Diplomarbeit, 2006
170 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht präventive Maßnahmen gegen Bulimie bei Jugendlichen in Bamberg. Ziel ist es, bestehende Strategien und Ansätze sozialpädagogischer Präventionsarbeit zu analysieren und zu bewerten. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Prävention im Kontext des gesellschaftlichen Drucks auf ein bestimmtes Körperideal.
1. Einleitung: Die Einleitung beginnt mit aktuellen Schlagzeilen über Übergewicht und Fettleibigkeit in Deutschland, um den Kontext der Arbeit zu setzen. Sie hebt den Widerspruch zwischen den Statistiken über Übergewicht und dem gleichzeitig existierenden gesellschaftlichen Druck auf Schlankheit hervor, besonders bei Jugendlichen. Die zunehmende Verbreitung von Diäten und der Wunsch nach einem schlanken Körper als Weg zu Erfolg und Beliebtheit werden als zentrale Problematik dargestellt, die letztendlich zu Essstörungen wie Bulimie beitragen können.
2. Essverhalten und Bulimie bei Jugendlichen: Dieses Kapitel beschreibt gestörtes Essverhalten und Bulimie im Detail. Es differenziert zwischen normalem und gestörtem Essverhalten, beleuchtet die historische Entwicklung der Bulimie, ihre Klassifizierungskriterien, Verlaufsformen und Prävalenz. Ein besonderer Fokus liegt auf den Risikofaktoren, wie gesellschaftlichem Druck, körperlicher und sexueller Missbrauch, dysfunktionalen Familienstrukturen und geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen. Schließlich werden die physischen und psychischen Folgen der Bulimie behandelt.
3. Prävention von Essstörungen bei Jugendlichen als Aufgabe der Sozialpädagogik: Das Kapitel erläutert den Begriff der Prävention und unterscheidet zwischen primärer, sekundärer und tertiärer Prävention sowie Verhaltens- und Verhältnisprävention. Es untersucht die Strategien und Ziele der Prävention von Essstörungen bei Jugendlichen, betrachtet die relevanten Zielgruppen (Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte, Ärzte) und beschreibt methodische Ansätze der Präventionsarbeit. Die Bedeutung von Kooperation und Vernetzung sowie die Grenzen der Prävention werden ebenfalls thematisiert.
4. Präventionsmaßnahmen sozialer Institutionen in Bamberg: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über Präventionsmaßnahmen in Bamberg, einschließlich Schulveranstaltungen, Wanderausstellungen, Informationsveranstaltungen für Eltern, Multiplikatorenschulungen, Arbeitskreise und Beratungsangebote verschiedener Institutionen. Ein wichtiger Teil des Kapitels ist die Darstellung von Interviews mit Betroffenen, deren Erkenntnisse für die Präventionsarbeit relevant sind. Die methodische Vorgehensweise bei der Interviewführung und die Auswertung der Ergebnisse werden detailliert beschrieben.
Bulimie, Essstörung, Prävention, Sozialpädagogik, Jugendliche, Bamberg, Risikofaktoren, Präventionsmaßnahmen, Körperbild, gesellschaftlicher Druck, Interviews, Betroffenenperspektiven, Kooperation, Vernetzung.
Die Diplomarbeit untersucht präventive Maßnahmen gegen Bulimie bei Jugendlichen in Bamberg. Ziel ist die Analyse und Bewertung bestehender Strategien und Ansätze sozialpädagogischer Präventionsarbeit, unter Berücksichtigung des gesellschaftlichen Drucks auf ein bestimmtes Körperideal.
Die Arbeit behandelt Bulimie als Essstörung (Ursachen, Symptome, Folgen), Präventionsstrategien in der Sozialpädagogik (Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention), die Analyse bestehender Präventionsmaßnahmen in Bamberg, die Rolle sozialer Institutionen und deren Kooperationsmöglichkeiten sowie Betroffenenperspektiven und deren Bedeutung für die Präventionsarbeit.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Essverhalten und Bulimie bei Jugendlichen, Prävention von Essstörungen bei Jugendlichen als Aufgabe der Sozialpädagogik, Präventionsmaßnahmen sozialer Institutionen in Bamberg und Diskussion und Ausblick. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Auseinandersetzung mit den jeweiligen Themen.
Kapitel 2 beschreibt Bulimie detailliert, einschließlich ihrer historischen Entwicklung, Klassifizierungskriterien, Verlaufsformen, Prävalenz und Risikofaktoren (gesellschaftlicher Druck, Missbrauch, familiäre Strukturen, geschlechtsspezifische Rollenerwartungen). Die physischen und psychischen Folgen werden ebenfalls behandelt.
Kapitel 3 erläutert den Begriff der Prävention (primär, sekundär, tertiär, verhaltens- und verhältnispräventiv) im Kontext von Essstörungen bei Jugendlichen. Es untersucht Strategien und Ziele, relevante Zielgruppen (Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte, Ärzte) und methodische Ansätze der Präventionsarbeit, Kooperation, Vernetzung und die Grenzen der Prävention.
Kapitel 4 gibt einen Überblick über Präventionsmaßnahmen in Bamberg (Schulveranstaltungen, Ausstellungen, Informationsveranstaltungen, Schulungen, Arbeitskreise, Beratungsangebote). Interviews mit Betroffenen und deren Auswertung spielen eine wichtige Rolle in diesem Kapitel.
Schlüsselwörter sind: Bulimie, Essstörung, Prävention, Sozialpädagogik, Jugendliche, Bamberg, Risikofaktoren, Präventionsmaßnahmen, Körperbild, gesellschaftlicher Druck, Interviews, Betroffenenperspektiven, Kooperation, Vernetzung.
Die Arbeit zielt darauf ab, bestehende Strategien und Ansätze sozialpädagogischer Präventionsarbeit gegen Bulimie bei Jugendlichen in Bamberg zu analysieren und zu bewerten. Sie beleuchtet die Bedeutung von Prävention im Kontext des gesellschaftlichen Drucks auf ein bestimmtes Körperideal.
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