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115 Seiten, Note: gut
	
Die Diplomarbeit untersucht die Subkultur gewaltbereiter männlicher Fußballfans und die Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention. Ziel ist es, die Ursachen für Gewalt im Fußballkontext zu analysieren und bestehendes sozialarbeiterisches Engagement in Deutschland und Österreich zu beleuchten.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beschreibt den persönlichen Hintergrund des Autors, der ihn zu dieser Forschungsarbeit bewogen hat. Es wird die Relevanz des Themas herausgestellt und die Forschungsfragen skizziert, die im weiteren Verlauf der Arbeit beantwortet werden sollen. Die Verbindung des persönlichen Interesses an Fußball und der beruflichen Tätigkeit im Bereich der Sozialarbeit wird deutlich.
2. Begriffserklärungen und Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel liefert die notwendigen theoretischen Grundlagen für die Arbeit. Es definiert zentrale Begriffe wie Subkultur, Gewalt (physisch und strukturell), Hooliganismus und beschreibt die Ausdifferenzierung der Fußballfanszene. Die historischen und soziologischen Hintergründe des Hooliganismus werden beleuchtet, um ein umfassendes Verständnis für die Thematik zu schaffen. Diese Kapitel dient der konzeptionellen Einordnung des Themas.
3. Ursachen für Hooliganismus: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit den Ursachen von Hooliganismus. Es hinterfragt die verschiedenen Gründe für gewalttätiges Verhalten von Fußballfans und analysiert die Rolle der Medien und der Polizei. Die Kapitel erörtert kritische Aspekte, die zu Eskalationen beitragen können und differenziert zwischen individuellen und gesellschaftlichen Faktoren.
4. Spezifische Merkmale und Verhaltensweisen der Hooligansubkultur: In diesem Kapitel werden die spezifischen Merkmale und Verhaltensweisen der Hooligansubkultur untersucht. Die Analyse konzentriert sich auf Aspekte wie Identifikation mit dem Verein, äußere Erscheinung, Ehrenkodex, Solidarität, Anerkennung und den Konsum von Alkohol und Drogen. Das Kapitel zeigt die komplexen sozialen Dynamiken innerhalb der Hooligangruppen auf.
5. Rechtliche Grundlagen zu diesem Thema: Hier werden die rechtlichen Grundlagen in Deutschland und Österreich bezüglich Gewalt im Fußball behandelt. Es wird auf nationale Konzepte, Richtlinien des DFB, Stadionverbote, Ordnungsdienste und Gewalttäter-Datenbanken eingegangen. Der Vergleich der rechtlichen Rahmenbedingungen in beiden Ländern verdeutlicht Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Prävention und Ahndung von Gewalt.
6. Sozialarbeit mit Fußballfans und Hooligans in Deutschland: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Sozialarbeit mit Fußballfans und Hooligans in Deutschland. Es beschreibt die Geschichte und die Arbeitsweise von Fanprojekten, deren Ziele und die verschiedenen Methoden der Sozialarbeit (z.B. Freizeitpädagogische Arbeit, aufsuchende Arbeit). Das Kapitel beleuchtet den erfolgreichen Ansatz von präventiven Maßnahmen.
7. Sozialarbeit mit Fußballfans und Hooligans in Österreich: Ähnlich dem vorherigen Kapitel, konzentriert sich dieser Abschnitt auf die Sozialarbeit in Österreich. Es wird die Geschichte von Streetwork Wien analysiert, sowie die Zielgruppen und Methoden der Streetwork erläutert. Der Fokus liegt auf den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der sozialarbeiterischen Ansätze in Österreich im Vergleich zu Deutschland.
8. Vergleich Österreich/Deutschland: Dieses Kapitel vergleicht die Situation der Sozialarbeit mit gewaltbereiten Fußballfans in Deutschland und Österreich. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Ansätzen, den rechtlichen Rahmenbedingungen und der Wirksamkeit der Maßnahmen herausgearbeitet. Die vergleichende Perspektive ermöglicht eine umfassendere Bewertung der jeweiligen Strategien.
Hooliganismus, Fußballgewalt, Sozialarbeit, Fanprojekte, Streetwork, Prävention, Subkultur, Sozialisation, Alkohol, Drogen, Medien, Polizei, Deutschland, Österreich, Gewaltprävention, empirische Forschung.
Die Diplomarbeit untersucht die Subkultur gewaltbereiter männlicher Fußballfans und die Möglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention in Deutschland und Österreich. Sie analysiert die Ursachen von Gewalt im Fußballkontext und beleuchtet das bestehende sozialarbeiterische Engagement in beiden Ländern.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Gewalt im Fußball und Hooliganismus, Sozialisation und Einflussfaktoren auf das Verhalten von Fußballfans, die Rolle der Medien und der Polizei, bestehenden sozialarbeiterischen Ansätze (Fanprojekte, Streetwork), und einen Vergleich der Situation in Deutschland und Österreich.
Die Arbeit definiert zentrale Begriffe wie Subkultur, Gewalt (physisch und strukturell), Hooliganismus und beschreibt die Ausdifferenzierung der Fußballfanszene. Die historischen und soziologischen Hintergründe des Hooliganismus werden beleuchtet.
Die Arbeit untersucht verschiedene Ursachen für gewalttätiges Verhalten von Fußballfans, analysiert die Rolle der Medien und der Polizei und differenziert zwischen individuellen und gesellschaftlichen Faktoren.
Die Arbeit untersucht Aspekte wie Identifikation mit dem Verein, äußere Erscheinung, Ehrenkodex, Solidarität, Anerkennung und den Konsum von Alkohol und Drogen, um die komplexen sozialen Dynamiken innerhalb der Hooligangruppen aufzuzeigen.
Die Arbeit behandelt die rechtlichen Grundlagen in Deutschland und Österreich bezüglich Gewalt im Fußball. Es werden nationale Konzepte, Richtlinien des DFB, Stadionverbote, Ordnungsdienste und Gewalttäter-Datenbanken verglichen.
Die Arbeit beschreibt die Geschichte und Arbeitsweise von Fanprojekten in Deutschland, deren Ziele und Methoden der Sozialarbeit (z.B. Freizeitpädagogische Arbeit, aufsuchende Arbeit).
Die Arbeit analysiert die Geschichte von Streetwork Wien, Zielgruppen und Methoden der Streetwork und vergleicht die sozialarbeiterischen Ansätze mit denen in Deutschland.
Die Arbeit vergleicht die Situation der Sozialarbeit mit gewaltbereiten Fußballfans in Deutschland und Österreich. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Ansätzen, rechtlichen Rahmenbedingungen und der Wirksamkeit der Maßnahmen werden herausgearbeitet.
Der empirische Teil beinhaltet die Beschreibung der Hintergründe, Hypothesen und empirischen Herangehensweisen (z.B. Auswahl der InterviewpartnerInnen, Interviewleitfaden) sowie die Darstellung der Forschungsergebnisse zu Sozialisation/Ausbildung, Trinkverhalten, politischer Orientierung gewaltbereiter Fußballfans und dem Auftreten der Polizei.
Schlüsselwörter sind: Hooliganismus, Fußballgewalt, Sozialarbeit, Fanprojekte, Streetwork, Prävention, Subkultur, Sozialisation, Alkohol, Drogen, Medien, Polizei, Deutschland, Österreich, Gewaltprävention, empirische Forschung.
 
		 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
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