Magisterarbeit, 2006
151 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit analysiert das Phänomen David Beckham unter medienökonomischen Gesichtspunkten. Sie untersucht die Bedingungen, die zur Entstehung und zum Erfolg des Sportlers als mediale Figur führten, und analysiert die Rolle des „magischen Dreiecks“ aus Sport, Medien und Wirtschaft in diesem Zusammenhang.
Die Arbeit beginnt mit einer Definition des Begriffs „Unterhaltung“ aus ökonomischer und medienwissenschaftlicher Perspektive, um anschließend das Unterhaltungspotenzial des Sports zu beleuchten. Sie untersucht die historische Entwicklung des „magischen Dreiecks“ aus Sport, Medien und Wirtschaft und analysiert die mediale Inszenierung des Sports, insbesondere die Faktoren Dynamisierung, Emotionalisierung, Narrativisierung und Relevanzzuschreibung.
Im weiteren Verlauf der Arbeit wird das Wirtschaftsgut „sportliche Leistung“ genauer betrachtet, wobei die besonderen Charakteristika des Wirtschaftsgutes Unterhaltung, wie das Unterhaltungsparadoxon und Qualitätsunsicherheit, Nichtrivalität im Konsum und Sekundärmarktwettbewerb sowie geringe Grenzkosten, im Vordergrund stehen.
Kapitel 5 befasst sich mit den Märkten der Unterhaltungsindustrie und analysiert die Entstehung und Charakteristika von „Winner-take-all“ Märkten.
Kapitel 6 widmet sich den Produzenten der Unterhaltungsindustrie – Stars als Entertainer. Es werden die Medienwissenschaftlichen, sozialpsychologischen und soziologischen sowie die ökonomischen Definitionsansätze des Begriffs „Star“ vorgestellt.
In Kapitel 7 werden Voraussetzungen und Faktoren der Starentstehung und der Aufstieg David Beckhams als mediale Figur analysiert, wobei die Kategorien Erfolg, Image und Kontinuität im Fokus stehen.
Abschließend werden in Kapitel 8 die Erklärungsansätze der Existenz von Stars und deren Funktionen erörtert, wobei die Rolle von Stars als Bediener und Nutznießer medialer Hebel, Standards, Qualitätsmonitore und positionale Faktoren im Vordergrund steht.
Die Arbeit widmet sich der medienökonomischen Analyse von David Beckham als Sportler und medialer Figur. Zu den Schlüsselbegriffen zählen Unterhaltungspotenzial, mediale Inszenierung, „magisches Dreieck“ aus Sport, Medien und Wirtschaft, Winner-take-all Märkte, Star, Image, Kontinuität, und die Funktionen von Stars als Bediener medialer Hebel, Standards und Qualitätsmonitore.
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