Magisterarbeit, 2004
100 Seiten, Note: 2,00
Diese Arbeit analysiert die Filme von Aki Kaurismäki unter dem Fokus der wiederkehrenden Themen Melancholie und Versöhnung. Ziel ist es, Kaurismäkis filmische Handschrift zu interpretieren und seine Darstellung der Gesellschaft, insbesondere der sozialen Randgruppen, zu untersuchen. Die Arbeit beleuchtet Kaurismäkis Position als Independent-auteur und dessen Einfluss auf seine künstlerische Freiheit.
1. Einleitung: Diese Einleitung beschreibt die Arbeit und deren Fokus auf die Filme von Aki Kaurismäki, insbesondere die Themen Melancholie und Versöhnung. Es wird auf die Darstellung sozialer Randgruppen in seinen Filmen eingegangen und die wiederkehrende Struktur von Melancholie und letztlicher Versöhnung in seinen Erzählungen hervorgehoben.
2. Melancholie und Versöhnung: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe "Melancholie" und "Versöhnung" im Kontext von Kaurismäkis Filmen. Es legt die Grundlage für die spätere Analyse, indem es die Bedeutung dieser Themen für das Verständnis seines Werks erläutert. Die Kapitel bieten ein theoretisches Fundament für die anschließende filmanalytische Betrachtung.
3. Der Independent-auteur Aki Kaurismäki: Dieses Kapitel untersucht den Begriff des "auteur" und seine Bedeutung innerhalb der Nouvelle Vague. Es definiert den Independent-auteur und analysiert Kaurismäkis Position und künstlerische Unabhängigkeit im Kontext der Mainstream-Filmproduktion. Es wird argumentiert, wie diese Unabhängigkeit seine filmische Handschrift prägte.
4. Aki Kaurismäkis Filme: Dieses Kapitel präsentiert eine Auswahl von Kaurismäkis Filmen, darunter die "proletarische Trilogie", "I hired a contract killer", "Das Leben der Bohème", "Leningrad Cowboys go America" und "Wolken ziehen vorüber". Jeder Film wird kurz vorgestellt, wobei der Fokus auf den jeweiligen filmischen Stil und den thematischen Bezug zu Melancholie und Versöhnung gelegt wird.
5. Der Mann ohne Vergangenheit: Dieses Kapitel analysiert Kaurismäkis Film "Der Mann ohne Vergangenheit" im Detail. Es werden die Geschichte, die stilistischen Mittel und die Figuren beleuchtet, insbesondere die Themen der Identitätssuche, Melancholie und letztlicher Versöhnung und Aufstiegs.
Aki Kaurismäki, Melancholie, Versöhnung, Independent-auteur, finnischer Film, soziale Randgruppen, Armut, Proletariat, Melodram, Stilmittel, Nouvelle Vague, Arbeiterklasse, Hoffnung.
Diese Arbeit analysiert die Filme des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki, wobei ein besonderer Fokus auf den wiederkehrenden Themen Melancholie und Versöhnung gelegt wird. Es wird Kaurismäkis filmische Handschrift untersucht und seine Darstellung der Gesellschaft, insbesondere der sozialen Randgruppen, beleuchtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf seiner Rolle als Independent-auteur und dem Einfluss dieser Unabhängigkeit auf sein künstlerisches Schaffen.
Die Arbeit untersucht eine Auswahl von Kaurismäkis Filmen, darunter die „proletarische Trilogie“ (Schatten im Paradies, Ariel, Das Mädchen aus der Streichholzfabrik), I hired a contract killer, Das Leben der Bohème, Leningrad Cowboys go America, Wolken ziehen vorüber und Der Mann ohne Vergangenheit. Der Film „Der Mann ohne Vergangenheit“ wird dabei besonders detailliert analysiert.
Die zentralen Themen sind Melancholie und Versöhnung. Die Arbeit untersucht, wie Kaurismäki diese Themen in seinen Filmen darstellt und wie sie mit seiner Darstellung sozialer Ausgrenzung und Armut in Finnland verwoben sind. Die Suche nach Hoffnung und die Darstellung der Arbeiterklasse spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Der Begriff „Independent-auteur“ beschreibt einen Regisseur, der künstlerisch unabhängig von den Vorgaben großer Filmstudios arbeitet. Die Arbeit untersucht Kaurismäkis Position als Independent-auteur und wie diese Unabhängigkeit seine filmische Handschrift prägt und ihm künstlerische Freiheit ermöglicht. Der Begriff wird im Kontext der Nouvelle Vague erläutert.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Kapitel zu Melancholie und Versöhnung, dem Independent-auteur Aki Kaurismäki, einer Analyse ausgewählter Filme (inkl. der detaillierten Analyse von „Der Mann ohne Vergangenheit“) und einem Schlusskapitel. Ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Die Arbeit verwendet eine filmanalytische Methode, die die wiederkehrenden Themen Melancholie und Versöhnung in den Filmen von Aki Kaurismäki identifiziert und interpretiert. Sie untersucht die filmischen Stilmittel und deren Wirkung und beleuchtet die Darstellung sozialer Randgruppen und Armut. Die Analyse des Begriffs „Independent-auteur“ bietet einen weiteren analytischen Zugang.
Aki Kaurismäki, Melancholie, Versöhnung, Independent-auteur, finnischer Film, soziale Randgruppen, Armut, Proletariat, Melodram, Stilmittel, Nouvelle Vague, Arbeiterklasse, Hoffnung.
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