Diplomarbeit, 1994
57 Seiten, Note: 1.0
Die Arbeit untersucht die Beziehung zwischen gesellschaftlicher Stigmatisierung und der Entstehung von Subkulturen, indem sie den Fall der S/M-Szene als Beispiel heranzieht. Die Arbeit fokussiert auf die theoretischen Rahmenbedingungen und die soziologischen Prozesse, die diese Beziehung gestalten. Neue empirische Erkenntnisse werden nicht erarbeitet, sondern eine Sekundäranalyse anhand bestehender Literatur und Theorien durchgeführt.
Präambel: Die Arbeit stellt ihre Gliederung in drei Teile vor: Gesellschaftliche Stigmatisierung, Theorie der Subkultur und die S/M-Szene als Fallbeispiel.
Teil 1: Gesellschaftliche Stigmatisierung: Die Einleitung definiert den Begriff der Stigmatisierung und beleuchtet seine historischen Wurzeln. Der Abschnitt widmet sich den Prozessen der gesellschaftlichen Stigmatisierung, den Normen, Erwartungen und Stereotypen, die zu einer Abgrenzung und Ausgrenzung von Individuen führen können.
Teil 2: Theorie(n) der Subkultur: Dieser Teil definiert den Begriff der Kultur und Subkultur. Es werden verschiedene Kategorien und Typen von Subkulturen vorgestellt, insbesondere jugendliche Subkulturen. Die Entstehung von Subkulturen und ihre Funktionen (externer und interner Nutzen) werden beleuchtet.
Teil 3: Sadomasochismus als Subkultur: Die Einleitung erläutert die Begriffe Sadismus und Masochismus und deren Entstehung. Die S/M-Szene wird als Subkultur charakterisiert, wobei verschiedene Subgruppen (heterosexuelle, schwule, lesbische, professionelle Szene) vorgestellt werden. Der Abschnitt analysiert den Entstehungsprozess einer S/M-Karriere, Schutz und Identität in der Szene sowie Macht- und Herrschaftsverhältnisse.
Stigmatisierung, Subkultur, Sadomasochismus, Devianz, Labeling-Ansatz, Identitätsbildung, Normen, S/M-Szene, soziale Prozesse, gesellschaftliche Erwartungen, soziale Interaktion, Gruppenbildung, Machtverhältnisse, Stereotypen, Kultur, Kulturwandel, Subkulturforschung.
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