Diplomarbeit, 1997
193 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Anwendung des Begriffs "Trompe l'oeil" auf die antike griechische Malerei und Mosaikkunst. Ziel ist es, zu klären, inwieweit die Prinzipien und Techniken des Trompe l'oeil in der antiken Kunst vorhanden waren und wie diese sich von der neuzeitlichen Entwicklung des Stils unterscheiden.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und beschreibt die Problematik der Anwendung eines neuzeitlichen Kunstbegriffs auf die antike Malerei. Sie begründet die Wahl des Themas und skizziert den Aufbau der Arbeit.
2. Forschungsgeschichte: Dieses Kapitel beleuchtet die bisherige Forschung zum Thema Trompe l'oeil in der antiken griechischen Kunst und diskutiert verschiedene Ansätze und Interpretationen.
3. Die Geschichte der griechischen Malerei vom Ende der Archaik bis zum Ende des Hellenismus: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Entwicklung der griechischen Malerei, um den Kontext für die Untersuchung von Trompe l'oeil-Elementen zu schaffen. Es beschreibt die verschiedenen Stile, Techniken und Themen der griechischen Malerei in diesem Zeitraum, und wie sich diese auf die spätere Darstellung von Illusionismus auswirken konnten.
4. Die Entwicklung des neuzeitlichen Trompe l'oeil's: Dieses Kapitel beschreibt die historische Entwicklung des Trompe l'oeil in der neueren Kunstgeschichte, um einen Vergleich mit der antiken Kunst zu ermöglichen. Es werden die wichtigsten Stile und Techniken beleuchtet und deren charakteristische Merkmale herausgestellt.
5. Begriffsdefinition: Hier wird der Begriff "Trompe l'oeil" umfassend definiert und in verschiedene Kategorien unterteilt (z.B. architektonisches Trompe l'oeil, Trompe l'oeil da Cavalletto). Die verschiedenen Aspekte des Illusionismus und die notwendigen Voraussetzungen für die Erzeugung dieser Illusion werden detailliert analysiert.
6. Die technischen Voraussetzungen für die antike dreidimensionale Malerei: Dieses Kapitel untersucht die technischen Möglichkeiten und Grenzen der antiken Malerei im Hinblick auf die Erzeugung von dreidimensionalen Illusionen. Es werden Aspekte wie Licht und Schatten, Perspektive und Bauzeichnung analysiert und ihre Bedeutung im Kontext von Trompe l'oeil bewertet. Die Diskussion der technischen Möglichkeiten legt die Basis für die spätere Analyse der antiken Beispiele.
7. Die antiken Quellen: Dieses zentrale Kapitel analysiert verschiedene antike Quellen (literarische Zeugnisse und erhaltene Kunstwerke), die Hinweise auf illusionistische Maltechniken liefern. Es werden verschiedene Beispiele detailliert beschrieben und analysiert, um die Anwendung von Trompe l'oeil-artigen Techniken zu belegen oder zu widerlegen. Der Fokus liegt auf der Interpretation der Quellen im Hinblick auf ihren Bezug zum Trompe l'oeil.
8. Die Signatur des Hephaistion: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Signatur eines Künstlers namens Hephaistion und diskutiert deren Bedeutung im Kontext von Trompe l'oeil und illusionistischen Maltechniken. Die Analyse der Signatur und deren Zusammenhang mit anderen Werken hilft, die Verbreitung und die Bedeutung von Trompe l'oeil in der antiken Malerei zu verstehen.
9. Der Vorhang: Das Kapitel untersucht die Verwendung von Vorhangdarstellungen in der antiken Malerei als Mittel der illusionistischen Gestaltung. Verschiedene Beispiele aus der Grabmalkunst werden analysiert, um die Funktion und die Bedeutung des Vorhangmotivs im Kontext von Trompe l'oeil zu klären.
10. Gibt es Trompe l'oeil in der griechischen Grabmalkunst?: Dieses Kapitel untersucht die Frage, ob und inwieweit Trompe l'oeil-Elemente in der griechischen Grabmalkunst zu finden sind. Es werden zahlreiche Beispiele aus verschiedenen Grabanlagen analysiert und deren Merkmale im Hinblick auf illusionistische Gestaltungsprinzipien bewertet. Die Analyse umfasst Gräber mit Gegenständen des täglichen Lebens sowie Gräber mit Waffendarstellungen und vergleicht diese mit anderen Monumenten.
