Magisterarbeit, 2006
68 Seiten, Note: 2,3
Die Magisterarbeit untersucht die Verbindung von Kunst und Politik in Lion Feuchtwangers historischem Roman „Goya oder Der arge Weg der Erkenntnis“. Die Arbeit analysiert Goyas künstlerische Entwicklung und die politische Dimension seiner Werke im Kontext der spanischen Gesellschaft des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, wie Feuchtwanger in seinem Roman die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse seiner Zeit reflektiert und wie er die Verantwortung des Künstlers in einer autoritären Gesellschaft thematisiert.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die literarische Entwicklung Lion Feuchtwangers und sein Verständnis des historischen Romans beleuchtet. Im ersten Kapitel werden die Anfänge seines Schaffens im München der zwanziger Jahre, seine Hinwendung zum Ästhetizismus und die Veränderungen nach dem Ersten Weltkrieg, die ihn zu einem politisch engagierten Künstler machten, dargestellt. Im zweiten Kapitel wird der Forschungsstand zum Thema Goya und Feuchtwangers Roman „Goya oder Der arge Weg der Erkenntnis“ zusammengefasst. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Darstellung Goyas im Roman „Erfolg“. In den folgenden Kapiteln wird der Roman „Goya oder Der arge Weg der Erkenntnis“ genauer analysiert. Kapitel 4.1 behandelt die einleitenden Kapitel, Kapitel 4.2 beschäftigt sich mit den Romanfiguren und ihre Rolle in der Geschichte. Kapitel 4.3 konzentriert sich auf die künstlerische Entwicklung Goyas im Roman und die Frage, wie sich die politische Dimension seiner Werke entwickelt.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Kunst und Politik, historische Romane, Künstlerverantwortung, Goya, Feuchtwanger, spanische Geschichte, Inquisition, Aufklärung, Realismus, Naturalismus, Exil und die Zeit des McCarthyismus. Die Arbeit untersucht, wie Feuchtwanger die Verbindung von Kunst und Politik in seinem Roman „Goya oder Der arge Weg der Erkenntnis“ nutzt, um die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse seiner Zeit zu reflektieren und die Verantwortung des Künstlers in einer autoritären Gesellschaft zu thematisieren.
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