Bachelorarbeit, 2006
29 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Wandel des Musikfernsehens und den damit verbundenen Bedeutungsverlust des Musikvideos. Der Fokus liegt auf den strukturellen und ökonomischen Veränderungen im deutschen Musikfernsehen, insbesondere bei MTV und VIVA. Die Arbeit analysiert den Einfluss technologischer Entwicklungen, wie der Verbreitung von Handys und dem Internet, auf das Konsumverhalten der Zielgruppe und die Distribution von Musikvideos.
1. Historische Entwicklungen und Hintergründe zum Musikfernsehen: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung des Musikfernsehens im Kontext der Entwicklung des Kabel- und Satellitenfernsehens in den USA. Es analysiert die Gründung von MTV als betriebswirtschaftliche Ideallösung, die das Programm selbst zum Werbeträger machte, indem Musikclips die Tonträgerindustrie als kostenlose Programmlieferanten einbanden und gleichzeitig der Musikindustrie eine neue Promotionsplattform bot. Die Fokussierung auf spezifische Marktsegmente, insbesondere die jugendliche Zielgruppe, wird als entscheidender Faktor für den Erfolg des MTV-Konzepts hervorgehoben.
2. Die Programmreform im deutschen Musikfernsehen: Dieses Kapitel befasst sich mit der tiefgreifenden Programmreform im deutschen Musikfernsehen, insbesondere bei MTV und VIVA. Es untersucht die empirischen Daten der Programmanalyse, die Methodik und deren Grenzen. Zentrale Themen sind die Diversifizierung der Inhalte als Reaktion auf den ökonomischen Druck und die zunehmende Bedeutung interaktiver Formate wie Klingeltonangebote, SMS-Anwendungen und Call-In-Formate als profitable Einnahmequellen. Der Wandel von reinen Musikclipsendern zu Sendern mit einem breiten, jugendorientierten Programm wird umfassend analysiert.
3. Ein Medium in der Krise: Bedeutungswandel und Perspektiven des Musikvideos: Dieses Kapitel analysiert die Krise des Musikvideos im Kontext des Wandels im Musikfernsehen. Es untersucht die Gründe für den Bedeutungsverlust des Musikclips und beleuchtet aktuelle Entwicklungen und zukünftige Perspektiven der Musikvideo-Rezeption und -Distribution. Die Verschiebung weg von den traditionellen Sendern hin zu einer dezentralisierten, digitalen Verbreitung wird als zentrales Thema erörtert.
Musikfernsehen, MTV, VIVA, Musikvideo, Programmreform, Klingeltöne, SMS-Anwendungen, Call-In-Formate, Interaktivität, Medienwandel, digitale Distribution, Jugendkultur, Ökonomische Aspekte, Mediennutzung.
Diese Arbeit untersucht den Wandel des Musikfernsehens und den damit verbundenen Bedeutungsverlust des Musikvideos. Der Fokus liegt auf den strukturellen und ökonomischen Veränderungen im deutschen Musikfernsehen, insbesondere bei MTV und VIVA. Analysiert wird der Einfluss technologischer Entwicklungen (Handys, Internet) auf das Konsumverhalten und die Musikvideo-Distribution.
Die Arbeit deckt folgende Themen ab: die historische Entwicklung des Musikfernsehens und die Rolle von MTV; die Programmreform im deutschen Musikfernsehen und die zunehmende Diversifizierung; der Einfluss von Klingeltönen, SMS-Anwendungen und Call-In-Formaten auf die Sender-Einnahmen; der Bedeutungswandel des Musikvideos und dessen Krise; und Zukunftsperspektiven des Musikvideos im Kontext digitaler Vertriebswege.
Kapitel 1: Beleuchtet die Entstehung des Musikfernsehens, insbesondere die Gründung von MTV und dessen betriebswirtschaftliche Strategie. Der Fokus liegt auf der Nutzung von Musikclips als kostenlose Programmlieferanten und der Erschließung neuer Promotionsplattformen für die Musikindustrie.
Kapitel 2: Beschäftigt sich mit der Programmreform bei MTV und VIVA, analysiert empirische Daten zur Programmanalyse und deren Methodik und Grenzen. Zentrale Themen sind die Diversifizierung der Inhalte und die Bedeutung interaktiver Formate als Einnahmequellen.
Kapitel 3: Analysiert die Krise des Musikvideos im Kontext des Wandels im Musikfernsehen. Es untersucht die Gründe für den Bedeutungsverlust des Musikclips und beleuchtet aktuelle Entwicklungen und zukünftige Perspektiven der Musikvideo-Rezeption und -Distribution im digitalen Kontext.
Die Arbeit verwendet eine empirische Programmanalyse von MTV und VIVA, deren Methodik und Grenzen im Kapitel 2 erläutert werden. Zusätzlich werden historische Analysen und die Betrachtung ökonomischer Faktoren eingesetzt.
Musikfernsehen, MTV, VIVA, Musikvideo, Programmreform, Klingeltöne, SMS-Anwendungen, Call-In-Formate, Interaktivität, Medienwandel, digitale Distribution, Jugendkultur, Ökonomische Aspekte, Mediennutzung.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende, Wissenschaftler und alle Interessierten, die sich mit den Themen Musikfernsehen, Musikvideo, Medienwandel und den ökonomischen Aspekten der Medienbranche auseinandersetzen.
(Hier könnte ein Link zur vollständigen Arbeit eingefügt werden)
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