Diplomarbeit, 2006
132 Seiten, Note: 1,5
Diese Diplomarbeit untersucht die Verbrauchermotivation und die damit verbundene Konsumverweigerung (Consumer Resistance). Ziel ist es, die Gründe für Konsumverweigerung zu identifizieren und Strategien zu deren Bewältigung aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss von Medien auf das Konsumverhalten und analysiert kritische Aspekte des Konsums.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Verbrauchermotivation und Consumer Resistance ein und umreißt den Aufbau der Arbeit. Sie skizziert die Relevanz des Themas und die Forschungsfragen, die im Laufe der Arbeit beantwortet werden sollen. Die Einleitung liefert den Kontext für die folgenden Kapitel und präzisiert die Zielsetzung der Untersuchung.
2 Definition von Konsum: Dieses Kapitel definiert den Begriff Konsum und untersucht die verschiedenen Facetten der Verbrauchermotivation. Es beleuchtet die Entwicklung des Konsumverhaltens im Laufe der Zeit und analysiert den Zusammenhang zwischen Bedürfnissen, Kaufverhalten und der Suche nach Abwechslung (Variety Seeking). Besondere Aufmerksamkeit wird der Bedeutung des Konsums für die Identitätsbildung gewidmet, inklusive der Rolle von Marken und dem Phänomen des Identity Seeking.
3 Medien und Konsum: Das Kapitel analysiert den Einfluss der Medien auf das Konsumverhalten. Es untersucht die mediale Beeinflussung durch Printmedien, Fernsehen und Internet. Ein wichtiger Aspekt ist die zunehmende Reizüberflutung und deren Auswirkungen auf die Aufmerksamkeitsspanne der Konsumenten. Der Verlust der Aufmerksamkeit wird als zentrale Folge der Informationsflut herausgestellt und in seinen Konsequenzen für das Konsumverhalten untersucht.
4 Konsumkritische Aspekte: Dieses Kapitel beleuchtet kritische Aspekte des Konsums, insbesondere den Konsumerismus und seine gesellschaftlichen Auswirkungen. Es behandelt die Problematik der Konsumsucht (Affluenza) und der Überschuldung der Gesellschaft, welche als direkte Folge des exzessiven Konsums betrachtet werden. Abschließend wird die zunehmende Marktsättigung als weiterer kritischer Faktor diskutiert.
5 Consumer Resistance: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Phänomen der Konsumverweigerung (Consumer Resistance). Es definiert den Begriff und untersucht verschiedene Ursachen, wie den Verlust von Glaubwürdigkeit bei Unternehmen und die Reaktanz gegen bestimmte Unternehmensaktivitäten (z.B. Sweatshop-Produktion, ungerechte Beschäftigungsbedingungen, ökologisches Fehlverhalten, problematische Inhaltsstoffe). Die Rolle von Werbung (Testimonials, offensive Werbung, Telemarketing) und Kundenbindungsprogrammen wird ebenso analysiert wie der gewollte Konsumverzicht.
6 Consumer Confusion: Dieses Kapitel thematisiert die zunehmende Verunsicherung der Konsumenten (Consumer Confusion) aufgrund des wachsenden Warenangebots. Es untersucht die Unübersichtlichkeit der Produktvielfalt, die Psychologie von Kompromissen (Psychology of Trade-offs) und die Bedeutung von Verbraucherschutzgesetzen und -rechtsprechung. Weiterhin werden die Innovationsmüdigkeit und der Vertrauensverlust der Konsumenten in Bezug auf Phishing und Markenpiraterie behandelt.
7 Bewältigung von Consumer Resistance: Das Kapitel widmet sich Strategien zur Bewältigung von Consumer Resistance. Es werden Maßnahmen zur Reduzierung von Reaktanz, eine verantwortungsvolle Unternehmenspolitik, eine aufrichtige Informationspolitik und eine intelligente Kommunikationspolitik diskutiert. Die Bedeutung der Differenzierung von Wettbewerbern durch eine eindeutige Unternehmensstrategie und ein profiliertes Angebot (aus Hersteller- und Handelssicht) wird ebenfalls hervorgehoben.
