Examensarbeit, 2006
136 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit befasst sich kritisch mit Peter Bieris Ausführungen zur Willensfreiheit. Ziel ist es, seine Argumentation zu analysieren und zu bewerten. Dabei werden verschiedene Aspekte der Willensfreiheit beleuchtet und die Grenzen des Konzepts diskutiert.
I. Einführung: Die Einführung stellt die Problemstellung dar, die sich aus dem Spannungsfeld zwischen dem subjektiven Gefühl der Willensfreiheit und der Frage nach den tatsächlichen Ursachen menschlichen Handelns ergibt. Sie skizziert die Vorgehensweise der Arbeit und klärt zentrale Begriffe. Das einleitende Zitat von Schopenhauer veranschaulicht das Paradox der scheinbar unendlich vielen Möglichkeiten im Gegensatz zur tatsächlich eingeschränkten Handlungsfreiheit.
II. Interne Kritik: Dieses Kapitel analysiert Bieris Konzepte der Willensfreiheit von innen heraus. Es werden seine unterschiedlichen Modelle der bedingten, unbedingten und angeeigneten Freiheit detailliert dargestellt und kritisch hinterfragt. Die jeweiligen Abschnitte untersuchen die Argumente für und gegen diese Konzepte und beleuchten deren Stärken und Schwächen. Der Fokus liegt auf der konzeptionellen Kohärenz und der empirischen Überprüfbarkeit der Theorien.
III. Externe Kritik: In diesem Kapitel wird Bieris Theorie aus einer externen Perspektive betrachtet. Es werden methodische Einwände erhoben und alternative Ansätze zur Erklärung der Willensfreiheit vorgestellt. Der Abschnitt zum Leib-Seele-Problem untersucht die Relevanz dieser Debatte für Bieris Theorie. Schließlich wird die Frage nach der Kompatibilität des Konzepts des freien Willens mit einer naturwissenschaftlichen Perspektive (Evolution) beleuchtet.
Willensfreiheit, Peter Bieri, Bedingte Freiheit, Unbedingte Freiheit, Angeeignete Freiheit, Leib-Seele-Problem, Determinismus, Kompatibilismus, Evolution, Bewusstsein, Handlungstheorie, Moral.
Diese Arbeit analysiert und bewertet kritisch Peter Bieris Ausführungen zur Willensfreiheit. Sie untersucht verschiedene Aspekte der Willensfreiheit und diskutiert die Grenzen des Konzepts.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Analyse von Bieris Konzepten der bedingten, unbedingten und angeeigneten Freiheit; Kritik an Bieris methodischem Ansatz; Untersuchung des Leib-Seele-Problems im Kontext der Willensfreiheit; Diskussion der evolutionären Aspekte des freien Willens; Bewertung des Gefühls der Urheberschaft im Entscheidungsprozess.
Die Arbeit gliedert sich in vier Teile: Eine Einführung, die die Problemstellung, die Vorgehensweise und wichtige Begriffe klärt; eine interne Kritik an Bieris Theorien, in der seine Konzepte der bedingten, unbedingten und angeeigneten Freiheit detailliert dargestellt und kritisch hinterfragt werden; eine externe Kritik, die methodische Einwände erhebt, alternative Ansätze vorstellt und das Leib-Seele-Problem sowie die evolutionären Aspekte der Willensfreiheit diskutiert; und einen Ausblick.
Die Arbeit analysiert detailliert Bieris Konzepte der bedingten, unbedingten und angeeigneten Freiheit. Diese werden jeweils mit ihren Argumenten für und wider, Stärken und Schwächen untersucht.
Bieris Theorie wird sowohl intern (durch Analyse der konzeptionellen Kohärenz und empirischen Überprüfbarkeit seiner Konzepte) als auch extern (durch methodische Einwände und die Gegenüberstellung alternativer Ansätze) kritisch bewertet. Die Kompatibilität mit einer naturwissenschaftlichen Perspektive, insbesondere der Evolution, wird ebenfalls beleuchtet.
Das Leib-Seele-Problem spielt eine zentrale Rolle. Die Arbeit untersucht die Relevanz dieser Debatte für Bieris Theorie und diskutiert verschiedene Positionen (Dualismus, Monismus, Interaktionismus, Identitätstheorie).
Die Arbeit diskutiert die Frage, ob der freie Wille als ein Evolutionsprodukt betrachtet werden kann, und beleuchtet das sogenannte „halbdurchlässige“ Paradoxon in diesem Zusammenhang.
Schlüsselwörter sind: Willensfreiheit, Peter Bieri, Bedingte Freiheit, Unbedingte Freiheit, Angeeignete Freiheit, Leib-Seele-Problem, Determinismus, Kompatibilismus, Evolution, Bewusstsein, Handlungstheorie, Moral.
Ja, die Arbeit enthält Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, welche die jeweiligen Inhalte und Argumentationslinien kurz und prägnant darstellen.
Diese Arbeit richtet sich an Leser, die sich wissenschaftlich mit der Philosophie des Geistes und insbesondere der Willensfreiheit auseinandersetzen möchten. Sie ist besonders relevant für Studierende der Philosophie und angrenzender Disziplinen.
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