Magisterarbeit, 2006
114 Seiten, Note: 2,2
Diese Magisterarbeit analysiert den Gesetzgebungsprozess in der Bundesrepublik Deutschland anhand des Beispiels des Zuwanderungsgesetzes. Ziel ist es, den Prozess detailliert zu beschreiben und die beteiligten Akteure sowie deren Strategien zu untersuchen. Die Arbeit beleuchtet die komplexen Interaktionen zwischen Regierung, Parlament, Bundesrat und anderen Akteuren.
I Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach dem Gesetzgebungsprozess am Beispiel des Zuwanderungsgesetzes vor. Sie skizziert den aktuellen Forschungsstand und beschreibt die gewählte Methodik der Arbeit.
II begrifflich-theoretische Grundlegung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse des Gesetzgebungsprozesses. Es definiert den Begriff des Gesetzes im modernen Rechtsstaat, beschreibt die Akteure der Gesetzgebung und diskutiert verschiedene theoretische Ansätze wie Systemtheorie, Akteurstheorien und den Vetospieler-Ansatz. Es werden auch Methoden zur Analyse von Entscheidungsstrukturen, wie Netzwerkanalyse und Policy-Analyse, vorgestellt.
III Die Besonderheiten der Gesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland: Dieses Kapitel beleuchtet die spezifischen Charakteristika des deutschen Gesetzgebungssystems, einschließlich der Gesetzgebungskompetenz, der Rolle der Parteien und Fraktionen, des Bundesrates als Vetospieler, des Vermittlungsausschusses, der Einflussnahme der Opposition, des Zusammenspiels von Politik und Verwaltung und der Rolle des Bundesverfassungsgerichts.
IV Zuwanderung: Dieses Kapitel gibt einen historischen Überblick über die Zuwanderung nach Deutschland, von den Wanderungsbewegungen vor 1945 bis hin zu den gesetzlichen Regelungen vor dem neuen Zuwanderungsgesetz. Es behandelt verschiedene Phasen der Zuwanderung, wie den "Import" von Arbeitskräften, die Ankunft von Spätaussiedlern und Flüchtlingen, und beleuchtet die jeweiligen gesetzlichen Rahmenbedingungen.
V Gesetzgebungsprozeß zum Zuwanderungsgesetz: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es beschreibt detailliert den Gesetzgebungsprozess des Zuwanderungsgesetzes, indem es die beteiligten Akteure (Parteien, Regierung, Bundesrat, Verbände etc.) und das Verfahren selbst analysiert. Es werden die verschiedenen Phasen des Prozesses, von der Vorparlamentarischen Phase bis zum Kontrollstadium, erläutert und bewertet.
Gesetzgebungsprozess, Bundesrepublik Deutschland, Zuwanderungsgesetz, Akteure, Parteien, Bundesrat, Vetospieler, Politiknetzwerke, Policy-Analyse, Netzwerkanalyse, Rechtsstaat, Systemtheorie, Akteurstheorien.
Die Magisterarbeit analysiert den Gesetzgebungsprozess in der Bundesrepublik Deutschland anhand des Beispiels des Zuwanderungsgesetzes. Ziel ist die detaillierte Beschreibung des Prozesses, die Untersuchung der beteiligten Akteure und deren Strategien sowie die Beleuchtung der komplexen Interaktionen zwischen Regierung, Parlament, Bundesrat und anderen Akteuren.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: den Gesetzgebungsprozess im deutschen System, die Rolle verschiedener Akteure (Parteien, Bundesrat, Verwaltung etc.), den Einfluss von Politiknetzwerken auf den Gesetzgebungsprozess, eine Analyse des Zuwanderungsgesetzes als Fallstudie und Methoden der Analyse von Entscheidungsstrukturen (Netzwerkanalyse und Policy-Analyse).
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: I Einleitung: Vorstellung der Forschungsfrage, des Forschungsstandes und der Methodik. II begrifflich-theoretische Grundlegung: Definition von Gesetz und Gesetzgebung, Vorstellung relevanter Theorien (Systemtheorie, Akteurstheorien, Vetospieler-Ansatz) und Methoden (Netzwerkanalyse, Policy-Analyse). III Die Besonderheiten der Gesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland: Beschreibung des deutschen Gesetzgebungssystems mit seinen Akteuren und Besonderheiten. IV Zuwanderung: Historischer Überblick über die Zuwanderung nach Deutschland und die gesetzlichen Regelungen vor dem neuen Zuwanderungsgesetz. V Gesetzgebungsprozeß zum Zuwanderungsgesetz: Detaillierte Analyse des Gesetzgebungsprozesses zum Zuwanderungsgesetz, einschließlich der beteiligten Akteure und des Verfahrens. VI Schlussbetrachtungen: Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen.
Die Arbeit betrachtet eine Vielzahl von Akteuren, darunter Regierung, Parlament, Bundesrat, Parteien, Fraktionen, Verbände und Verwaltung. Der Einfluss und die Strategien dieser Akteure im Gesetzgebungsprozess werden untersucht.
Die Arbeit nutzt verschiedene Methoden, darunter die Netzwerkanalyse und die Policy-Analyse, um die Entscheidungsstrukturen und den Einfluss der verschiedenen Akteure zu untersuchen. Theoretische Ansätze wie Systemtheorie, Akteurstheorien und der Vetospieler-Ansatz bilden die theoretische Grundlage der Analyse.
Das Zuwanderungsgesetz dient als Fallstudie, um den deutschen Gesetzgebungsprozess anhand eines konkreten Beispiels zu analysieren und zu illustrieren. Der Prozess wird von der Vorparlamentarischen Phase bis zum Kontrollstadium detailliert untersucht.
Schlüsselwörter sind: Gesetzgebungsprozess, Bundesrepublik Deutschland, Zuwanderungsgesetz, Akteure, Parteien, Bundesrat, Vetospieler, Politiknetzwerke, Policy-Analyse, Netzwerkanalyse, Rechtsstaat, Systemtheorie, Akteurstheorien.
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