Bachelorarbeit, 2005
70 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Entwicklung des Late-Night-Show-Formats, indem sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der US-amerikanischen und der deutschen Umsetzung herausarbeitet. Die Arbeit definiert zunächst das Genre und seine charakteristischen Elemente, bevor sie deutsche Adaptionsversuche analysiert und im Hinblick auf diese Kriterien bewertet.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung, nämlich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der US-amerikanischen und deutschen Entwicklung des Late-Night-Show-Formats herauszuarbeiten. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die zentralen Forschungsfragen.
2 Vorbilder - US Late Night Shows und ihr Definitionsrahmen: Dieses Kapitel definiert das Genre der Late-Night-Show und stellt seine Entwicklung in den USA dar. Es beschreibt die verschiedenen Untergenres der Talkshow, den typischen Sendeplatz, die Rolle der Moderation, die Ausstattung, die Band, die Bedeutung von Sidekicks und Regulars, sowie Standardrubriken und Comedy-Elemente. Es analysiert die Struktur und die etablierten Elemente des amerikanischen Late-Night-Formats, die als Grundlage für spätere Vergleiche mit deutschen Adaptionen dienen.
3 Ursprünge des Late Night Talk in Deutschland: Dieses Kapitel befasst sich mit den ersten Versuchen, das Late-Night-Show-Format in Deutschland zu etablieren. Es analysiert frühe Sendungen wie „Je später der Abend“ und „III nach 9“, beleuchtet deren Konzepte und Erfolg, oder auch Misserfolg, und setzt sie in Relation zu den amerikanischen Vorbildern. Der Fokus liegt dabei auf den Herausforderungen und Besonderheiten der Adaption in einem anderen kulturellen Kontext.
4 „Dualer Talk” - Late Night im Privatfernsehen: Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die Entwicklung des Late-Night-Genres im deutschen Privatfernsehen. Es werden verschiedene Sendungen wie „Gottschalk Late Night“, „Die RTL-Nachtshow“, „Die Harald Schmidt Show“ und „Anke Late Night“ im Detail analysiert. Die Analyse untersucht die jeweiligen Konzepte, die Moderations-Stile, den Erfolg der Shows und ihren Beitrag zur Entwicklung des deutschen Late-Night-Formats. Es werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Sendungen und deren Strategien im Wettbewerb herausgearbeitet.
5 Konkurrenz im Late Night Slot: Dieses Kapitel untersucht die Konkurrenz zum etablierten Late-Night-Format im deutschen Fernsehen. Es vergleicht Sendungen der öffentlich-rechtlichen Sender (ARD und ZDF) mit Formaten von Privatsendern wie ProSieben. Dabei werden die unterschiedlichen Ansätze und Programmierungsstrategien analysiert, um die Positionierung der Late-Night-Shows im Gesamtprogramm zu verstehen und die Einflüsse des Wettbewerbsumfelds auf die Entwicklung des Genres zu beleuchten.
Late Night Show, Fernsehformat, USA, Deutschland, Adaption, Talkshow, Moderation, Comedy, Kulturvergleich, Fernsehen, Sendeplatz, Konkurrenz, Öffentlich-rechtliches Fernsehen, Privatfernsehen.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung des Late-Night-Show-Formats in Deutschland im Vergleich zu seinen US-amerikanischen Vorbildern. Sie analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede, betrachtet Adaptionsversuche und bewertet diese anhand definierter Kriterien.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Aspekte, darunter die Definition und Entwicklung des Genres in den USA, die Analyse deutscher Adaptionsversuche, ein Vergleich der kulturellen Hintergründe und Einflüsse, die Rolle von Moderation, Gästen und Sendeplatz sowie eine Konkurrenzanalyse im deutschen Late-Night-Slot.
Die Arbeit definiert zunächst das Genre Late-Night-Show anhand von US-amerikanischen Beispielen und deren charakteristischen Elementen (Sendeplatz, Moderation, Ausstattung, Band, Sidekicks, Standardrubriken etc.), um diese dann als Maßstab für die Analyse der deutschen Adaptionen zu verwenden.
Die Arbeit analysiert verschiedene deutsche Late-Night-Shows, darunter frühe Versuche wie „Je später der Abend“ und „III nach 9“, sowie Sendungen aus dem Privatfernsehen wie „Gottschalk Late Night“, „Die RTL-Nachtshow“, „Die Harald Schmidt Show“ und „Anke Late Night“. Zusätzlich werden Sendungen der öffentlich-rechtlichen Sender im Vergleich betrachtet.
Die Arbeit untersucht die Konkurrenz durch den Vergleich von Late-Night-Shows der öffentlich-rechtlichen Sender (ARD und ZDF) mit Formaten von Privatsendern wie ProSieben. Dabei werden die unterschiedlichen Ansätze und Programmierungsstrategien analysiert, um die Positionierung der Late-Night-Shows im Gesamtprogramm und den Einfluss des Wettbewerbsumfelds zu beleuchten.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Vorbilder - US Late Night Shows und ihr Definitionsrahmen, Ursprünge des Late Night Talk in Deutschland, „Dualer Talk” - Late Night im Privatfernsehen, Konkurrenz im Late Night Slot und Schlussbetrachtung und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Entwicklung des Late-Night-Formats in Deutschland.
Schlüsselwörter sind: Late Night Show, Fernsehformat, USA, Deutschland, Adaption, Talkshow, Moderation, Comedy, Kulturvergleich, Fernsehen, Sendeplatz, Konkurrenz, Öffentlich-rechtliches Fernsehen, Privatfernsehen.
Die zentrale Forschungsfrage ist die Herausarbeitung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der US-amerikanischen und der deutschen Entwicklung des Late-Night-Show-Formats. Die Arbeit analysiert, wie das Format in einem anderen kulturellen Kontext adaptiert wurde und welche Herausforderungen und Besonderheiten dies mit sich brachte.
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