Examensarbeit, 2006
118 Seiten, Note: sehr gut (1,00)
Diese Arbeit untersucht E.T.A. Hoffmanns „serapiontisches Prinzip“, wie es in seinen Erzählungen „Doge und Dogaresse“, „Das fremde Kind“ und „Der Zusammenhang der Dinge“ aus den „Serapionsbrüdern“ zum Ausdruck kommt. Ziel ist es, das Prinzip zu definieren und seine Umsetzung in den ausgewählten Erzählungen zu analysieren.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des „serapiontischen Prinzips“ bei E.T.A. Hoffmann ein und skizziert die Schwierigkeiten seiner Definition aufgrund des Mangels an einer expliziten Poetik des Autors. Sie hebt die Bedeutung der Erzählungen „Der Einsiedler Serapion“ und „Rat Krespel“ als Grundlage für die Entwicklung des Prinzips hervor und weist auf unterschiedliche Interpretationen in der Forschung hin. Der Fokus der Arbeit auf die Analyse dreier ausgewählter Erzählungen wird begründet.
Theoretische Grundlegung in „gemütlicher“ Runde: Ein Versuch über das „serapiontische“ Prinzip: Dieses Kapitel untersucht die Entstehung des „serapiontischen Prinzips“ anhand der Erzählungen „Der Einsiedler Serapion“ und „Rat Krespel“. Es analysiert die poetologischen Ansätze, die Hoffmann durch die Figuren und deren Gespräche vermittelt. Die Kapitel untersuchen die Bedeutung von innerer Schau, der Duplizität des Daseins, dem ordnenden Verstand und der Integration von Wirklichkeit und Fiktion im „serapiontischen“ Erzählen. Der Abschnitt über Ironie und Humor beleuchtet deren Funktion im Kontext des Prinzips.
Zur Umsetzung des „serapiontischen“ Prinzips in drei ausgewählten Erzählungen aus den „Serapionsbrüdern“: Dieses Kapitel analysiert die Anwendung des „serapiontischen Prinzips“ in den drei Erzählungen „Doge und Dogaresse“, „Das fremde Kind“ und „Der Zusammenhang der Dinge“. Es untersucht, wie Hoffmann in jeder Erzählung die Integration von Wirklichkeit und Fiktion, innere und äußere Welten, sowie die Rolle von Ironie und Humor umsetzt. Die Analyse deckt die spezifischen Merkmale auf, die jede Erzählung als Beispiel „serapiontischen“ Erzählens auszeichnen.
E.T.A. Hoffmann, Serapionsbrüder, serapiontisches Prinzip, Poetik, Erzählkunst, Innere Schau, Duplizität des Daseins, Wirklichkeit und Fiktion, Ironie, Humor, Bildinterpretation, Romantik.
Diese Arbeit analysiert E.T.A. Hoffmanns „serapiontisches Prinzip“, wie es in seinen Erzählungen „Doge und Dogaresse“, „Das fremde Kind“ und „Der Zusammenhang der Dinge“ aus den „Serapionsbrüdern“ zum Ausdruck kommt. Ziel ist die Definition und Analyse der Umsetzung dieses Prinzips in den ausgewählten Erzählungen.
Die Arbeit definiert das „serapiontische Prinzip“ durch die Analyse der Erzählungen „Der Einsiedler Serapion“ und „Rat Krespel“. Es werden poetologische Aspekte wie innere Schau, Duplizität des Daseins, der ordnende Verstand und die Integration von Wirklichkeit und Fiktion untersucht, um das Prinzip zu erfassen. Die Rolle von Ironie und Humor wird ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit konzentriert sich auf drei Erzählungen aus den „Serapionsbrüdern“: „Doge und Dogaresse“, „Das fremde Kind“ und „Der Zusammenhang der Dinge“. Jede Erzählung wird hinsichtlich der Umsetzung des „serapiontischen Prinzips“ analysiert, wobei die spezifischen Merkmale und die Integration von Wirklichkeit und Fiktion im Vordergrund stehen.
Die Analyse umfasst die Integration von Wirklichkeit und Fiktion, die Beziehung zwischen innerer und äußerer Wirklichkeit, die Rolle von Ironie und Humor, sowie die spezifischen Merkmale jeder Erzählung, die sie als Beispiele „serapiontischen“ Erzählens auszeichnen. Im Fall von „Doge und Dogaresse“ wird auch die Bildinterpretation eine Rolle spielen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur theoretischen Grundlegung des „serapiontischen Prinzips“, ein Kapitel zur Umsetzung des Prinzips in den drei ausgewählten Erzählungen und ein Kapitel mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse. Die Einleitung skizziert die Thematik und die Herausforderungen bei der Definition des Prinzips. Das Kapitel zur theoretischen Grundlegung verwendet „Der Einsiedler Serapion“ und „Rat Krespel“ als Grundlage. Das Hauptkapitel analysiert detailliert die drei ausgewählten Erzählungen.
Schlüsselwörter sind: E.T.A. Hoffmann, Serapionsbrüder, serapiontisches Prinzip, Poetik, Erzählkunst, Innere Schau, Duplizität des Daseins, Wirklichkeit und Fiktion, Ironie, Humor, Bildinterpretation, Romantik.
Detaillierte Analysen der drei ausgewählten Erzählungen („Doge und Dogaresse“, „Das fremde Kind“, „Der Zusammenhang der Dinge“) finden sich im Kapitel „Zur Umsetzung des „serapiontischen“ Prinzips in drei ausgewählten Erzählungen aus den „Serapionsbrüdern““. Dieses Kapitel untersucht die Anwendung des Prinzips in jeder Erzählung einzeln und hebt die spezifischen Merkmale hervor.
Die Rolle von Ironie und Humor wird sowohl im Kapitel zur theoretischen Grundlegung als auch in der Analyse der einzelnen Erzählungen untersucht. Sie werden als wichtige Elemente des „serapiontischen Prinzips“ betrachtet und ihre Funktion im Kontext der Erzählungen wird analysiert.
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