Examensarbeit, 2005
52 Seiten, Note: 1.0
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit untersucht die Umsetzung handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts in einer zweiten Grundschulklasse anhand des Kinderbuches „Kleiner Wagusch“ von Käthe Recheis. Ziel ist es aufzuzeigen, wie Lesefreude geweckt und lebenslange Lesemotivation gefördert werden kann. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung verschiedener Methoden und deren Reflexion.
1 Einleitung – Begründung des Themas: Die Einleitung begründet die Bedeutung von Lesefreude und die Schlüsselfunktion des Lesens für das Lernen. Sie argumentiert für einen handlungs- und produktionsorientierten Ansatz im Literaturunterricht, um den Bedürfnissen aller Schüler gerecht zu werden und die Lesemotivation zu fördern. Das Buch „Kleiner Wagusch“ wird als geeignetes Erstlesewerk vorgestellt, um den Schülern den Zugang zur Welt der Literatur zu ermöglichen.
2 Theoretische Grundlegung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Arbeit dar. Es beleuchtet den Begriff der Kinder- und Jugendliteratur, ihre historische Entwicklung im Deutschunterricht und die Prinzipien des handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts. Der Abschnitt zum Abenteuerbuch liefert einen Kontext für das gewählte Buch, „Kleiner Wagusch“, und dessen Einordnung in die Genrekonventionen.
3 Planung der Unterrichtseinheit: Dieses Kapitel beschreibt die detaillierte Planung der Unterrichtseinheit. Es umfasst die Analyse der institutionellen Voraussetzungen, der Lerngruppe und des Lerngegenstandes. Eine Sachanalyse des Buches „Kleiner Wagusch“, inklusive Autorin, Inhalt, Aufbau und geographischem Hintergrund wird vorgestellt. Die didaktische Begründung und Strukturierung des Lerninhalts, inklusive Lernziele und methodischer Überlegungen zu verschiedenen Textrezeptions- und Verarbeitungsmöglichkeiten (z.B. literarisches Gespräch, erweitertes Schreiben, szenisches Interpretieren, visuelle und akustische Gestaltung) werden ausführlich behandelt.
Handlungsorientierter Literaturunterricht, Produktionsorientierter Literaturunterricht, Leseförderung, Lesemotivation, Kinder- und Jugendliteratur, „Kleiner Wagusch“, Käthe Recheis, Erstlesewerk, Textrezeption, Methodenvielfalt, Unterrichtsreflexion, Grundschule.
Diese Arbeit dokumentiert die Planung und Durchführung einer Unterrichtseinheit zum Kinderbuch „Kleiner Wagusch“ von Käthe Recheis in der zweiten Grundschulklasse. Der Fokus liegt auf einem handlungs- und produktionsorientierten Ansatz im Literaturunterricht, der die Lesefreude und Lesemotivation der Schüler fördern soll. Die Arbeit umfasst eine theoretische Grundlage, eine detaillierte Planung der Unterrichtseinheit mit Sachanalyse des Buches und methodischen Überlegungen sowie eine Reflexion der Unterrichtspraxis.
Die Arbeit beleuchtet den Begriff der Kinder- und Jugendliteratur, ihre historische Entwicklung im Deutschunterricht und die Prinzipien des handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts. Es wird der Begriff des Abenteuerbuches im Kontext von „Kleiner Wagusch“ erläutert.
Die Planung umfasst eine Analyse der institutionellen Voraussetzungen, der Lerngruppe und des Lerngegenstandes. Es folgt eine detaillierte Sachanalyse von „Kleiner Wagusch“, die die Autorin, den Inhalt, den Aufbau und den geographischen/völkerkundlichen Hintergrund des Buches berücksichtigt. Die didaktische Begründung und Strukturierung des Lerninhalts, inklusive der Lernziele, werden dargelegt. Methodische Überlegungen zu verschiedenen Textrezeptions- und -verarbeitungsmethoden (literarisches Gespräch, erweitertes Schreiben, szenisches Interpretieren, visuelle und akustische Gestaltung etc.) werden ausführlich beschrieben.
Die Unterrichtseinheit verwendet eine Vielzahl von handlungs- und produktionsorientierten Methoden, wie z.B. literarische Gespräche, erweitertes Schreiben, szenisches Interpretieren, visuelle und akustische Gestaltung. Der Fokus liegt auf einer aktiven Auseinandersetzung der Schüler mit dem Text und der Förderung ihrer Kreativität.
Die Arbeit präsentiert die Unterrichtspraxis anhand von sechs Unterrichtssequenzen, von denen eine ausführlich mit Stundenvorbereitung beschrieben ist. Jede Sequenz konzentriert sich auf ein bestimmtes Kapitel des Buches „Kleiner Wagusch“.
Die Arbeit schließt mit einer Gesamtreflexion der Unterrichtspraxis, die die Erfolge und Herausforderungen des handlungs- und produktionsorientierten Ansatzes beleuchtet.
Das Hauptziel ist es aufzuzeigen, wie Lesefreude geweckt und lebenslange Lesemotivation durch einen handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht gefördert werden kann. Die Arbeit dient als Beispiel für die praktische Umsetzung dieser didaktischen Prinzipien.
Diese Arbeit richtet sich an Lehramtsstudierende, Lehrer*innen der Grundschule und alle Interessierten, die sich mit handlungs- und produktionsorientiertem Literaturunterricht und der Förderung der Lesekompetenz auseinandersetzen.
Handlungsorientierter Literaturunterricht, Produktionsorientierter Literaturunterricht, Leseförderung, Lesemotivation, Kinder- und Jugendliteratur, „Kleiner Wagusch“, Käthe Recheis, Erstlesewerk, Textrezeption, Methodenvielfalt, Unterrichtsreflexion, Grundschule.
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