Examensarbeit, 2004
88 Seiten, Note: 1,0
Diese wissenschaftliche Hausarbeit befasst sich mit dem Beginn der Hexenverfolgung durch die Inquisition im 15. Jahrhundert. Sie untersucht, wie sich der Hexenbegriff im Spätmittelalter entwickelte und welche Rolle die päpstliche Inquisition dabei spielte. Die Arbeit analysiert den Einfluss der Inquisition auf die Umgestaltung des Hexereibegriffs und die daraus resultierenden Praktiken im Umgang mit vermeintlichen Hexen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Fragestellung, die zeitliche und räumliche Eingrenzung sowie die Quellen und Methoden der Arbeit beleuchtet. In Kapitel 2 wird die Entstehung des Hexenbegriffs von der Antike bis zum Spätmittelalter nachgezeichnet, wobei insbesondere der Wandel des Hexenbegriffs durch den Einfluss der mittelalterlichen Kirche behandelt wird. Kapitel 3 befasst sich mit dem Hexenhammer, seinem Autor, seinem Entstehungskontext und seinem Einfluss auf die Inquisitionspraxis. In Kapitel 4 wird die Inquisitionspraxis bei der Verfolgung von Hexen beleuchtet, einschließlich der beteiligten Organe, der Denunzianten und Verdächtigen sowie des Prozessverfahrens.
Hexenverfolgung, Inquisition, Hexenhammer, Malleus Maleficarum, Spätmittelalter, Hexerei, Ketzerei, Teufelspakt, Prozessverfahren, Folter, Urteilsverkündung, Bestrafung.
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