Diplomarbeit, 2006
98 Seiten, Note: 2,3
Diese Diplomarbeit untersucht den Soll-/Ist-Abgleich der Reporting-Werkzeuge im Personalcontrolling der Fachklinik und des Martin-Luther-Krankenhauses Schleswig unter SAP-HR 4.7. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse des Potenzials von SAP-Business-Warehouse als zukünftiges Reporting-Instrument.
1 Einleitung: Die Arbeit führt in die Thematik des Personalcontrollings im Gesundheitswesen ein, hebt die Bedeutung effizienter Informationssysteme hervor und definiert die Zielsetzung: einen Soll-/Ist-Abgleich der Reporting-Werkzeuge in der Fachklinik und dem Martin-Luther-Krankenhaus Schleswig zu erstellen und das Potential von SAP-Business-Warehouse zu evaluieren.
2 Das Personalcontrolling: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition von Controlling und Personalcontrolling, beschreibt die Aufgaben und Instrumentarien (Benchmarking, Kennzahlen, Kostenkontrolle), und erläutert die verschiedenen Anwendungs- und Funktionsbereiche wie Personalkosten, Personalbeschaffung, Personaleinsatz, Personalentwicklung und Personalfreisetzung. Der Fokus liegt auf der Rolle des Personalcontrollings als Dienstleister des Managements und dem detaillierten Ablauf des Controlling-Prozesses.
3 Softwareausstattung und Ist-Analyse der Reporting-Werkzeuge des Personalcontrollings in der FKL und dem MLK Schleswig: Dieses Kapitel analysiert die aktuelle Softwareausstattung (SAP-HR 4.7, Microsoft Office) und beschreibt die im Personalcontrolling verwendeten Reporting-Werkzeuge: Ad-hoc-Queries und Standard-Reports. Die Funktionsweise, der Aufbau und die Anwendung beider Werkzeuge werden detailliert erklärt, inklusive Abbildungen aus dem SAP-System. Die Limitationen des aktuellen Systems werden identifiziert.
4 Soll-Konzept der Einführung weiterer Reporting-Werkzeuge im Personalcontrolling der FKL und des MLK Schleswig: Dieses Kapitel präsentiert ein Soll-Konzept, basierend auf Interviews mit dem Personalcontrolling, um die bestehenden Reporting-Werkzeuge zu optimieren und zu erweitern. Es werden kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen vorgeschlagen, wie die Implementierung neuer Ad-hoc-Queries, Standard-Reports (z.B. Fehlzeitenstatistik, Fluktuationsstatistik), die Erweiterung bestehender Reports und die Einführung von Unterdienstarten. Die Implementierung einiger dieser Vorschläge im Rahmen der Diplomarbeit wird beschrieben.
5 Was bietet SAP-Business-Warehouse als Reporting-Werkzeug für das Personalcontrolling der FKL und des MLK Schleswig?: Dieses Kapitel erläutert das Konzept des Data-Warehousing und beschreibt den Aufbau und die Funktionen eines Data-Warehouses, einschließlich der Datenbeschaffungsebene (ETL-Prozess), der Datenhaltungsebene (OLAP-Modelle, InfoCubes), und der Datenbereitstellungsebene. Der Fokus liegt auf SAP-Business-Warehouse (BW) als konkrete Data-Warehouse-Lösung, seinen Hauptkomponenten und dem SAP-Business-Explorer (BEx) als Analyse- und Reporting-Werkzeug. Die Chancen, Risiken und die Ziele der Einführung von SAP-BW in der Unternehmensgruppe Damp werden diskutiert.
Personalcontrolling, SAP-HR 4.7, Reporting-Werkzeuge, Ad-hoc-Query, Standard-Reports, SAP-Business-Warehouse, Data-Warehouse, OLAP, Business-Intelligence, Personalkosten, Kennzahlen, Fluktuation, Fehlzeiten, Soll-/Ist-Vergleich, Damp Holding AG, Fachklinik Schleswig (FKL), Martin-Luther-Krankenhaus (MLK).
Die Diplomarbeit untersucht den aktuellen Stand (Ist-Zustand) und das gewünschte zukünftige System (Soll-Konzept) der Reporting-Werkzeuge im Personalcontrolling der Fachklinik (FKL) und des Martin-Luther-Krankenhauses Schleswig (MLK) unter Verwendung von SAP-HR 4.7. Ein Schwerpunkt liegt auf der Evaluierung von SAP Business Warehouse als potenzielles zukünftiges Reporting-Instrument.
Die Untersuchung konzentriert sich auf die Fachklinik Schleswig (FKL) und das Martin-Luther-Krankenhaus Schleswig (MLK), beides Einrichtungen der Damp Holding AG.
Die Analyse basiert auf dem bestehenden System SAP-HR 4.7 und untersucht dessen Reporting-Werkzeuge (Ad-hoc-Queries und Standard-Reports). Die Arbeit evaluiert zudem das Potential von SAP Business Warehouse als zukünftige Lösung.
Die Diplomarbeit analysiert die bestehenden Ad-hoc-Queries und Standard-Reports in SAP-HR 4.7. Sie identifiziert deren Stärken und Schwächen und entwickelt ein Soll-Konzept für Verbesserungen und Erweiterungen.
Die Arbeit zielt darauf ab, einen Soll-/Ist-Vergleich der Reporting-Werkzeuge im Personalcontrolling zu erstellen. Sie soll Verbesserungspotenziale aufzeigen und das Potential von SAP Business Warehouse als zukünftige Lösung bewerten.
Das Soll-Konzept beinhaltet kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen. Kurzfristig werden die Einführung von Unterdienstarten in bestehenden Standard-Reports, eine Ein- und Austrittsliste als Ad-hoc-Query, sowie Fehlzeiten- und Fluktuationsstatistiken als Standard-Reports vorgeschlagen. Mittel- und langfristige Maßnahmen umfassen die Implementierung weiterer Reports und die Einführung von SAP-Querien und der Personalkostenhochrechnung von SAP.
SAP Business Warehouse ist ein Data-Warehouse-System, das die Daten aus verschiedenen Quellen zusammenführt und eine umfassende Analyse und Reporting-Möglichkeit bietet. Die Diplomarbeit evaluiert, ob SAP BW eine geeignete Lösung für das Personalcontrolling der FKL und des MLK darstellt und welche Chancen und Risiken mit der Einführung verbunden sind.
Die Analyse von SAP BW umfasst das Data-Warehouse-Konzept, den Aufbau und die Funktionen (Datenbeschaffung, -haltung und -bereitstellung), die Hauptkomponenten (z.B. InfoCubes, BEx), sowie die Chancen und Risiken einer Implementierung.
Personalcontrolling, SAP-HR 4.7, Reporting-Werkzeuge, Ad-hoc-Query, Standard-Reports, SAP-Business-Warehouse, Data-Warehouse, OLAP, Business-Intelligence, Personalkosten, Kennzahlen, Fluktuation, Fehlzeiten, Soll-/Ist-Vergleich, Damp Holding AG, Fachklinik Schleswig (FKL), Martin-Luther-Krankenhaus (MLK).
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Personalcontrolling, ein Kapitel zur Ist-Analyse der Reporting-Werkzeuge, ein Kapitel zum Soll-Konzept, ein Kapitel zu SAP Business Warehouse und ein Fazit.
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