Diplomarbeit, 2007
85 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit vergleicht die Gewährleistungsrechte im Kaufrecht (§§ 437 ff. BGB) und im Werkvertragsrecht (§§ 634 ff. BGB) nach der Schuldrechtsreform. Ziel ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Rechtsgebiete aufzuzeigen und ein umfassendes Verständnis der jeweiligen Rechte und Pflichten von Käufer und Besteller zu vermitteln.
1. Einleitung und Aufgabenstellung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung sowie den methodischen Ansatz. Es wird die Relevanz des Vergleichs von Kauf- und Werkvertragsrecht im Kontext der Schuldrechtsreform hervorgehoben und die Gliederung der Arbeit skizziert. Der Fokus liegt auf der Klärung der Fragestellung und der Abgrenzung des Themas.
2. Kauf- und Werkvertragsrecht im Allgemeinen: Dieses Kapitel bietet eine grundlegende Einführung in das Kaufrecht und das Werkvertragsrecht. Es werden die zentralen Merkmale beider Vertragstypen definiert und abgegrenzt. Dabei werden die jeweiligen Rechtsgrundlagen und die wesentlichen Pflichten der Vertragsparteien erläutert, um ein Verständnis der Basis für den späteren Gewährleistungsvergleich zu schaffen. Der Abschnitt dient als notwendige Grundlage für die tiefergehende Analyse der Gewährleistungsrechte in den folgenden Kapiteln.
3. Allgemeines zur Gewährleistung: Hier wird der Begriff der Gewährleistung umfassend definiert und die rechtlichen Konsequenzen bei Vorliegen eines Mangels dargestellt. Das Kapitel legt die Basis für das Verständnis der folgenden Kapitel, indem es die grundlegenden Prinzipien der Gewährleistung erläutert und die relevanten Fristen und Rechtsfolgen beschreibt. Die Definition und Abgrenzung der Gewährleistung von anderen Rechtsinstituten wird detailliert behandelt.
4. Mangelbegriff: Dieser Abschnitt analysiert den Begriff des Mangels im Kauf- und Werkvertragsrecht im Detail. Es werden verschiedene Arten von Mängeln, wie Sachmängel (vereinbarte Beschaffenheit, Eignung zur vertraglich vorausgesetzten und gewöhnlichen Verwendung, unsachgemäße Montage, Montageanleitungsmangel, Aliud-Lieferung/Herstellung, Mindermenge) und Rechtsmängel, differenziert betrachtet und im Kontext beider Rechtsgebiete eingeordnet. Der Schwerpunkt liegt auf den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der jeweiligen Regelungen.
5. Rechte des Käufers und Bestellers bei Mängeln: Dieses Kapitel beschreibt die Rechte, die dem Käufer bzw. Besteller bei Vorliegen eines Mangels zustehen. Es werden die verschiedenen Möglichkeiten der Rechtsdurchsetzung, wie Nacherfüllung, Selbstvornahme, Rücktritt, Schadenersatz und Minderung, erläutert und miteinander verglichen. Die jeweiligen Voraussetzungen und Grenzen dieser Rechte werden im Detail dargelegt, um ein umfassendes Bild der Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln.
6. Die Rechte im Einzelnen: Dieser Abschnitt geht detailliert auf die einzelnen Mängelrechte (Nacherfüllung, Selbstvornahme, Rücktritt, Schadenersatz, Minderung) ein und vergleicht diese im Kauf- und Werkvertragsrecht. Für jedes Recht werden die jeweiligen Voraussetzungen und Rechtsfolgen ausführlich dargestellt und anhand von Beispielen verdeutlicht. Der Fokus liegt auf den praktischen Auswirkungen der jeweiligen Rechtswahl für Käufer und Besteller.
7. Ausschluss der Rechte: Hier wird untersucht, unter welchen Umständen die Gewährleistungsrechte ausgeschlossen werden können. Es werden die Möglichkeiten des Ausschlusses sowohl im Kauf- als auch im Werkvertragsrecht detailliert betrachtet, wobei der Fokus auf den jeweiligen Voraussetzungen und Grenzen liegt. Die Rolle von Kenntnis des Käufers/Bestellers und Haftungsausschlüssen wird ausführlich diskutiert.
8. Einrede der Verjährung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Verjährung der Gewährleistungsansprüche im Kauf- und Werkvertragsrecht. Die jeweiligen Verjährungsfristen werden erläutert und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen beiden Rechtsgebieten herausgearbeitet. Die Bedeutung der Verjährung für die Durchsetzung von Gewährleistungsansprüchen wird hervorgehoben.
