Diplomarbeit, 2001
65 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Synthese und Charakterisierung halogenierter Silane und Germane mit β-ständigen Stickstoffunktionen. Ziel ist die Untersuchung der Struktur und der Bindungsverhältnisse dieser Verbindungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Donor-Akzeptor-Wechselwirkungen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und beschreibt die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Sie erläutert die Bedeutung der Untersuchung von hyperkoordinierten Silicium- und Germaniumverbindungen und hebt die Relevanz der β-Donor-Akzeptor-Wechselwirkungen hervor.
Bisheriger Kenntnisstand: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu hyperkoordinierten Siliciumverbindungen und den β-Donor-Akzeptor-Wechselwirkungen zwischen Stickstoff und Gruppe-14-Elementen. Es werden verschiedene Verbindungsklassen und ihre Eigenschaften detailliert beschrieben und die relevanten Literaturquellen zitiert. Besonders werden Penta-, Hexa- und höher koordinierte Siliciumverbindungen sowie Verbindungen mit unterschiedlichen Atomsequenzen (E-O-N, E-N-N, E-C-N) diskutiert und deren strukturelle und elektronische Besonderheiten im Detail analysiert.
Neue Ergebnisse: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der eigenen experimentellen Arbeiten präsentiert. Es werden die Synthesen und Charakterisierungen der neuen halogenierten Silane und Germane mit β-ständigen Stickstoffunktionen beschrieben. Die erhaltenen spektroskopischen Daten und die Ergebnisse der Röntgenstrukturanalysen werden detailliert diskutiert und im Kontext des bisherigen Kenntnisstands interpretiert. Es wird ein Vergleich der Ergebnisse für die Silicium- und Germaniumverbindungen gezogen und der Einfluss der Substituenten auf die Struktur und die Eigenschaften der Verbindungen analysiert. Der Fokus liegt dabei auf der detaillierten Analyse von Verbindungen mit E-C-N und Si-N-N Einheiten.
Experimenteller Teil: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die experimentellen Methoden, die zur Synthese und Charakterisierung der Verbindungen verwendet wurden. Die Beschreibung der verwendeten Ausgangsstoffe, der Syntheseverfahren, der Aufreinigungsprozesse und der eingesetzten analytischen Methoden (z.B. NMR, IR, Röntgenstrukturanalyse) ist so ausführlich, dass die Experimente reproduziert werden können. Alle relevanten Daten, wie Ausbeuten, Schmelzpunkte, Siedepunkte und spektroskopische Daten werden tabellarisch zusammengestellt. Die einzelnen Schritte der Synthesen von Ausgangsverbindungen, Verbindungen mit X3E-CH2-N-Sequenz (E = Si, Ge) und Verbindungen mit X3Si-N-N-Sequenz werden im Detail beschrieben.
Halogenierte Silane, halogenierte Germane, β-Stickstoffunktionen, Hyperkoordination, Donor-Akzeptor-Wechselwirkungen, Siliciumchemie, Germaniumchemie, Spektroskopie, Röntgenstrukturanalyse, Synthese.
Die Arbeit befasst sich mit der Synthese und Charakterisierung neuer halogenierter Silane und Germane, die β-ständige Stickstoffunktionen tragen. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Struktur, der Bindungsverhältnisse und der Donor-Akzeptor-Wechselwirkungen in diesen Verbindungen.
Die Hauptziele sind die Synthese neuer Verbindungen, deren Charakterisierung mittels verschiedener spektroskopischer Methoden (NMR, IR, Massenspektrometrie) und Röntgenstrukturanalyse, sowie die Analyse der β-Donor-Akzeptor-Wechselwirkungen und der strukturellen Besonderheiten. Ein Vergleich der Eigenschaften von Silicium- und Germaniumverbindungen ist ebenfalls Bestandteil der Arbeit.
Die Arbeit beschreibt die Synthese verschiedener halogenierter Silane und Germane. Konkret werden Verbindungen mit E-C-N- und Si-N-N-Atomsequenzen (E = Si, Ge) untersucht, beispielsweise N,N-Dimethylaminomethyl-trifluorsilan, N,N-Dimethylaminomethyl-trichlorgerman, Trimethylhydrazido-trifluorsilan und Bis(trimethylhydrazido)-difluorsilan.
Zur Charakterisierung der synthetisierten Verbindungen kamen verschiedene Methoden zum Einsatz, darunter Schmelz- und Siedepunktsbestimmung, Gaschromatographie-Massenspektrometrie (GC-MS), Kernresonanzspektroskopie (NMR), Infrarotspektroskopie (IR) und Röntgenstrukturanalyse. Zusätzlich wurden quantenchemische Rechnungen durchgeführt.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Synthesen, die spektroskopischen Daten und die Ergebnisse der Röntgenstrukturanalysen der neuen Verbindungen. Die Daten werden detailliert diskutiert und im Kontext des bisherigen Kenntnisstandes zu hyperkoordinierten Silicium- und Germaniumverbindungen interpretiert. Der Einfluss der Substituenten auf die Struktur und die Eigenschaften der Verbindungen wird analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Bisheriger Kenntnisstand, Neue Ergebnisse, Experimenteller Teil, Dank, Zusammenfassung, Summary und Literaturverzeichnis. Der experimentelle Teil beschreibt detailliert die Synthesemethoden und die Charakterisierungstechniken, sodass die Experimente reproduziert werden können.
Die Arbeit legt einen Schwerpunkt auf die Analyse der β-Donor-Akzeptor-Wechselwirkungen zwischen den Stickstoffunktionen und den Gruppe-14-Elementen (Silicium und Germanium). Diese Wechselwirkungen beeinflussen maßgeblich die Struktur und die Eigenschaften der Verbindungen.
Schlüsselwörter sind: Halogenierte Silane, halogenierte Germane, β-Stickstoffunktionen, Hyperkoordination, Donor-Akzeptor-Wechselwirkungen, Siliciumchemie, Germaniumchemie, Spektroskopie, Röntgenstrukturanalyse, Synthese.
Der Kapitel "Bisheriger Kenntnisstand" bietet einen umfassenden Überblick über die Forschung zu hyperkoordinierten Siliciumverbindungen und β-Donor-Akzeptor-Wechselwirkungen zwischen Stickstoff und Gruppe-14-Elementen. Es werden verschiedene Verbindungsklassen und ihre Eigenschaften detailliert beschrieben.
Der "Experimentelle Teil" liefert detaillierte Informationen zu den verwendeten Methoden, Ausgangsstoffen, Syntheseverfahren und analytischen Techniken. Alle relevanten Daten (Ausbeuten, Schmelzpunkte, Siedepunkte und spektroskopische Daten) werden tabellarisch zusammengestellt.
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