Wissenschaftlicher Aufsatz, 2006
10 Seiten
Diese Abhandlung befasst sich mit der Rundfunkbearbeitung von Hans Pfitzners Oper "Der arme Heinrich". Dabei liegt der Fokus auf den Besonderheiten dieser medienspezifischen Adaption und ihrer Bedeutung im Kontext der Entwicklung des unsichtbaren Theaters.
Das erste Kapitel beleuchtet die Entstehung des unsichtbaren Theaters im Rundfunk und zeichnet die Entwicklung von der frühen Schallplatte bis hin zur Tonbandaufnahme nach. Es werden die Vor- und Nachteile des Rundfunks im Vergleich zur Schallplatte sowie die Bedeutung der Unmittelbarkeit und Unwiederholbarkeit für die Entwicklung des unsichtbaren Theaters diskutiert.
Im zweiten Kapitel wird Hans Pfitzners Einstellung zum Medium Rundfunk beleuchtet. Es wird die Bedeutung seiner Rundfunkbearbeitung von "Der arme Heinrich" im Kontext seiner kompositorischen Praxis und seines Engagements für die "Werktreue" analysiert.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der konkreten Umsetzung der Rundfunkbearbeitung von "Der arme Heinrich". Es werden die spezifischen Änderungen, Kürzungen und Ergänzungen im Vergleich zur Bühnenfassung untersucht, sowie die Rolle des Melodrams und die Dramaturgie der Sendespiele analysiert.
Hans Pfitzner, Der arme Heinrich, Rundfunk, unsichtbares Theater, Höroper, Melodram, Dramaturgie, Werktreue, Sendespiele, Adaption, Medien
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