Diplomarbeit, 2005
97 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Umsetzungsmöglichkeiten des Unit-Dose-Konzeptes in der Medikamentenlogistik eines Klinikverbundes. Ziel ist es, die patientenindividuelle Arzneimittelversorgung zu optimieren und die Effizienz der Logistikprozesse zu steigern. Die Arbeit analysiert verschiedene Versorgungskonzepte und deren Kostenstrukturen.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Medikamentenlogistik im Gesundheitsmarkt ein. Es beschreibt die Herausforderungen und die Bedeutung einer effizienten Logistik für Krankenhäuser. Die Zielsetzung der Arbeit wird klar definiert und die besondere Rolle der Logistik im Krankenhauskontext hervorgehoben. Der Fokus liegt auf der Verbesserung der Arzneimittelversorgung.
2 Versorgungskonzepte: Dieses Kapitel vergleicht verschiedene Versorgungskonzepte im Krankenhaus, beginnend mit einer Erläuterung der Kostenrechnung und Prozessketten. Das konventionelle Stationsversorgungskonzept wird detailliert beschrieben, einschließlich des KANBAN-Prinzips. Im Anschluss wird das patientenindividuelle Versorgungskonzept (Unit-Dose) vorgestellt, unter Berücksichtigung der jeweiligen Freiheiten und Barrieren beider Systeme. Ein Vergleich beider Konzepte hinsichtlich der Logistikkosten und der Prozesskostenrechnung schließt das Kapitel ab.
3 Ist-Situation: Dieses Kapitel beschreibt die Ist-Situation eines konkreten Klinikverbundes. Die Prozesse auf den Stationen (Verordnung, Bestellung, Einlagerung, Verteilung) sowie in der Apotheke (Bestellabwicklung, Lagerhaltung, Retouren) werden detailliert dargestellt. Es bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Workflow der Medikamentenversorgung im untersuchten Klinikverbund.
4 Veränderungen der Prozesse durch Implementierung des Unit-Dose-Konzeptes: Hier werden die Veränderungen der Prozesse im Klinikverbund nach Implementierung des Unit-Dose-Konzeptes analysiert. Der Fokus liegt auf den Änderungen in den einzelnen Prozessabschnitten auf den Stationen und in der Apotheke. Die Auswirkungen auf die einzelnen Prozessphasen werden detailliert beschrieben und verglichen mit der Ist-Situation.
5 Wirtschaftliche Betrachtung der Einführung des Unit-Dose-Konzeptes: Dieses Kapitel befasst sich mit der Wirtschaftlichkeit des Unit-Dose-Konzeptes. Ein Wirtschaftlichkeitsvergleich wird durchgeführt und die Veränderung der Kostenstrukturen wird analysiert. Die Ergebnisse liefern wichtige Entscheidungsgrundlagen für die Implementierung des neuen Konzepts.
Medikamentenlogistik, Unit-Dose-Konzept, Patientenindividuelle Versorgung, Klinikverbund, Kostenrechnung, Prozesskostenrechnung, Prozessoptimierung, KANBAN-Prinzip, Arzneimittelversorgung, Wirtschaftlichkeitsanalyse.
Diese Arbeit untersucht die Implementierung des Unit-Dose-Konzeptes in der Medikamentenlogistik eines Klinikverbundes. Das Hauptziel ist die Optimierung der patientenindividuellen Arzneimittelversorgung und die Steigerung der Effizienz der Logistikprozesse. Die Arbeit analysiert verschiedene Versorgungskonzepte und deren Kostenstrukturen.
Die Arbeit vergleicht ein konventionelles Stationsversorgungskonzept (mit KANBAN-Prinzip) mit einem patientenindividuellen Versorgungskonzept (Unit-Dose). Der Vergleich umfasst die Konzeption der Modelle, die Freiheiten und Barrieren der jeweiligen Systeme, sowie eine detaillierte Kostenanalyse (Prozesskostenrechnung).
Die Ist-Situation wird detailliert beschrieben, inklusive der Prozesse auf den Stationen (Verordnung, Bestellung, Einlagerung, Verteilung) und in der Apotheke (Bestellabwicklung, Lagerhaltung, Retouren). Der aktuelle Workflow der Medikamentenversorgung wird umfassend dargestellt.
Die Arbeit analysiert die Veränderungen der Prozesse auf den Stationen und in der Apotheke nach der Einführung des Unit-Dose-Konzeptes. Die Auswirkungen auf die einzelnen Prozessphasen (Verordnung, Bestellung, Verteilung etc.) werden im Detail beschrieben und mit der Ist-Situation verglichen.
Die Wirtschaftlichkeit des Unit-Dose-Konzeptes wird anhand eines Wirtschaftlichkeitsvergleichs und einer Analyse der veränderten Kostenstrukturen bewertet. Die Ergebnisse dienen als Entscheidungsgrundlage für die Implementierung.
Die Arbeit empfiehlt den Übergang zu einer Prozessorganisation und gibt Empfehlungen zum Versorgungskonzept. Es wird die Überprüfung der Implementierungsmöglichkeit des Unit-Dose-Konzeptes empfohlen, und weiterer Untersuchungsbedarf wird identifiziert.
Schlüsselwörter sind: Medikamentenlogistik, Unit-Dose-Konzept, Patientenindividuelle Versorgung, Klinikverbund, Kostenrechnung, Prozesskostenrechnung, Prozessoptimierung, KANBAN-Prinzip, Arzneimittelversorgung, Wirtschaftlichkeitsanalyse.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Versorgungskonzepte, Ist-Situation, Veränderungen durch Unit-Dose, Wirtschaftliche Betrachtung, Empfehlungen, Zusammenfassung und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Medikamentenlogistik und der Implementierung des Unit-Dose-Konzeptes.
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