Diplomarbeit, 2005
146 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Berichterstattung über den Terroranschlag von Madrid am 11. März 2004 in drei ausgewählten Printmedien: der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung”, der „Frankfurter Rundschau” und der „New York Times”. Die Arbeit analysiert die Inhalte der Berichterstattung mit dem Ziel, die Konstruktion von Terrorismus und die Rolle der Massenmedien in diesem Prozess zu beleuchten.
Die Einleitung gibt einen Überblick über das Thema der Diplomarbeit und erläutert die Relevanz der Untersuchung. Kapitel 1 beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Konstruktion sozialer Probleme, insbesondere im Kontext von Terrorismus. Kapitel 2 geht der Frage nach, was Terrorismus ist und welche Definitionen im wissenschaftlichen Diskurs diskutiert werden. Kapitel 3 befasst sich mit der Bewegung des islamischen Fundamentalismus und dessen Rolle im Zusammenhang mit dem Terrorismus. Die Kapitel 4 und 5 analysieren die Rolle der Massenmedien in der Konstruktion gesellschaftlicher Wirklichkeit und die Selektion von Nachrichten, insbesondere im Kontext der Berichterstattung über Terrorismus.
Kapitel 6 erläutert die methodischen Grundlagen der Inhaltsanalyse und beschreibt die verwendeten Verfahren, die Stichprobe und die Auswahlkriterien. Kapitel 7 präsentiert die Ergebnisse der Inhaltsanalyse, die verschiedene Aspekte der Berichterstattung über den Terroranschlag von Madrid untersuchen, wie z. B. den Umfang der Berichterstattung, die Personalisierung, den Einfluss von Nachrichtenagenturen und den Einsatz von „affective labeling”.
Das abschließende Kapitel 8 fasst die Ergebnisse zusammen und diskutiert die Ergebnisse im Kontext der Forschungsliteratur. Es beleuchtet die Bedeutung der Medien für die Konstruktion von Terrorismus und die Herausforderungen, die sich aus der medialen Darstellung von Terrorismus ergeben.
Terrorismus, islamischer Fundamentalismus, Massenmedien, Inhaltsanalyse, Nachrichtenselektion, Nachrichtenwerttheorie, 'war on terrorism', 'affective labeling', Personalisierung, Konstruktion sozialer Probleme, gesellschaftliche Wirklichkeit, Madrid, 11. März 2004, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau, New York Times.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare