Diplomarbeit, 2006
107 Seiten, Note: gut
Die Arbeit untersucht, ob das Persönliche Budget die Erwartungen erweiterter Selbstbestimmungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung erfüllen kann. Dazu wird untersucht, wie das Persönliche Budget die Entscheidungs- und Gestaltungsspielräume von Menschen mit Behinderung im Vergleich zum traditionellen Sachleistungsprinzip beeinflusst. Die Arbeit analysiert dabei das Bundesmodellprojekt zum Persönlichen Budget in Bielefeld und bezieht andere Modellprojekte nur am Rande mit ein.
Die Arbeit befasst sich mit dem Persönlichen Budget als Instrument zur Erweiterung der Selbstbestimmungsmöglichkeiten von Menschen mit Behinderung. Sie beleuchtet die Rolle des Paradigmenwechsels in der Behindertenpolitik von "fremdbestimmter Fürsorge" zu "Selbstbestimmung". Weitere zentrale Themen sind die Individualisierungstheorie, der Wohlfahrtspluralismus, die Entscheidungs- und Gestaltungsspielräume, die Anforderungen an den Budgetnehmer sowie die rechtlichen Grundlagen und die Umsetzung des Persönlichen Budgets im Kontext des Bielefelder Modellprojekts.
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