Magisterarbeit, 2006
119 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit untersucht die Bildungsbedeutsamkeit der Zirkuspädagogik. Ziel ist es, zirkuspädagogische Arbeit, ihre Ziele, Grundannahmen und Arbeitsformen zu beschreiben und zu analysieren, inwieweit diese Praxis eine bildende Wirkung hat. Der Bildungsbegriff selbst wird dabei kritisch beleuchtet.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Zirkuspädagogik ein und stellt die Forschungsfrage nach den Bildungsaspekten dieser Praxis. Sie veranschaulicht die Vielfalt zirkuspädagogischer Angebote, von einfachen Ferienprogrammen bis hin zu professionell angelegten Zirkusprojekten, und betont die Notwendigkeit, deren bildende Wirkung zu untersuchen. Die Komplexität des Bildungsbegriffes wird angedeutet und die Vorgehensweise der Arbeit skizziert.
2. Vom Zirkus zur Zirkuspädagogik: Dieses Kapitel liefert einen historischen Überblick über den Zirkus und seine Entwicklung. Es beschreibt die verschiedenen Zirkuskünste und beleuchtet den Übergang vom traditionellen Zirkus zur pädagogischen Nutzung seiner Elemente. Es werden verschiedene Formen und Anwendungsfelder der Zirkuspädagogik in Deutschland dargestellt, von Zirkusprojekten in Schulen bis hin zu außerschulischen Angeboten. Die Zusammenfassung dieses Kapitels bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Stand der Zirkuspädagogik.
3. Bildung: Das Kapitel befasst sich eingehend mit dem Bildungsbegriff und seiner Geschichte. Es analysiert verschiedene Dimensionen des Bildungsbegriffs, unter Berücksichtigung unterschiedlicher Bildungstheorien und ihrer jeweiligen Konzepte von der Relation des Subjekts zur Welt. Die verschiedenen Interpretationen und Debatten um den Bildungsbegriff werden umfassend dargestellt. Die Zusammenfassung dieses Kapitels fasst die wesentlichen Erkenntnisse zur Vielschichtigkeit des Bildungsbegriffes zusammen und bildet die Grundlage für die spätere Analyse der Bildungsaspekte in der Zirkuspädagogik.
4. Die Qualitative Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der qualitativen Untersuchung. Es erläutert die Wahl des ExpertInneninterviews als Erhebungsverfahren, detailliert den Aufbau des Leitfadens und die Auswahl der Interviewpartner. Die Durchführung der Interviews und die anschließende Datenauswertung werden genau dargestellt. Die Kapitelteil zu den Ergebnissen wird hier nicht zusammengefasst, da er im nächsten Kapitel analysiert wird.
5. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse: Dieses Kapitel analysiert die Ergebnisse der durchgeführten ExpertInneninterviews. Es beleuchtet die Praxis der Zirkuspädagogik anhand ihrer grundlegenden Konzepte und Ziele, wie z.B. Training, Rolle des Trainers, Gruppenarbeit, Selbstständigkeit, Körperlichkeit, Partizipation, Bedeutung der Aufführung, Leistung und Scheitern. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf verschiedene Bildungsaspekte interpretiert (motorisch, sozial, emotional, politisch-ethisch-religiös, kognitiv, ästhetisch). Die Zwischenbilanz dieses Kapitels bereitet den Weg für die abschließende Zusammenfassung der Arbeit.
Zirkuspädagogik, Bildung, qualitative Forschung, ExpertInneninterviews, Bildungsaspekte, Zirkuskünste, pädagogische Ziele, Sozialisation, Körperlichkeit, Partizipation.
Die Arbeit untersucht die Bildungsbedeutsamkeit der Zirkuspädagogik. Sie beschreibt und analysiert zirkuspädagogische Arbeit, ihre Ziele, Grundannahmen und Arbeitsformen und fragt nach deren bildender Wirkung. Dabei wird der Bildungsbegriff kritisch beleuchtet.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Beschreibung der Zirkuspädagogik und ihrer verschiedenen Ausprägungen; Analyse des Bildungsbegriffes in der Pädagogik; Identifizierung möglicher Bildungsaspekte in der Zirkuspädagogik; Qualitative Untersuchung mittels ExpertInneninterviews; Interpretation der Ergebnisse im Hinblick auf die Bildungsdimensionen.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung; Vom Zirkus zur Zirkuspädagogik (mit Unterkapiteln zur Geschichte des Zirkus, den Zirkuskünsten, der Entwicklung der Zirkuspädagogik und ihren Anwendungsfeldern); Bildung (mit Unterkapiteln zur Begriffsgeschichte und den Dimensionen des Bildungsbegriffs); Die Qualitative Untersuchung (Methodenbeschreibung, ExpertInneninterviews, Datenauswertung); Darstellung und Interpretation der Ergebnisse (Analyse der Ergebnisse der Interviews im Hinblick auf verschiedene Bildungsaspekte); Zusammenfassung; Ausblick.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode. Es wurden ExpertInneninterviews durchgeführt, um Daten über die Praxis der Zirkuspädagogik und deren Bildungsaspekte zu erheben und zu analysieren.
Die Ergebnisse der ExpertInneninterviews werden im fünften Kapitel dargestellt und interpretiert. Sie beleuchten die Praxis der Zirkuspädagogik anhand ihrer grundlegenden Konzepte und Ziele (Training, Rolle des Trainers, Gruppenarbeit, Selbstständigkeit, Körperlichkeit, Partizipation, Bedeutung der Aufführung, Leistung und Scheitern) und analysieren diese im Hinblick auf verschiedene Bildungsaspekte (motorisch, sozial, emotional, politisch-ethisch-religiös, kognitiv, ästhetisch).
Die Arbeit identifiziert verschiedene Bildungsaspekte in der Zirkuspädagogik, die im Detail im fünften Kapitel anhand der Ergebnisse der qualitativen Untersuchung erläutert werden. Diese umfassen motorische, soziale, emotionale, politisch-ethisch-religiöse, kognitive und ästhetische Bildung.
Die Arbeit analysiert den Bildungsbegriff kritisch und umfassend, wobei verschiedene Dimensionen und Bildungstheorien berücksichtigt werden. Die verschiedenen Interpretationen und Debatten um den Bildungsbegriff werden dargestellt. Eine prägnante Definition wird im dritten Kapitel entwickelt.
Schlüsselwörter sind: Zirkuspädagogik, Bildung, qualitative Forschung, ExpertInneninterviews, Bildungsaspekte, Zirkuskünste, pädagogische Ziele, Sozialisation, Körperlichkeit, Partizipation.
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