Magisterarbeit, 2004
105 Seiten, Note: Sehr gut
Diese Magisterarbeit untersucht die soziologischen Aspekte der Produktmarke und deren Einfluss auf das Konsumentenvertrauen. Ziel ist es, den sozialen Sinn der Produktmarke im Konsumprozess und die Rolle des Vertrauens als Mechanismus des Umgangs mit der Komplexität des Marktes zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die historische Entwicklung der Marke, ihre Funktionen und ihre Bedeutung im Kontext von Massenproduktion und -konsum.
1 Einführung: Die Arbeit untersucht den sozialen Mechanismus, der Konsumenten den Umgang mit der Informationsflut im Markt ermöglicht, mit Fokus auf die Produktmarke und Vertrauen. Etablierte Marken dienen als Orientierungshilfe, wobei die Marke selbst als soziales Konzept verstanden wird, das von den asymmetrischen Machtverhältnissen zwischen Produzent, Handel und Konsument beeinflusst wird. Die Arbeit betrachtet Marken aus soziologischer Perspektive, da sie den Bezug zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur widerspiegeln.
2 Grundlagen und Hintergründe der Markenproblematik: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entstehung der Produktmarke im Kontext der Massenproduktion und der sich verändernden Konsummuster. Es analysiert die Informations- und Produktionsfunktion von Werbung und Marke, definiert die Marke anhand ihrer Merkmale und Funktionen, und untersucht die aktuelle Markenwirtschaft, einschließlich Markenwert, Imagetransfer und Strukturwandel. Der Fokus liegt auf dem Wandel von der reinen Qualitätsgarantie hin zu einer ordnenden und symbolischen Bedeutung der Marke in der Gesellschaft.
3 Marken: Gebrauchswertversprechen und Selbstkonzept: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Gebrauchswertversprechen von Marken im Hinblick auf die Bedürfnisbefriedigung und der Beziehung zwischen Markenimage und Selbstkonzept des Konsumenten. Es analysiert den Wandel im Umgang mit Marken am Beispiel des „Smart Shoppers“ und beleuchtet kritisch die potentiell manipulative Wirkung von Marken als „platonscher Albtraum“.
4 Marken und Vertrauen: Dieses Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen Markenvertrauen und dem Risiko im Konsumverhalten. Es definiert Vertrauen als soziologischen Grundbegriff, analysiert seine Struktur und Abgrenzung zu verwandten Konzepten wie Vertrautheit und Misstrauen. Weiterhin werden die Aspekte der Vertrauensbildung und die Unterscheidung zwischen persönlichem und Systemvertrauen beleuchtet. Der Fokus liegt auf der Klärung, ob und inwieweit eine Verbindung zwischen Marken und Vertrauen besteht und wie diese die Funktionalität von Marken erklärt.
Produktmarke, Konsumentenvertrauen, Markenimage, Massenproduktion, Massenmarkt, Werbung, Risikoreduktion, Markentreue, Vertrauen, Soziologie, Konsumverhalten, soziale Komplexität, asymmetrische Information.
Die Magisterarbeit untersucht die soziologischen Aspekte der Produktmarke und deren Einfluss auf das Konsumentenvertrauen. Sie beleuchtet den sozialen Sinn der Produktmarke im Konsumprozess und die Rolle des Vertrauens als Mechanismus des Umgangs mit der Komplexität des Marktes. Die Arbeit analysiert die historische Entwicklung der Marke, ihre Funktionen und ihre Bedeutung im Kontext von Massenproduktion und -konsum.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: die historische Entwicklung der Produktmarke als Massenware; die Funktionen der Marke für Hersteller, Handel und Konsumenten; den Einfluss des Markenimages auf das Konsumentenverhalten; die Rolle des Vertrauens im Konsumverhalten und seine Bedeutung für die Marke; sowie den Zusammenhang zwischen Markenvertrauen und Risikoreduktion.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 bietet eine Einführung in die Thematik. Kapitel 2 beleuchtet die Grundlagen und Hintergründe der Markenproblematik, inklusive historischer Entwicklung und der Funktionen von Werbung und Marke. Kapitel 3 befasst sich mit dem Gebrauchswertversprechen von Marken und deren Beziehung zum Selbstkonzept des Konsumenten. Kapitel 4 untersucht den Zusammenhang zwischen Markenvertrauen und Risiko im Konsumverhalten, definiert Vertrauen als soziologischen Begriff und analysiert dessen Struktur und Bildung.
Die Arbeit versucht zu beantworten, wie Marken im Konsumprozess funktionieren, welche Rolle Vertrauen dabei spielt und wie Marken als soziale Konstrukte die komplexe Informationslandschaft des Marktes ordnen und vereinfachen. Sie untersucht kritisch die potentiell manipulative Wirkung von Marken und analysiert die Wechselwirkungen zwischen Marke, Konsument und dem Vertrauensverhältnis.
Die Arbeit verwendet eine soziologische Perspektive, um die Produktmarke und den Einfluss auf das Konsumentenvertrauen zu analysieren. Die methodischen Ansätze sind im Detail nicht explizit genannt, aber der Text deutet auf eine Literaturanalyse und konzeptionelle Analyse hin. Eine empirische Untersuchung wird nicht erwähnt.
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind: Produktmarke, Konsumentenvertrauen, Markenimage, Massenproduktion, Massenmarkt, Werbung, Risikoreduktion, Markentreue, Vertrauen, Soziologie, Konsumverhalten, soziale Komplexität und asymmetrische Information.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler und Studierende der Soziologie, Marketing, Wirtschaftswissenschaften und verwandter Disziplinen, die sich mit dem Thema Marken, Konsumverhalten und Vertrauen auseinandersetzen. Sie ist auch von Interesse für alle, die an den sozialen und kulturellen Aspekten von Marken interessiert sind.
Weitere Informationen sind im vollständigen Text der Magisterarbeit enthalten, der (hier sollte der Link zum vollständigen Text eingefügt werden).
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