Diplomarbeit, 2005
79 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht die Implementierung der niederländischen Form des problemorientierten Lernens (POL) in die deutsche Pflegeausbildung. Das Hauptziel ist es, die Machbarkeit und die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration von POL in den deutschen Kontext zu analysieren. Die Arbeit betrachtet dabei sowohl rechtliche und curriculare Rahmenbedingungen als auch institutionelle und personelle Aspekte.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt anhand eines Beispiels aus einer niederländischen Fachhochschule das problemorientierte Lernen (POL) und erläutert die Motivation der Autorin, diese Lernform im deutschen Kontext zu untersuchen. Sie stellt die vier Leitfragen der Arbeit vor, die die Struktur der folgenden Kapitel bestimmen.
1 Was ist problemorientiertes Lernen?: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen des POL dar. Es definiert den Begriff „Problem“ und differenziert verschiedene Problemtypen. Es werden die Merkmale von POL – Problem, Kleingruppe, Tutor und Lernressourcen – erläutert, sowie die Ziele des POL, wie der Erwerb von Schlüsselqualifikationen und die Förderung selbstgesteuerten Lernens, diskutiert. Schließlich beleuchtet das Kapitel den lerntheoretischen Hintergrund (gemäßigter Konstruktivismus) und stellt verschiedene Ansätze des POL vor.
2 Wie sieht die niederländische Form problemorientierten Lernens aus?: Dieses Kapitel präsentiert das niederländische Modell des POL, das als Grundlage für die Implementierung in Deutschland dient. Es beschreibt die niederländische Krankenpflegeausbildung mit ihren verschiedenen Qualifikationsniveaus und das „Maastrichter Unterrichtsmodell“, bestehend aus problemorientiertem Unterricht, Skillslab und Studienlandschaft. Es werden die verschiedenen Aufgabentypen im problemorientierten Unterricht detailliert erklärt, der „Siebensprung“ als Problemlösungsmethode vorgestellt und die Rollen von Studenten und Tutoren beschrieben. Abschließend werden die Merkmale des Skillslab-Unterrichts und die Studienlandschaft erläutert.
3 Wie sehen die Ausgangsbedingungen zur Implementierung von POL in die deutschen Krankenpflegeschulen aus?: Dieses Kapitel analysiert die Ausgangsbedingungen in Deutschland für die Implementierung von POL. Es untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen (Krankenpflegegesetz und Ausbildungs- und Prüfungsordnung), die curricularen Bedingungen (Rahmenlehrpläne und Kerncurricula), die institutionellen Bedingungen (räumliche und mediale Ausstattung von Krankenpflegeschulen) und die personellen Bedingungen (Lernvoraussetzungen der Schüler und Methodenkompetenz der Lehrenden).
4 Wie lässt sich problemorientiertes Lernen in deutsche Krankenpflegeschulen implementieren?: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Implementierungsmodelle von POL in deutschen Krankenpflegeschulen. Es analysiert die personellen Vorbereitungen (für Lehrende und Lernende) und die notwendigen organisatorischen Vorbereitungen (zeitliche, räumliche und materielle Bedingungen). Schließlich werden die Planung, Durchführung und Auswertung problemorientierter Unterrichtseinheiten detailliert erläutert, inklusive der Konstruktion von Problemaufgaben und der Gestaltung von Lernerfolgskontrollen.
Problemorientiertes Lernen (POL), Pflegeausbildung, Niederländisches Modell, Implementierung, Curriculum, Krankenpflegegesetz, Kompetenzentwicklung, Selbstgesteuertes Lernen, Kleingruppenarbeit, Skillslab, Studienlandschaft, Fächerintegration, Handlungskompetenz.
Die Diplomarbeit untersucht die Implementierung der niederländischen Form des problemorientierten Lernens (POL) in die deutsche Pflegeausbildung. Sie analysiert die Machbarkeit und notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration von POL im deutschen Kontext, unter Berücksichtigung rechtlicher, curricularer, institutioneller und personeller Aspekte.
Das Hauptziel ist die Analyse der Machbarkeit und der notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration der niederländischen Form des problemorientierten Lernens in die deutsche Pflegeausbildung. Es werden die rechtlichen und curricularen Rahmenbedingungen, sowie die institutionellen und personellen Aspekte betrachtet.
Die Arbeit behandelt problemorientiertes Lernen (POL) in der Pflegeausbildung, einen Vergleich des niederländischen und deutschen Ausbildungssystems, die rechtlichen und curricularen Rahmenbedingungen für POL in Deutschland, die institutionellen und personellen Voraussetzungen für die Implementierung von POL, sowie die Planung und Durchführung problemorientierter Unterrichtseinheiten.
Die Arbeit gliedert sich in vier Hauptkapitel: Kapitel 1 definiert problemorientiertes Lernen und dessen theoretischen Hintergrund. Kapitel 2 beschreibt das niederländische Modell des POL. Kapitel 3 analysiert die Ausgangsbedingungen in Deutschland für die Implementierung von POL. Kapitel 4 beschreibt verschiedene Implementierungsmodelle von POL in deutschen Krankenpflegeschulen, inklusive der Planung, Durchführung und Auswertung problemorientierter Unterrichtseinheiten.
Die Arbeit definiert POL, erläutert seine Merkmale (Problem, Kleingruppe, Tutor, Lernressourcen) und Ziele (Erwerb von Schlüsselqualifikationen, Förderung selbstgesteuerten Lernens). Es werden verschiedene Ansätze des POL vorgestellt und der lerntheoretische Hintergrund (gemäßigter Konstruktivismus) beleuchtet.
Die Arbeit beschreibt das niederländische Modell, das als Grundlage für die Implementierung in Deutschland dient. Es beinhaltet das „Maastrichter Unterrichtsmodell“ mit problemorientiertem Unterricht, Skillslab und Studienlandschaft. Es werden verschiedene Aufgabentypen, der „Siebensprung“ als Problemlösungsmethode, und die Rollen von Studenten und Tutoren detailliert erklärt.
Die Arbeit analysiert rechtliche (Krankenpflegegesetz, Ausbildungs- und Prüfungsordnung), curriculare (Rahmenlehrpläne, Kerncurricula), institutionelle (räumliche und mediale Ausstattung) und personelle Bedingungen (Lernvoraussetzungen der Schüler und Methodenkompetenz der Lehrenden) in Deutschland.
Die Arbeit beschreibt Implementierungsmodelle, analysiert personelle Vorbereitungen (für Lehrende und Lernende) und organisatorische Vorbereitungen (zeitliche, räumliche und materielle Bedingungen). Die Planung, Durchführung und Auswertung problemorientierter Unterrichtseinheiten werden detailliert erläutert, inklusive der Konstruktion von Problemaufgaben und der Gestaltung von Lernerfolgskontrollen.
Problemorientiertes Lernen (POL), Pflegeausbildung, Niederländisches Modell, Implementierung, Curriculum, Krankenpflegegesetz, Kompetenzentwicklung, Selbstgesteuertes Lernen, Kleingruppenarbeit, Skillslab, Studienlandschaft, Fächerintegration, Handlungskompetenz.
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