Verbrauchermotivation, Konsumverhalten, Consumer Resistance, Medienkonsum, Konsumerismus, Marktsättigung, Reizüberflutung, Vertrauensverlust, Unternehmenspolitik, Kommunikationsstrategie, Nachhaltigkeit, Verbraucherschutz.
Die Diplomarbeit untersucht die Verbrauchermotivation und die damit verbundene Konsumverweigerung (Consumer Resistance). Sie identifiziert die Gründe für Konsumverweigerung und zeigt Strategien zu deren Bewältigung auf. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss von Medien auf das Konsumverhalten und analysiert kritische Aspekte des Konsums.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Verbrauchermotivation und Konsumentenverhalten, Einfluss der Medien auf den Konsum, Konsumkritik und -resistenz, Ursachen von Consumer Resistance und Strategien zur Bewältigung von Consumer Resistance.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Definition von Konsum, Medien und Konsum, Konsumkritische Aspekte, Consumer Resistance, Consumer Confusion und Bewältigung von Consumer Resistance. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Verbrauchermotivation und des Konsumverhaltens, beginnend mit der Definition von Konsum und seinen Einflussfaktoren bis hin zu Strategien zur Bewältigung von Konsumverweigerung.
Consumer Resistance beschreibt die Verweigerung von Konsum. Die Arbeit untersucht verschiedene Ursachen hierfür, wie den Verlust von Glaubwürdigkeit bei Unternehmen, Reaktanz gegen Unternehmensaktivitäten (z.B. Sweatshop-Produktion, ungerechte Beschäftigungsbedingungen, ökologisches Fehlverhalten, problematische Inhaltsstoffe), die Rolle von Werbung und Kundenbindungsprogrammen sowie gewollten Konsumverzicht.
Die Arbeit analysiert den Einfluss von Printmedien, Fernsehen und Internet auf das Konsumverhalten. Ein wichtiger Aspekt ist die zunehmende Reizüberflutung und deren Auswirkungen auf die Aufmerksamkeitsspanne der Konsumenten. Der Verlust der Aufmerksamkeit wird als Folge der Informationsflut und deren Konsequenzen für das Konsumverhalten untersucht.
Die Arbeit beleuchtet den Konsumerismus und seine gesellschaftlichen Auswirkungen, die Problematik der Konsumsucht (Affluenza) und die Überschuldung der Gesellschaft als Folge exzessiven Konsums. Die zunehmende Marktsättigung wird als weiterer kritischer Faktor diskutiert.
Die Arbeit diskutiert Strategien zur Reduzierung von Reaktanz, eine verantwortungsvolle Unternehmenspolitik, eine aufrichtige Informationspolitik und eine intelligente Kommunikationspolitik. Die Bedeutung der Differenzierung von Wettbewerbern durch eine eindeutige Unternehmensstrategie und ein profiliertes Angebot (aus Hersteller- und Handelssicht) wird ebenfalls hervorgehoben.
Consumer Confusion beschreibt die zunehmende Verunsicherung der Konsumenten aufgrund des wachsenden Warenangebots. Die Arbeit untersucht die Unübersichtlichkeit der Produktvielfalt, die Psychologie von Kompromissen (Psychology of Trade-offs) und die Bedeutung von Verbraucherschutzgesetzen und -rechtsprechung. Innovationsmüdigkeit und Vertrauensverlust in Bezug auf Phishing und Markenpiraterie werden ebenfalls behandelt.
Schlüsselwörter sind: Verbrauchermotivation, Konsumverhalten, Consumer Resistance, Medienkonsum, Konsumerismus, Marktsättigung, Reizüberflutung, Vertrauensverlust, Unternehmenspolitik, Kommunikationsstrategie, Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz.
Die Zusammenfassung der Kapitel bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Kapitel und deren Inhalte. Das Inhaltsverzeichnis ermöglicht eine genaue Navigation durch die Arbeit.
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