Magisterarbeit, 2005
88 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende Magisterarbeit befasst sich mit der Nordkoreapolitik der Volksrepublik China seit 1990 und analysiert die Veränderungen in dieser Politik im Kontext der sich wandelnden Machtverhältnisse und Interessenlagen in Ostasien.
Das erste Kapitel untersucht die Distanzierungsphase der chinesischen Nordkoreapolitik zwischen 1990 und 1993. Es werden die Gründe für die Reduzierung der Wirtschaftshilfe an Nordkorea analysiert, unter anderem die steigenden Kosten der Wirtschaftshilfe und die Unzufriedenheit Chinas mit der wirtschaftlichen Entwicklung Nordkoreas. Außerdem wird die wachsende Bedeutung Südkoreas als wirtschaftlicher und politischer Partner für China im Vergleich zu Nordkorea untersucht.
Das zweite Kapitel konzentriert sich auf die Kooperationsphase der chinesischen Nordkoreapolitik ab 1993. Hier werden die Gefahren der Nordkoreanischen Atomrüstung für die regionale Sicherheit, die Furcht vor einer Destabilisierung des Wirtschaftsraumes und der Möglichkeit eines nordkoreanischen Kollapses analysiert.
Nordkoreapolitik, Volksrepublik China, Ostasien, Machtpolitik, Wirtschaftshilfe, Atomwaffen, regionale Sicherheit, Stabilität, Korea, Wiedervereinigung, Systemische Effekte, Capabilities.
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