Diplomarbeit, 2005
95 Seiten, Note: 2,3
Die vorliegende Arbeit untersucht die Verantwortung des Abschlussprüfers bei der Aufdeckung von Bilanzfälschungen (Fraud). Ziel ist es, die relevanten gesetzlichen Vorschriften, Prüfungsgrundsätze und empirischen Studien zu analysieren und die Eignung verschiedener Methoden zur Identifizierung von Fraud-Risiken zu bewerten.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bilanzprüfung und der Aufdeckung von Betrug ein. Es beschreibt die Problemstellung, nämlich die Herausforderungen für Wirtschaftsprüfer bei der Identifizierung von Bilanzfälschungen, und skizziert den weiteren Aufbau der Arbeit.
2 Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beinhaltet eine Begriffsbestimmung von "Fraud", eine detaillierte Betrachtung der relevanten gesetzlichen Vorschriften und Prüfungsgrundsätze (IDW PS 210, ISA 240, SAS 99) sowie eine Erläuterung des "Fraud-Triangle-Ansatzes" mit seinen drei Komponenten Motiv, Möglichkeit und Rechtfertigung. Die Kapitel beschreibt die jeweiligen nationalen und internationalen Normen und deren Bedeutung für die Praxis der Wirtschaftsprüfung.
3 Verantwortung des Abschlußprüfers zur Aufdeckung von Fraud: Dieses Kapitel analysiert die Verantwortung des Abschlussprüfers bei der Aufdeckung von Bilanzfälschungen. Es untersucht den Gegenstand und Umfang der Abschlussprüfung, die unternehmensinternen Kontrollmechanismen (Vorstand, Aufsichtsrat) und die konkreten Prüfungshandlungen zur Erkennung und Beurteilung von Risiken nach IDW PS 210, ISA 240 und SAS 99. Die Unterschiede in der Verantwortung und Prüfungsdurchführung nach den verschiedenen Standards werden detailliert beleuchtet. Besondere Aufmerksamkeit wird der kritischen Grundhaltung des Prüfers gewidmet.
4 Risikoindikatoren als Hilfe zur Aufdeckung von Fraud: In diesem Kapitel werden verschiedene Risikoindikatoren und Methoden zur Aufdeckung von Fraud untersucht. Es beinhaltet einen Vergleich der Risikofaktoren aus den verschiedenen Prüfungsgrundsätzen (IDW PS 210, ISA 240 und SAS 99) sowie die Auswertung empirischer Studien, die die Eignung von Checklisten und mathematisch-statistischen Methoden (Logit-Modelle, Neuronale Netze, Maschinelles Lernen) zur Beurteilung des Fraud-Risikos bewerten. Die Stärken und Schwächen der verschiedenen Ansätze werden diskutiert.
Abschlussprüfung, Wirtschaftsprüfung, Fraud, Bilanzfälschung, IDW PS 210, ISA 240, SAS 99, Risikoindikatoren, Red Flags, Risikofaktoren, statistische Methoden, Logit-Modelle, Neuronale Netze, Maschinelles Lernen, Verantwortung des Prüfers, unternehmensinternes Kontrollsystem.
Diese Arbeit untersucht die Verantwortung des Abschlussprüfers bei der Aufdeckung von Bilanzfälschungen (Fraud). Sie analysiert relevante gesetzliche Vorschriften, Prüfungsgrundsätze und empirische Studien, um die Eignung verschiedener Methoden zur Identifizierung von Fraud-Risiken zu bewerten.
Die Arbeit behandelt die Prüfungsgrundsätze IDW PS 210, ISA 240 und SAS 99, vergleicht diese und untersucht ihre Unterschiede bezüglich der Verantwortung des Abschlussprüfers bei der Aufdeckung von Fraud.
Die Arbeit bewertet verschiedene Methoden zur Risikobeurteilung, darunter Checklisten zur Identifizierung von "Red Flags" und mathematisch-statistische Methoden wie Logit-Modelle, Neuronale Netze und Methoden des Maschinellen Lernens.
Die Arbeit analysiert verschiedene Risikoindikatoren und deren Eignung zur Aufdeckung von Fraud. Ein Vergleich der Risikofaktoren aus den verschiedenen Prüfungsgrundsätzen (IDW PS 210, ISA 240 und SAS 99) bildet einen Schwerpunkt. Es werden empirische Studien ausgewertet, die die Eignung von Checklisten und mathematisch-statistischen Methoden zur Beurteilung des Fraud-Risikos bewerten.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Problemstellung und Gang der Untersuchung), Grundlagen (Begriffsbestimmung, Vorschriften, Prüfungsgrundsätze, Fraud-Triangle), Verantwortung des Abschlussprüfers (Gegenstand und Umfang der Prüfung, unternehmensinternen Instrumente, Vergleich der Standards), Risikoindikatoren (Vergleich der Risikofaktoren, empirische Studien, Bewertung verschiedener Methoden), und Fazit.
Schlüsselwörter sind: Abschlussprüfung, Wirtschaftsprüfung, Fraud, Bilanzfälschung, IDW PS 210, ISA 240, SAS 99, Risikoindikatoren, Red Flags, Risikofaktoren, statistische Methoden, Logit-Modelle, Neuronale Netze, Maschinelles Lernen, Verantwortung des Prüfers, unternehmensinternes Kontrollsystem.
Die Zielgruppe dieser Arbeit sind primär Personen, die sich mit Abschlussprüfungen, Wirtschaftsprüfung und der Aufdeckung von Bilanzfälschungen auseinandersetzen, wie z.B. Wirtschaftsprüfer, Studenten der Wirtschaftswissenschaften und Personen mit Interesse an Compliance und Risikomanagement.
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und bewertet die Eignung der untersuchten Methoden zur Aufdeckung von Fraud. Es werden die Stärken und Schwächen der verschiedenen Ansätze diskutiert und ggf. Empfehlungen für die Praxis gegeben (genaue Schlussfolgerungen müssen aus dem vollständigen Text entnommen werden).
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