Trompe l'oeil, griechische Malerei, antike Kunst, Illusionismus, Perspektive, dreidimensionale Darstellung, Grabmalkunst, Zeuxis, Parrhasios, Quellenanalyse, Forschungsgeschichte.
Die Diplomarbeit untersucht die Anwendung des Begriffs "Trompe l'oeil" auf die antike griechische Malerei und Mosaikkunst. Es wird geprüft, inwieweit die Prinzipien und Techniken des Trompe l'oeil in der antiken Kunst vorhanden waren und wie diese sich von der neuzeitlichen Entwicklung des Stils unterscheiden.
Die Arbeit behandelt die Definition und Entwicklung des Trompe l'oeil, die Analyse antiker Quellen und deren Darstellung illusionistischer Techniken, die Untersuchung technischer Voraussetzungen für dreidimensionale Malerei in der Antike, Trompe l'oeil in der griechischen Grabmalkunst und einen Vergleich zwischen antiker und neuzeitlicher Trompe l'oeil-Malerei.
Die Arbeit gliedert sich in zehn Kapitel: Einleitung, Forschungsgeschichte, Geschichte der griechischen Malerei, Entwicklung des neuzeitlichen Trompe l'oeil, Begriffsdefinition, Technische Voraussetzungen für antike dreidimensionale Malerei, Analyse antiker Quellen, Die Signatur des Hephaistion, Der Vorhang und Trompe l'oeil in der griechischen Grabmalkunst. Jedes Kapitel befasst sich mit einem spezifischen Aspekt des Themas.
Der Begriff "Trompe l'oeil" wird umfassend definiert und in verschiedene Kategorien unterteilt (z.B. architektonisches Trompe l'oeil, Trompe l'oeil da Cavalletto). Die verschiedenen Aspekte des Illusionismus und die notwendigen Voraussetzungen für die Erzeugung dieser Illusion werden detailliert analysiert.
Die Arbeit analysiert verschiedene antike Quellen, darunter literarische Zeugnisse und erhaltene Kunstwerke, die Hinweise auf illusionistische Maltechniken liefern. Es werden Beispiele detailliert beschrieben und analysiert, um die Anwendung von Trompe l'oeil-artigen Techniken zu belegen oder zu widerlegen.
Die Arbeit untersucht die technischen Möglichkeiten und Grenzen der antiken Malerei im Hinblick auf die Erzeugung von dreidimensionalen Illusionen. Es werden Aspekte wie Licht und Schatten, Perspektive und Bauzeichnung analysiert und ihre Bedeutung im Kontext von Trompe l'oeil bewertet.
Die Arbeit untersucht die Frage, ob und inwieweit Trompe l'oeil-Elemente in der griechischen Grabmalkunst zu finden sind. Es werden Beispiele aus verschiedenen Grabanlagen analysiert und deren Merkmale im Hinblick auf illusionistische Gestaltungsprinzipien bewertet. Die Analyse umfasst Gräber mit Gegenständen des täglichen Lebens sowie Gräber mit Waffendarstellungen.
Die Arbeit beschreibt die historische Entwicklung des Trompe l'oeil in der neueren Kunstgeschichte, um einen Vergleich mit der antiken Kunst zu ermöglichen. Es werden die wichtigsten Stile und Techniken beleuchtet und deren charakteristische Merkmale herausgestellt. Dieser Vergleich dient der Einordnung der antiken Beispiele in den grösseren Kontext der Kunstgeschichte.
Schlüsselwörter sind: Trompe l'oeil, griechische Malerei, antike Kunst, Illusionismus, Perspektive, dreidimensionale Darstellung, Grabmalkunst, Zeuxis, Parrhasios, Quellenanalyse, Forschungsgeschichte.
Eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel ist im Inhaltsverzeichnis der Arbeit enthalten. Diese Zusammenfassung fasst die Kernaussagen und Forschungsfragen jedes Kapitels zusammen.
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