9. Garantie: Der Abschnitt beleuchtet den Begriff der Garantie und unterscheidet zwischen Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantien. Die Rechtsnatur der Garantie und ihre Abgrenzung zur gesetzlichen Gewährleistung werden geklärt. Die Bedeutung der Garantie für den Käufer/Besteller wird im Kontext der Gewährleistung dargestellt.
Gewährleistung, Kaufrecht, Werkvertragsrecht, Schuldrechtsreform, Mangel, Sachmangel, Rechtsmangel, Käufer, Besteller, Nacherfüllung, Selbstvornahme, Rücktritt, Schadenersatz, Minderung, Verjährung, Garantie, BGB, §§ 437 ff. BGB, §§ 634 ff. BGB.
Die Diplomarbeit vergleicht die Gewährleistungsrechte im Kaufrecht (§§ 437 ff. BGB) und im Werkvertragsrecht (§§ 634 ff. BGB) nach der Schuldrechtsreform. Ziel ist der Vergleich von Unterschieden und Gemeinsamkeiten beider Rechtsgebiete und ein umfassendes Verständnis der Rechte und Pflichten von Käufer und Besteller.
Die Arbeit behandelt unter anderem den Vergleich der Gewährleistungsrechte, die Analyse der Mangelbegriffe, die Untersuchung der Rechte des Käufers und Bestellers bei Mängeln, den Ausschluss der Gewährleistungsrechte, und die Bedeutung der Verjährung. Sie umfasst eine detaillierte Betrachtung der einzelnen Mängelrechte (Nacherfüllung, Selbstvornahme, Rücktritt, Schadenersatz, Minderung) und den Ausschluss dieser Rechte in beiden Rechtsgebieten. Zusätzlich wird der Begriff der Garantie (Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantien) im Kontext der Gewährleistung erläutert.
Die Arbeit ist in neun Kapitel gegliedert. Kapitel 1 beinhaltet Einleitung und Aufgabenstellung. Kapitel 2 bietet eine Einführung in das Kauf- und Werkvertragsrecht. Kapitel 3 behandelt die Gewährleistung allgemein. Kapitel 4 analysiert den Mangelbegriff. Kapitel 5 beschreibt die Rechte des Käufers und Bestellers bei Mängeln. Kapitel 6 betrachtet die einzelnen Mängelrechte im Detail. Kapitel 7 behandelt den Ausschluss der Gewährleistungsrechte. Kapitel 8 befasst sich mit der Verjährung. Kapitel 9 erläutert den Begriff der Garantie.
Die Arbeit basiert auf den §§ 437 ff. BGB (Kaufrecht) und den §§ 634 ff. BGB (Werkvertragsrecht).
Die Arbeit unterscheidet zwischen Sachmängeln (vereinbarte Beschaffenheit, Eignung zur vertraglich vorausgesetzten und gewöhnlichen Verwendung, unsachgemäße Montage, Montageanleitungsmangel, Aliud-Lieferung/Herstellung, Mindermenge) und Rechtsmängeln.
Käufer und Besteller haben bei Mängeln verschiedene Rechte, darunter Nacherfüllung, Selbstvornahme, Rücktritt vom Vertrag, Schadenersatz und Minderung. Die Arbeit erläutert die Voraussetzungen und Grenzen dieser Rechte im Detail.
Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten des Ausschlusses der Gewährleistungsrechte im Kauf- und Werkvertragsrecht, einschließlich der Rolle von Kenntnis des Käufers/Bestellers und Haftungsausschlüssen.
Die Arbeit erläutert die Verjährungsfristen für Gewährleistungsansprüche im Kauf- und Werkvertragsrecht und deren Bedeutung für die Durchsetzung der Ansprüche.
Die Arbeit klärt die Rechtsnatur der Garantie und unterscheidet zwischen Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantien. Sie beschreibt die Abgrenzung der Garantie von der gesetzlichen Gewährleistung.
Schlüsselwörter sind: Gewährleistung, Kaufrecht, Werkvertragsrecht, Schuldrechtsreform, Mangel, Sachmangel, Rechtsmangel, Käufer, Besteller, Nacherfüllung, Selbstvornahme, Rücktritt, Schadenersatz, Minderung, Verjährung, Garantie, BGB, §§ 437 ff. BGB, §§ 634 ff. BGB.
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