Magisterarbeit, 2003
161 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Hausarbeit untersucht Modelle der Literaturverfilmung im neuen deutschen Film anhand der Beispiele „Fontane Effi Briest“ von Fassbinder und „HOMO FABER“ von Schlöndorff. Die Arbeit analysiert die spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten der Adaption literarischer Werke für die Leinwand. Dabei werden sowohl die formalen als auch die inhaltlichen Aspekte der jeweiligen Verfilmungen im Verhältnis zum Originaltext betrachtet.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Frage nach der Beziehung zwischen Kino und Literatur aufwirft. Im zweiten Kapitel werden allgemeine Probleme der Literaturverfilmung untersucht, insbesondere die Unterschiede in den Medienstrukturen und Erzählmitteln. Kapitel III widmet sich Schlöndorffs „HOMO FABER“. Es analysiert die Entstehungsgeschichte des Films und des Romans, vergleicht die formalen Aspekte der Erzählstruktur und des Stils und untersucht die Umsetzung der Motive und Figuren in der Verfilmung. Kapitel IV behandelt Fassbinders „Fontane Effi Briest“ und befasst sich mit ähnlichen Themen wie in Kapitel III. Das Kapitel V widmet sich der Intention der Regisseure und ihrer Vermittlung durch die Verfilmungen. Schließlich werden die Schlussfolgerungen und die Ergebnisse der Untersuchung in einem sechsten Kapitel präsentiert.
Die Hausarbeit konzentriert sich auf die Themen der Literaturverfilmung, des neuen deutschen Films, der Adaptation, der formalen und inhaltlichen Analyse, der Intention der Regisseure, der Treue zum Original und der Interpretation. Die Beispiele von Fassbinders „Fontane Effi Briest“ und Schlöndorffs „HOMO FABER“ dienen als Fallstudien zur Veranschaulichung der spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten der literarischen Verfilmung. Darüber hinaus werden zentrale Themen aus den Originalwerken wie Ehe, Ehre, Gesellschaft versus Individuum, Technik und Natur sowie Mythologie und Archetypen in den Mittelpunkt der Analyse gestellt.
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