Diplomarbeit, 2002
102 Seiten, Note: 1,0
Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention
Diese Diplomarbeit untersucht posttraumatische Belastungsstörungen, die durch sexuelle Gewalterfahrungen in der Kindheit verursacht werden. Die Arbeit beleuchtet die psychodynamischen Auswirkungen solcher Traumata und verschiedene therapeutische Ansätze. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Problematik zu vermitteln und unterschiedliche Therapiemethoden zu vergleichen.
Einführung: Die Arbeit beginnt mit der persönlichen Geschichte der Autorin, die 15 Jahre lang eine Frauengruppe leitete, in der einige Frauen sexuellen Missbrauch in der Kindheit offenbarten. Diese Erfahrung motivierte die Autorin, sich intensiv mit dem Thema Posttraumatischer Belastungsstörungen (PTBS) auseinanderzusetzen und ihre Diplomarbeit diesem Thema zu widmen. Die Einführung unterstreicht die Bedeutung der therapeutischen Beziehung und die Komplexität der Thematik.
Geschichte der Traumaforschung: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung der Traumaforschung, vermutlich mit Meilensteinen und wichtigen Erkenntnissen. Es wird ein Kontext geschaffen, der die aktuelle Bedeutung und das Verständnis von Trauma beleuchtet.
Unterschiedliche Sichtweisen von Trauma: Dieser Abschnitt beleuchtet verschiedene theoretische Perspektiven auf das Trauma, wahrscheinlich aus psychoanalytischer, psychotraumatologischer und psychophysiologischer Sicht. Die verschiedenen Modelle werden verglichen und kontrastiert, um ein umfassendes Bild des Traumas zu präsentieren. Es werden möglicherweise verschiedene Konzepte und Erklärungsansätze für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Traumata vorgestellt.
Posttraumatische Belastungsstörungen durch sexuelle Gewalterfahrung in der Kindheit: Dieses Kapitel beschreibt im Detail die Merkmale und Symptome von PTBS, die durch sexuellen Missbrauch in der Kindheit ausgelöst werden. Es analysiert die psychodynamischen Auswirkungen sowohl in der Kindheit als auch im Erwachsenenalter, und beinhaltet möglicherweise die Diskussion von Modellen wie dem von Finkelhor oder Herman. Es wird vermutlich auch auf den Einfluss auf die Beziehungsfähigkeit, Körperwahrnehmung und Sexualität eingegangen. Diagnostische Kriterien und Differentialdiagnosen werden ebenfalls diskutiert.
Die Dialektik des Traumas und seine Bedeutung für die Therapie: Dieser Abschnitt thematisiert die Herausforderungen in der Therapie von PTBS, insbesondere die Bedeutung der therapeutischen Beziehung und die Bewältigung von Gegenübertragungsphänomenen. Es wird wahrscheinlich auf wichtige Aspekte der therapeutischen Arbeit eingegangen werden, wie beispielsweise die Schaffung eines sicheren Raumes und die Bewältigung von Widerständen.
Darstellung unterschiedlicher therapeutischer Herangehensweisen: Das Kapitel beschreibt verschiedene therapeutische Ansätze zur Behandlung von PTBS, wie psychoanalytische Therapien (Einzel- und Gruppentherapie), traumazentrierte Psychotherapie nach Sachse/Reddemann und Selbsthilfegruppen. Die verschiedenen Methoden werden verglichen und ihre Vor- und Nachteile diskutiert. Es wird vermutlich auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten eingegangen und die geeigneten Methoden für verschiedene Ausprägungen der Störung dargestellt.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), sexueller Missbrauch, Kindheitstrauma, Psychodynamik, Traumaforschung, Psychoanalyse, Traumazentrierte Therapie, Selbsthilfegruppen, Therapie, Gegenübertragung, Beziehungsfähigkeit, Körperwahrnehmung, Sexualität.
Die Diplomarbeit befasst sich umfassend mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS), die durch sexuelle Gewalterfahrungen in der Kindheit verursacht werden. Sie untersucht die psychodynamischen Auswirkungen solcher Traumata, verschiedene theoretische Perspektiven auf Trauma und diverse therapeutische Ansätze. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der Problematik zu vermitteln und unterschiedliche Therapiemethoden zu vergleichen.
Die Arbeit deckt folgende Schwerpunkte ab: psychodynamische Auswirkungen sexuellen Missbrauchs in der Kindheit, Symptome und Merkmale von PTBS, verschiedene therapeutische Herangehensweisen (psychoanalytische Therapie, traumazentrierte Therapie, Selbsthilfegruppen), die Bedeutung der therapeutischen Beziehung, diagnostische Kriterien und Differentialdiagnosen.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene theoretische Perspektiven, darunter psychoanalytische (psychoökonomisches und hermeneutisch-objektbeziehungstheoretisches Modell), psychotraumatologische und psychophysiologische Sichtweisen. Diese werden verglichen und kontrastiert, um ein umfassendes Bild des Traumas zu präsentieren.
Die Arbeit beschreibt detailliert die Merkmale und Symptome von PTBS, die durch sexuellen Missbrauch in der Kindheit ausgelöst werden. Dies beinhaltet die Analyse der psychodynamischen Auswirkungen sowohl in der Kindheit als auch im Erwachsenenalter (z.B. Auswirkungen auf Beziehungsfähigkeit, Körperwahrnehmung und Sexualität). Diagnostische Kriterien und Differentialdiagnosen werden ebenfalls behandelt.
Die Arbeit stellt verschiedene therapeutische Ansätze vor und vergleicht diese: Selbsthilfegruppen (anonyme und angeleitete), psychoanalytische Behandlung (Einzel- und Gruppentherapie) und traumazentrierte Psychotherapie nach Sachse/Reddemann (Stabilisierungsphase, Traumaexpositionsphase, Re-Stabilisierungsphase). Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden werden diskutiert.
Die Arbeit betont die Bedeutung der therapeutischen Beziehung und thematisiert die Herausforderungen in der Therapie von PTBS, insbesondere die Bewältigung von Gegenübertragungsphänomenen (Primitive Idealisierung, Projektive Idealisierung, Introjektion und Spaltung, Identifikation mit dem Aggressor). Die Schaffung eines sicheren Raumes und die Bewältigung von Widerständen werden als wichtige Aspekte der therapeutischen Arbeit hervorgehoben.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu: Einführung (inkl. persönlicher Motivation der Autorin), Geschichte der Traumaforschung, Unterschiedliche Sichtweisen von Trauma, Posttraumatische Belastungsstörungen durch sexuelle Gewalterfahrungen in der Kindheit, Die Dialektik des Traumas und seine Bedeutung für die Therapie, Darstellung unterschiedlicher therapeutischer Herangehensweisen und Resümee und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt die jeweiligen Aspekte detailliert, wie oben beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), sexueller Missbrauch, Kindheitstrauma, Psychodynamik, Traumaforschung, Psychoanalyse, Traumazentrierte Therapie, Selbsthilfegruppen, Therapie, Gegenübertragung, Beziehungsfähigkeit, Körperwahrnehmung, Sexualität.
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