Diplomarbeit, 2006
130 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht die Sexualität im Alter, insbesondere in stationären Pflegeeinrichtungen. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen und Einschränkungen der Sexualität älterer Menschen zu beleuchten und das Verhalten des Pflegepersonals in diesem Kontext zu analysieren. Die Studie basiert auf rechtlichen und sozialstaatlichen Grundlagen, die ein menschenwürdiges Leben im Alter garantieren sollen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein, ausgehend von einem Zeitungsartikel über Sexualität in Altersheimen. Die Autorin beschreibt ihre Motivation, die Rahmenbedingungen und Einschränkungen der Sexualität im Alter, besonders in stationären Einrichtungen, zu untersuchen. Sie verweist auf die Bedeutung von Grundrechten wie Menschenwürde, körperliche Unversehrtheit und Unverletzlichkeit der Wohnung für ältere Menschen und deren Relevanz im Kontext von Pflege. Die "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen" wird als wichtiger Bezugspunkt genannt.
2 Das Alter: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Aspekte des Alterns. Es beginnt mit einer Auseinandersetzung mit dem Begriff "Alter" selbst, gefolgt von einer Betrachtung der demografischen Entwicklung und der gesellschaftlichen Bilder und Wahrnehmungen von alten Menschen. Die Kapitelteile untersuchen, wie diese Faktoren die individuelle Erfahrung des Alterns beeinflussen können und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Der Fokus liegt auf dem Verständnis des komplexen Prozesses des Alterns und der damit verbundenen Herausforderungen.
3 Sexualität im Alter: Dieses Kapitel widmet sich umfassend dem Thema Sexualität im Alter. Es beginnt mit einer allgemeinen Betrachtung der menschlichen Sexualität und geht dann auf spezifische Forschungsergebnisse zur Sexualität älterer Männer und Frauen ein. Biografische Einflüsse, körperliche Veränderungen und Erkrankungen, sowie Partnerschaften und die Einstellungen und Vorurteile gegenüber Sexualität im Alter werden eingehend diskutiert. Das Kapitel beleuchtet die Komplexität und Vielschichtigkeit der Sexualität im Alter und deren Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren.
4 Sexualität und Pflege: Dieses Kapitel untersucht den Kontext von Sexualität und Pflege, insbesondere in stationären Einrichtungen. Es befasst sich mit der Sexualität im Pflegealltag, den Empfindungen des Pflegepersonals, der konkreten Situation in Altenheimen bezüglich Intimsphäre, Demenz und Sexualität sowie mit dem Umgang der Pflegenden mit der Sexualität der Bewohner. Verschiedene Umgangsformen und deren Vor- und Nachteile werden diskutiert. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen und den Möglichkeiten, die Würde und die Bedürfnisse älterer Menschen in Bezug auf Sexualität zu berücksichtigen.
5 Methodenteil: Dieser Abschnitt beschreibt die methodische Vorgehensweise der Studie. Die Entwicklung der Forschungsfrage, die gewählte Untersuchungsmethode (episodisches Interview), die Technik des Interviewens, die Transkription, der Datenschutz und die Auswertungsmethode werden detailliert erläutert. Der Zugang zum Feld, die Durchführung der Interviews und die Auswertung der Daten werden ebenfalls beschrieben. Der Fokus liegt auf der Transparenz und der Nachvollziehbarkeit der Forschungsmethode.
Sexualität im Alter, Pflege, Altenhilfe, stationäre Einrichtungen, Menschenwürde, Grundrechte, Pflegepersonal, Einstellungen, Vorurteile, Demenz, Intimsphäre, Forschungsmethoden, qualitative Forschung, episodisches Interview.
Die Arbeit untersucht die Sexualität älterer Menschen, insbesondere in stationären Pflegeeinrichtungen. Sie beleuchtet die Rahmenbedingungen und Einschränkungen der Sexualität älterer Menschen und analysiert das Verhalten des Pflegepersonals in diesem Kontext.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte der Sexualität im Alter, darunter die Wahrnehmung von Sexualität im Alter, Einschränkungen der Sexualität in Pflegeeinrichtungen, den Umgang des Pflegepersonals mit der Sexualität der Bewohner, rechtliche und ethische Aspekte sowie Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation. Es werden sowohl biologische und gesellschaftliche als auch persönliche Faktoren berücksichtigt.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zum Thema "Alter" (inklusive demografischer Entwicklung und gesellschaftlicher Wahrnehmung), ein Kapitel zur Sexualität im Alter (mit Fokus auf Forschungsergebnisse und biografischen Einflüssen), ein Kapitel zu Sexualität und Pflege (mit besonderem Augenmerk auf den Alltag in stationären Einrichtungen und den Umgang mit Demenz), ein Methodenteil (mit detaillierter Beschreibung der Forschungsmethodik, inklusive episodischem Interview) und schließlich ein Kapitel mit den Ergebnissen der Studie.
Die Studie verwendet die qualitative Forschungsmethode des episodischen Interviews. Der Methodenteil beschreibt detailliert die Entwicklung der Forschungsfrage, die Durchführung der Interviews, die Transkription, den Datenschutz und die Auswertungsmethode. Die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Methode wird betont.
Die konkreten Ergebnisse der Studie sind im entsprechenden Kapitel zusammengefasst. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der Rahmenbedingungen und Einschränkungen der Sexualität älterer Menschen in Pflegeeinrichtungen und den Umgang des Pflegepersonals mit dieser Thematik.
Schlüsselwörter sind: Sexualität im Alter, Pflege, Altenhilfe, stationäre Einrichtungen, Menschenwürde, Grundrechte, Pflegepersonal, Einstellungen, Vorurteile, Demenz, Intimsphäre, Forschungsmethoden, qualitative Forschung, episodisches Interview.
Die Arbeit beruft sich auf rechtliche und sozialstaatliche Grundlagen, die ein menschenwürdiges Leben im Alter garantieren sollen. Die "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen" wird als wichtiger Bezugspunkt genannt. Die Aspekte der Menschenwürde, körperlichen Unversehrtheit und Unverletzlichkeit der Wohnung spielen eine zentrale Rolle.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit der Thematik der Sexualität im Alter und dem Leben älterer Menschen in Pflegeeinrichtungen auseinandersetzen, einschließlich Pflegepersonal, Angehörige, Wissenschaftler und Entscheidungsträger im Gesundheits- und Sozialwesen.
Die vollständige Arbeit ist [hier den Link zur Arbeit einfügen, falls vorhanden].
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