Diplomarbeit, 2002
76 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht den Wettbewerb zwischen den deutschen Börsenplätzen. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Marktsysteme, die Rolle der elektronischen Handelsplattform Xetra und den Fortbestand der Regionalbörsen trotz geringer Liquidität. Ziel ist es, die wirtschaftlichen Faktoren zu verstehen, die den Wettbewerb und das Überleben der einzelnen Börsen prägen.
I. Einleitung: Die Einleitung stellt den deutschen Börsenmarkt mit seiner Vielfalt an Börsenplätzen (Xetra und Regionalbörsen) vor und hebt den Kontrast zur zunehmenden Konzentration auf europäischer Ebene hervor. Sie wirft die Frage auf, warum die Regionalbörsen trotz geringer Liquidität und der Dominanz der Frankfurter Börse weiterhin bestehen und Gewinne erwirtschaften, obwohl ein Prinzip des Börsenwesens genügend Liquidität für das Bestehen erfordert. Die Einleitung führt in die zentrale Fragestellung der Arbeit ein: Welche Faktoren ermöglichen das Überleben der Regionalbörsen im Wettbewerb mit Xetra?
II. Beschreibung des deutschen Börsenwesens: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über die verschiedenen Systeme des Börsenhandels, insbesondere den Dealer-Markt (quote driven) und den Auktionsmarkt (order driven). Es ordnet die deutschen Börsen in diese Systematik ein und analysiert die Marktanteile der verschiedenen Börsenplätze. Dabei werden die Eigenschaften der einzelnen Börsen (z.B. Xetra, Regionalbörsen) sowie empirische Daten zu Spreads und Transaktionsgrößen untersucht. Das Kapitel legt den Grundstein für das Verständnis der Funktionsweise des deutschen Börsenmarktes und seiner verschiedenen Akteure.
III. Theorien: Dieser Abschnitt befasst sich mit verschiedenen theoretischen Modellen, um den Wettbewerb zwischen den Börsen zu erklären. Es werden Börsen als Firmen, Broker-Dealer und Märkte betrachtet. Die Modelle des inkompatiblen und kompatiblen Netzwerks werden analysiert, um das Verhalten der verschiedenen Akteure im Börsenwettbewerb zu verstehen. Weiterhin wird die Rolle des Eigenhandels und die Verarbeitung öffentlicher Informationen untersucht, um das Marktgeschehen besser zu erklären und die verschiedenen Strategien der Börsen im Wettbewerb zu beleuchten.
Börsenwettbewerb, Xetra, Regionalbörsen, Dealer-Markt, Auktionsmarkt, Liquidität, Marktanteile, Spreads, Transaktionskosten, Börsenmodelle, Netzwerktheorie.
Die Diplomarbeit untersucht den Wettbewerb zwischen deutschen Börsenplätzen, insbesondere zwischen Xetra und den Regionalbösen. Sie analysiert die verschiedenen Marktsysteme, die Rolle von Xetra und den Fortbestand der Regionalbörsen trotz geringer Liquidität. Das zentrale Thema ist die Identifizierung der wirtschaftlichen Faktoren, welche den Wettbewerb und das Überleben der einzelnen Börsen prägen.
Die Arbeit unterscheidet zwischen Dealer-Märkten (quote driven) und Auktionsmärkten (order driven). Sie ordnet die deutschen Börsen diesen Systemen zu und analysiert deren Auswirkungen auf den Wettbewerb.
Die Arbeit analysiert die Rolle der elektronischen Handelsplattform Xetra im Wettbewerb mit den Regionalbörsen und untersucht deren Auswirkungen auf den Marktanteil und die Liquidität.
Dies ist die zentrale Forschungsfrage der Arbeit. Sie untersucht die wirtschaftlichen Faktoren, die das Überleben der Regionalbörsen trotz der Dominanz von Xetra und des Liquiditätsprinzips ermöglichen.
Die Arbeit nutzt verschiedene theoretische Modelle, um den Börsenwettbewerb zu erklären. Sie betrachtet Börsen als Firmen, Broker-Dealer und Märkte. Die Modelle inkompatibler und kompatibler Netzwerke werden analysiert, um das Verhalten der Akteure zu verstehen. Die Rolle des Eigenhandels und die Verarbeitung öffentlicher Informationen werden ebenfalls untersucht.
Die Arbeit nutzt empirische Daten zu Spreads, Transaktionsgrößen und Marktanteilen der verschiedenen Börsenplätze, um die Funktionsweise des deutschen Börsenmarktes und die Strategien der einzelnen Börsen im Wettbewerb zu beleuchten.
Schlüsselwörter sind: Börsenwettbewerb, Xetra, Regionalbörsen, Dealer-Markt, Auktionsmarkt, Liquidität, Marktanteile, Spreads, Transaktionskosten, Börsenmodelle, Netzwerktheorie.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Beschreibung des deutschen Börsenwesens, ein Kapitel zu den relevanten Theorien und ein Fazit. Die Einleitung stellt den deutschen Börsenmarkt vor und führt in die Forschungsfrage ein. Das zweite Kapitel beschreibt die verschiedenen Marktsysteme und die deutschen Börsen. Das dritte Kapitel behandelt die theoretischen Modelle. Das vierte Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen.
(Das Fazit ist in der bereitgestellten Vorschau nicht im Detail enthalten und müsste aus der vollständigen Arbeit entnommen werden.)
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