Diplomarbeit, 2006
97 Seiten, Note: 2,3
Die Diplomarbeit untersucht die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Mexiko vom staatlich gelenkten System hin zu einer offenen Volkswirtschaft und deren Bedeutung für Deutschland. Berücksichtigt werden dabei auch kulturelle Unterschiede. Die Arbeit analysiert die wirtschaftlichen Veränderungen, die Folgen der Finanzkrise von 1994/95 und die aktuellen Wachstumspotenziale Mexikos. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den deutsch-mexikanischen Wirtschaftsbeziehungen und den kulturellen Aspekten der Zusammenarbeit.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit, welche die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Mexiko und dessen Bedeutung für Deutschland untersucht. Die Vorgehensweise und Methodik der Untersuchung werden ebenfalls erläutert. Die Arbeit konzentriert sich auf die Transformation von einer geschlossenen zu einer offenen Volkswirtschaft und die Bedeutung kultureller Unterschiede.
Wirtschaftliche Entwicklung: Dieses Kapitel beschreibt den Wandel der mexikanischen Wirtschaft von einem geschlossenen zu einem offenen System, beginnend vor der Schuldenkrise von 1982, über die Krise bis zur heutigen Situation. Es analysiert die gesamtwirtschaftliche Lage anhand von Indikatoren wie BIP, Arbeitsmarkt, Außenwirtschaft und Preisniveaustabilität. Der Fokus liegt auf dem komplexen Prozess der wirtschaftlichen Liberalisierung und seinen Auswirkungen auf die verschiedenen Sektoren der mexikanischen Wirtschaft.
Bewertung der Öffnung des Marktes: Dieses Kapitel bewertet die Öffnung des mexikanischen Marktes aus makroökonomischer Perspektive, beleuchtet die Abhängigkeit von internationalen Entwicklungen und analysiert die Struktur der Wirtschaft und der Bevölkerung. Es untersucht die Auswirkungen der Liberalisierung auf den Arbeitsmarkt, insbesondere die Nachfrage nach und das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften. Die Analyse verbindet makroökonomische Trends mit mikroökonomischen Aspekten der Arbeitsmärkte, um ein umfassendes Bild der Auswirkungen der Marktöffnung zu zeichnen.
Finanzkrise 1994/1995 und Risikobeurteilung: Dieses Kapitel untersucht die Finanzkrise von 1994/95, die wirtschaftspolitische Situation davor, und die Hintergründe der Krise, einschließlich des Verhaltens von Regierung, Zentralbank und Investoren. Es analysiert die Auswirkungen der Dollarisierung, die Folgen einer Währungsabwertung in der Theorie und in der Praxis für Mexiko. Abschließend wird die aktuelle Krisenanfälligkeit Mexikos anhand relevanter Indikatoren beurteilt. Die Darstellung der Krise verbindet wirtschaftstheoretische Konzepte mit der konkreten Situation in Mexiko.
Wachstumstreiber einer Volkswirtschaft: Dieses Kapitel identifiziert die Wachstumstreiber der mexikanischen Wirtschaft, wie Bevölkerungswachstum, Humankapital, Investitionsquote und die Offenheit gegenüber der Weltwirtschaft. Es beleuchtet Sektoren mit Erfolgspotenzialen und benennt gleichzeitig bestehende Herausforderungen. Die Analyse verbindet quantitative Daten mit qualitativen Einschätzungen, um ein ausgewogenes Bild der Wachstumsaussichten Mexikos zu vermitteln.
Deutschland und Mexiko: Dieses Kapitel analysiert die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Mexiko. Es geht detailliert auf die kulturellen Unterschiede und deren Auswirkungen auf das Geschäftsleben ein. Die Analyse stützt sich auf Expertenmeinungen und kulturelle Frameworks (Hofstede und Trompenaars), um konkrete Ratschläge für einen erfolgreicheren Umgang beider Kulturen zu geben. Die Kapitel verbindet makroökonomische Daten mit detaillierten kulturwissenschaftlichen Analysen.
Mexiko, Wirtschaftsentwicklung, Öffnung der Volkswirtschaft, Finanzkrise 1994/95, Wachstumstreiber, Deutschland, Wirtschaftsbeziehungen, kulturelle Unterschiede, Krisenanfälligkeit, Humankapital, Investitionen, Außenhandel.
Die Diplomarbeit untersucht die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Mexiko vom staatlich gelenkten System hin zu einer offenen Volkswirtschaft und deren Bedeutung für Deutschland. Dabei werden wirtschaftliche Veränderungen, die Folgen der Finanzkrise von 1994/95, aktuelle Wachstumspotenziale Mexikos und deutsch-mexikanische Wirtschaftsbeziehungen mit kulturellen Aspekten der Zusammenarbeit analysiert.
Die Arbeit betrachtet die wirtschaftliche Entwicklung Mexikos in drei Phasen: vor der Schuldenkrise 1982, von der Schuldenkrise 1982 bis zur Finanzkrise 1994 und von der Finanzkrise bis zur Gegenwart. Der Wandel von einer geschlossenen zu einer offenen Volkswirtschaft steht im Mittelpunkt.
Die gesamtwirtschaftliche Lage wird anhand von Indikatoren wie Bruttoinlandsprodukt (BIP), Arbeitsmarkt, Außenwirtschaft und Preisniveaustabilität analysiert. Es wird ein Zwischenfazit zum gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht gezogen.
Die Bewertung der Marktöffnung umfasst makroökonomische Aspekte, die Abhängigkeit von internationalen Entwicklungen, die Struktur der Wirtschaft und der Bevölkerung (inkl. Nachfrage und Angebot an qualifizierten Arbeitskräften), und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Ein Zwischenfazit zur Liberalisierung und ihren Auswirkungen wird präsentiert.
Die Finanzkrise wird im Detail untersucht, einschließlich der wirtschaftspolitischen Situation davor, den Hintergründen (Verhalten von Regierung, Zentralbank und Investoren, Auswirkungen der Dollarisierung), den Folgen einer Währungsabwertung und den Reformen im Banken- und Finanzsektor danach. Die aktuelle Krisenanfälligkeit Mexikos wird anhand relevanter Indikatoren beurteilt.
Die Arbeit identifiziert Wachstumstreiber wie Bevölkerungswachstum, Humankapital, Investitionsquote, Offenheit gegenüber der Weltwirtschaft und benennt Sektoren mit Erfolgspotenzialen sowie bestehende Herausforderungen.
Die deutsch-mexikanischen Wirtschaftsbeziehungen werden analysiert, inklusive kultureller Unterschiede und deren Auswirkungen auf das Geschäftsleben. Expertenmeinungen, kulturelle Frameworks (Hofstede und Trompenaars) und konkrete Ratschläge für einen erfolgreicheren Umgang beider Kulturen werden einbezogen.
Die Arbeit beschreibt die Vorgehensweise und Methodik der Untersuchung. Sie kombiniert makroökonomische Analysen mit mikroökonomischen Aspekten und bezieht kulturwissenschaftliche Perspektiven mit ein.
Schlüsselwörter sind: Mexiko, Wirtschaftsentwicklung, Öffnung der Volkswirtschaft, Finanzkrise 1994/95, Wachstumstreiber, Deutschland, Wirtschaftsbeziehungen, kulturelle Unterschiede, Krisenanfälligkeit, Humankapital, Investitionen, Außenhandel.
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