Diplomarbeit, 2005
132 Seiten, Note: Sehr gut
Diese Diplomarbeit analysiert Albert Camus' Roman "La Chute" unter Verwendung des theoretischen Modells der Intertextualität. Ziel ist es, die vielfältigen intertextuellen Bezüge im Roman aufzuzeigen und deren Bedeutung für das Verständnis des Werkes zu untersuchen. Die Arbeit beleuchtet, wie Camus durch die Einarbeitung von Zitaten, Anspielungen und impliziten Verweisen auf andere Texte (und seine eigenen Werke) die Struktur und Bedeutung seines Romans gestaltet.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach der Bedeutung der Intertextualität in Albert Camus' Roman "La Chute" vor. Sie beschreibt den Ansatz der Arbeit, der die Analyse der intertextuellen Verflechtungen im Roman zum Ziel hat, und skizziert die methodische Vorgehensweise. Die Einleitung betont die zentrale Rolle der Intertextualität als strukturbildendes Element und hebt die Komplexität des Begriffs hervor, der in der Arbeit genauer untersucht werden soll.
2 Theoretische Annäherung an den Begriff „Intertextualität“: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit dem theoretischen Konzept der Intertextualität. Es werden verschiedene Definitionen und Ausprägungen des Begriffs diskutiert, Kategorien und Kriterien der Intertextualität erläutert sowie deren Funktionen und Formen untersucht. Dieses Kapitel legt die theoretische Grundlage für die anschließende Analyse von Camus' Werk.
3 ALBERT CAMUS: LA CHUTE: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über Albert Camus' Leben und Werk, mit besonderem Fokus auf den französischen Existentialismus und dessen wichtigsten Vertreter, darunter Jean-Paul Sartre. Es bietet eine detaillierte Einführung in den Roman "La Chute" selbst, einschließlich seines Inhalts, Aufbaus, Erzählform und der zentralen Figur Clamence. Dieses Kapitel dient als fundierte Basis für die anschließende intertextuelle Analyse.
4 Intertextualität in La Chute: Der Kern der Arbeit, dieses Kapitel analysiert die vielfältigen intertextuellen Verknüpfungen in "La Chute". Es untersucht sowohl explizite als auch implizite Bezüge zu anderen Werken und Autoren, beleuchtet die Bedeutung des Titels, die Rolle der Figur Clamence im Kontext anderer literarischer Figuren, und analysiert die Beziehung zwischen dem Schauplatz Amsterdam und literarischen Vorbildern. Das Kapitel differenziert zwischen intertextuellen und intratextuellen Bezügen und beleuchtet den Einfluss von Camus' anderen Werken auf "La Chute".
Intertextualität, Albert Camus, La Chute, Existentialismus, Jean-Paul Sartre, Literaturanalyse, strukturelle Analyse, literarische Bezüge, Intratextualität, Amsterdam, Bibel, Dantes Hölle.
Die Diplomarbeit analysiert Albert Camus' Roman "La Chute" unter dem Aspekt der Intertextualität. Sie untersucht die vielfältigen Bezüge zu anderen Texten und Werken, sowohl explizit als auch implizit, und deren Bedeutung für das Verständnis des Romans.
Die zentrale Forschungsfrage untersucht die Bedeutung der Intertextualität in "La Chute". Die Arbeit erforscht, wie Camus durch intertextuelle Verknüpfungen die Struktur und Bedeutung seines Romans gestaltet. Es werden explizite und implizite Bezüge zu anderen Autoren und Werken analysiert.
Die Arbeit verwendet das theoretische Modell der Intertextualität als analytisches Werkzeug. Sie analysiert sowohl intertextuelle (Bezüge zu anderen Werken) als auch intratextuelle (Bezüge innerhalb von Camus' Gesamtwerk) Verknüpfungen. Die Analyse umfasst die Untersuchung des Titels, der Charaktere, der Handlungsorte und der Erzählform im Kontext anderer literarischer Werke.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung), Kapitel 2 (Theoretische Annäherung an den Begriff „Intertextualität“), Kapitel 3 (Albert Camus: La Chute - Einführung in den Roman und den Existentialismus), Kapitel 4 (Intertextualität in La Chute - Analyse der inter- und intratextuellen Verknüpfungen) und Kapitel 5 (Schlussfolgerung).
Die Arbeit bezieht sich auf eine Vielzahl von Autoren und Werken, darunter Jean-Paul Sartre, Dostojewski (Schuld und Sühne, Aufzeichnungen aus dem Kellerloch), Dante (Hölle), Descartes und Nietzsche. Es werden auch Bezüge zu anderen Werken von Camus selbst (z.B. Carnets, Le Mythe de Sisyphe, L'Homme révolté) untersucht.
Die Arbeit untersucht verschiedene Aspekte der Intertextualität, darunter die Definition und Ausprägungen des Begriffs, die Funktionen und Formen von Intertextualität, explizite und implizite Bezüge, und den Einfluss der Intertextualität auf die Struktur und Bedeutung von "La Chute".
Die Schlussfolgerung fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und bewertet die Bedeutung der Intertextualität für das Verständnis von Camus' "La Chute". Es wird gezeigt, wie die intertextuellen Verknüpfungen das Werk strukturieren und seine Bedeutung vertiefen.
Schlüsselwörter sind: Intertextualität, Albert Camus, La Chute, Existentialismus, Jean-Paul Sartre, Literaturanalyse, strukturelle Analyse, literarische Bezüge, Intratextualität, Amsterdam, Bibel, Dantes Hölle.
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