Diplomarbeit, 2006
116 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Arbeit untersucht die Demobilisierung des kolumbianischen Paramilitärs und analysiert die Hintergründe, Motive und Folgen dieses Prozesses. Sie stellt die Frage, warum das Paramilitär überhaupt Verhandlungen mit der Regierung aufgenommen hat und welche Risiken und Herausforderungen diese Demobilisierung für Kolumbien mit sich bringen.
Kapitel 1 stellt den Untersuchungsgegenstand und die Fragestellung vor. Es erläutert den Hintergrund des kolumbianischen Paramilitärs und seine Rolle als „Störenfried“ am Verhandlungstisch. Kapitel 2 untersucht die Entstehung und Entwicklung des Paramilitärs im Kontext des bewaffneten Konflikts in Kolumbien und analysiert die Motive des Paramilitärs für die Verhandlungen mit der Regierung. Kapitel 3 diskutiert die Folgen der Demobilisierung für die politische, soziale und wirtschaftliche Situation in Kolumbien und betrachtet die Übertragbarkeit des kolumbianischen Modells auf zukünftige Verhandlungen mit der Guerilla.
Paramilitär, Kolumbien, Demobilisierung, Friedensverhandlungen, bewaffneter Konflikt, Drogenhandel, politische Macht, soziale Kontrolle, wirtschaftliche Entwicklung, Guerilla, Konfliktlösung.
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