2. Historische Rahmenbedingungen, 3. Mehraufwandsentschädigungs-Beschäftigung (MAE-Beschäftigung) und 4. Chancen & Gefahren. Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfragen vor. Kapitel 2 beleuchtet den historischen Kontext der Hartz-Reformen. Kapitel 3 analysiert die rechtlichen Grundlagen der MAE-Beschäftigung. Kapitel 4 untersucht die Chancen und Gefahren dieser Beschäftigungsform aus verschiedenen Perspektiven.
Ziel der Arbeit ist es, die Chancen und Gefahren der MAE-Beschäftigung für verschiedene Akteursgruppen und den Arbeitsmarkt insgesamt zu untersuchen. Sie analysiert die Auswirkungen dieser Beschäftigungsform auf die Volkswirtschaft, den sozialen Bereich und den regulären Arbeitsmarkt.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Mehraufwandsentschädigungs-Beschäftigung (MAE), Ein-Euro-Jobs, Hartz-Reformen, SGB II, Arbeitsmarktpolitik, Arbeitslosigkeit, Sozialhilfe, Gemeinnützigkeit, Zumutbarkeit, Volkswirtschaftliche Auswirkungen, Soziale Folgen, Geringqualifizierte, Regulärer Arbeitsmarkt, Wohlfahrtsverbände.
Die konkreten Schlussfolgerungen der Arbeit sind aus der gegebenen Zusammenfassung nicht direkt ersichtlich. Die Zusammenfassung fasst lediglich den Inhalt der einzelnen Kapitel zusammen und erwähnt die Diskussion der Chancen und Gefahren der MAE-Beschäftigung.
Weitere Informationen könnten in der vollständigen Diplomarbeit selbst enthalten sein. Die hier bereitgestellten Informationen basieren auf der vorliegenden Zusammenfassung des Inhaltsverzeichnisses, der Zielsetzung, der Kapitelzusammenfassungen und der Schlüsselwörter.
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