Bachelorarbeit, 2005
59 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen der Globalisierung für die westliche Demokratie. Ziel ist es, die Zukunftsfähigkeit der Demokratie im Angesicht trans- und nationalstaatlicher Defizite zu analysieren und mögliche Modelle überstaatlicher Demokratie zu diskutieren.
Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Zukunftsfähigkeit der Demokratie im Zeitalter der Globalisierung dar. Sie verortet die Arbeit im Kontext aktueller politikwissenschaftlicher Debatten und hebt die wachsenden Herausforderungen hervor, die die Globalisierung für die Demokratie mit sich bringt. Der Fokus liegt auf den westlichen Demokratien und deren vergleichsweise homogener Ausgangslage. Die Arbeit kündigt eine differenzierte Analyse der Entwicklungs- und Erhaltungsbedingungen der Demokratie an und verspricht eine kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Modellen überstaatlicher Demokratie.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die weitere Analyse fest. Es befasst sich mit dem zentralen Begriff der Legitimität und differenziert zwischen sozialer, Input- und Output-Legitimität. Es werden die Voraussetzungen demokratisch legitimierter Herrschaft untersucht und der Zusammenhang zwischen Legitimität, Globalisierung und der Zukunft der Demokratie hergestellt. Die Ausführungen bilden die Basis für die spätere Analyse der Herausforderungen, denen sich die Demokratie im Kontext der Globalisierung gegenübersieht.
Globalisierung: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Globalisierung und betrachtet ihn in seinem historischen Kontext. Es werden die Ursachen und Dimensionen der Globalisierung umfassend analysiert. Der Fokus liegt dabei auf den sozioökonomischen Aspekten und deren Auswirkungen auf die politischen Strukturen. Das Kapitel liefert somit ein fundiertes Verständnis des Phänomens Globalisierung als Grundlage für die nachfolgenden Kapitel, welche die Herausforderungen für die Demokratie untersuchen.
Herausforderungen der Globalisierung an die Demokratie: Dieses Kapitel analysiert die konkreten Herausforderungen, die die Globalisierung für die Demokratie darstellt. Es unterscheidet zwischen dem nationalstaatlichen und dem transnationalen Demokratiedefizit. Es werden die Schwierigkeiten aufgezeigt, mit denen sich Demokratien konfrontiert sehen, wenn sich politische Entscheidungsfindungsprozesse und Problemfelder zunehmend über nationale Grenzen hinaus erstrecken. Die Argumentation bereitet den Boden für die Diskussion über mögliche Lösungen in den folgenden Kapiteln.
Zur Zukunft der Demokratie: Dieses Kapitel diskutiert verschiedene Modelle einer überstaatlichen Demokratie. Es werden der radikale Kommunitarismus, der liberale Internationalismus und die kosmopolitische Demokratie vorgestellt und kritisch bewertet. Die Kapitel analysiert die Vor- und Nachteile jedes Modells und untersucht deren Potenzial, die Herausforderungen der Globalisierung zu bewältigen und die demokratische Legitimität auf überstaatlicher Ebene zu gewährleisten.
Globalisierung, Demokratie, Legitimität, Nationalstaat, Transnationalität, überstaatliche Demokratie, Demokratiedefizit, Kommunitarismus, Liberalismus, Kosmopolitismus, Governance.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen der Globalisierung für die Demokratie. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Analyse der Zukunftsfähigkeit der Demokratie angesichts nationaler und transnationaler Defizite und der Diskussion möglicher Modelle überstaatlicher Demokratie.
Das Dokument behandelt zentrale Themen wie die Legitimität demokratischer Herrschaft im globalisierten Kontext, die Auswirkungen der Globalisierung auf den Nationalstaat, das transnationale Demokratiedefizit, verschiedene Konzepte überstaatlicher Demokratie (radikaler Kommunitarismus, liberaler Internationalismus, kosmopolitische Demokratie) und die Zukunftsfähigkeit der Demokratie in einer globalisierten Welt.
Das Dokument ist in folgende Kapitel gegliedert: Einleitung, Theoretische Grundlagen (mit den Unterpunkten Legitimität, soziale, Input- und Output-Legitimität), Globalisierung (Definition, historischer Kontext, Ursachen, Dimensionen), Herausforderungen der Globalisierung an die Demokratie (nationalstaatliches und transnationales Demokratiedefizit), Zur Zukunft der Demokratie (Modelle überstaatlicher Demokratie) und Fazit.
Die Zielsetzung ist die Analyse der Zukunftsfähigkeit der Demokratie angesichts der Herausforderungen der Globalisierung. Es soll untersucht werden, wie sich die Globalisierung auf die westlichen Demokratien auswirkt und welche Modelle überstaatlicher Demokratie geeignet sind, die damit verbundenen Defizite zu überwinden.
Das Dokument diskutiert drei Modelle überstaatlicher Demokratie: den radikalen Kommunitarismus, den liberalen Internationalismus und die kosmopolitische Demokratie. Für jedes Modell werden Vor- und Nachteile analysiert und das Potenzial zur Bewältigung der Herausforderungen der Globalisierung bewertet.
Das Dokument differenziert zwischen sozialer, Input- und Output-Legitimität. Soziale Legitimität bezieht sich auf die Akzeptanz der Bevölkerung, Input-Legitimität auf die Partizipationsmöglichkeiten und Output-Legitimität auf die Ergebnisse der politischen Entscheidungen. Die Analyse der Legitimität bildet die Grundlage für die Untersuchung der Herausforderungen der Globalisierung für die Demokratie.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Globalisierung, Demokratie, Legitimität, Nationalstaat, Transnationalität, überstaatliche Demokratie, Demokratiedefizit, Kommunitarismus, Liberalismus, Kosmopolitismus und Governance.
Das Dokument definiert Globalisierung umfassend und analysiert ihren historischen Kontext, ihre Ursachen und Dimensionen. Der Fokus liegt dabei auf sozioökonomischen Aspekten und deren Auswirkungen auf politische Strukturen.
Das Dokument identifiziert ein nationalstaatliches und ein transnationales Demokratiedefizit als zentrale Herausforderungen. Das nationalstaatliche Defizit resultiert aus der Schwierigkeit, globale Probleme auf nationaler Ebene zu lösen, während das transnationale Defizit die fehlende demokratische Legitimität und Partizipation in globalen Entscheidungsfindungsprozessen beschreibt.
Dieses Dokument richtet sich an Personen, die sich akademisch mit den Herausforderungen der Globalisierung für die Demokratie auseinandersetzen möchten. Es eignet sich insbesondere für Studierende der Politikwissenschaft und verwandter Disziplinen.
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