Diplomarbeit, 2004
69 Seiten, Note: 1
Die Diplomarbeit analysiert das Phänomen der Gewalt in der stationären Altenpflege. Sie zielt darauf ab, die Ursachen und Formen von Gewalt in diesem Kontext zu verstehen und mögliche Ansätze zur Verminderung von Gewalt zu erforschen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz des Themas Gewalt in der stationären Altenpflege hervorhebt und den Aufbau der Arbeit skizziert.
Im Anschluss erfolgt ein Überblick über die aktuelle Situation der Altenpflege in Deutschland, der wichtige Informationen zur Pflegebedürftigkeit, Strukturen der Pflegeheime und zukünftigen Entwicklungstrends liefert.
Anschließend werden zentrale Begriffe, wie der Begriff "Gewalt", definiert und das "Gewaltendreieck" nach Galtung vorgestellt.
Im weiteren Verlauf werden wichtige theoretische Erklärungsansätze zur Entstehung von Gewalt beleuchtet, darunter die Frustrations-Aggressions-Hypothese nach Dollard und Lerntheorien, insbesondere das "Lernen am Modell" nach Bandura.
Die Arbeit analysiert dann die Ursachen von Gewalt in der stationären Altenpflege, die sich sowohl außerhalb als auch innerhalb der pflegerischen Beziehung finden lassen. Hierbei werden wichtige Faktoren wie die "totale Institution" Altenpflegeheim, Frustration von Heimbewohnern und Pflegekräften sowie die Belastungen der pflegerischen Beziehung betrachtet.
Es folgt eine umfassende Darstellung verschiedener Formen von Gewalt in der stationären Altenpflege, die in personale, strukturelle und kulturelle Gewalt kategorisiert werden.
Schließlich werden verschiedene Ansätze zur Verminderung von Gewalt in der stationären Altenpflege vorgestellt, die sich an Pflegekräften, Heimbewohnern, strukturellen Rahmenbedingungen und der Gesellschaft als Ganzem orientieren.
Die Arbeit beleuchtet die Themen Gewalt in der stationären Altenpflege, Pflegebedürftigkeit, Strukturen der Pflegeheime, Frustration, "Gewaltendreieck" nach Galtung, Lerntheorien, Ursachen von Gewalt, Formen von Gewalt, personale Gewalt, strukturelle Gewalt, kulturelle Gewalt und Ansätze zur Verminderung von Gewalt.
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