Magisterarbeit, 2006
92 Seiten, Note: 1,8
Die Arbeit zielt darauf ab, das Phänomen „Legasthenie/LRS“ aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Sie analysiert sowohl den traditionellen medizinischen Ansatz, der Legasthenie als ein neurobiologisches Defizit begreift, als auch den pädagogischen Ansatz, der sich auf die kognitiven und sozialen Aspekte des Schriftspracherwerbs konzentriert.
Die Einleitung schildert persönliche Erfahrungen mit dem Lesen- und Schreibenlernen und führt den Begriff „Legasthenie/LRS“ ein. Das zweite Kapitel beleuchtet Legasthenie aus medizinischer Sicht und untersucht die Ursachen, die Definition, die Diagnostik sowie die Förderung. Kapitel drei widmet sich dem interaktiven Modell der Entwicklung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten und betrachtet den Einfluss der familiären Interaktion. Im vierten Kapitel werden Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten aus pädagogischer Sicht beleuchtet, wobei der Schriftspracherwerb, die Förderdiagnostik und die Förderung im Mittelpunkt stehen. Kapitel fünf vergleicht den medizinischen und pädagogischen Ansatz. Das sechste Kapitel thematisiert die Folgen des Schulversagens. Kapitel sieben führt den Perspektivwechsel ein und stellt den konstruktivistischen Denkansatz vor. Das achte Kapitel untersucht Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten aus konstruktivistischer Sicht und analysiert die Definition, Diagnostik, Förderung und die Beurteilung der individuellen Leistung. Es betrachtet auch die konstruktivistische Didaktik und die Förderung durch die Gestaltung von fördernden Umwelten. Kapitel neun stellt die Spurensuche nach dem Wesen von „Legasthenie/LRS“ dar. Kapitel zehn untersucht die systemischen Einflüsse, die zum Erhalt des Konstrukts „Legasthenie/LRS“ beitragen. Das letzte Kapitel fasst die persönlichen Lernkontrollen und das Resümee der Arbeit zusammen.
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Legasthenie/LRS, Schriftspracherwerb, Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten, medizinischer Ansatz, pädagogischer Ansatz, konstruktivistischer Denkansatz, Förderdiagnostik, Förderung, Schulversagen, systemische Einflüsse, Lernumgebungen und Menschenbild.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare