Diplomarbeit, 2006
58 Seiten, Note: 1,00
Diese Diplomarbeit untersucht die Vor- und Nachteile des Factorings aus der Perspektive des Forderungsverkäufers. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der betriebswirtschaftlichen Auswirkungen von Factoring auf Unternehmen zu zeichnen und die Relevanz dieser Finanzierungsform im Kontext des Mittelstandes zu beleuchten.
1. Problemstellung und Ziel der Arbeit: Diese Einleitung definiert die Forschungsfrage und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Sie skizziert die Relevanz des Themas Factoring im Kontext der Finanzierung kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU).
2. Mittelstand als der typische Factoring-Anwender: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Mittelstandes für die deutsche Wirtschaft und analysiert die spezifischen Finanzierungsprobleme, die für KMU charakteristisch sind. Es wird dargelegt, warum Factoring eine potentiell geeignete Lösung für diese Probleme darstellt.
3. Factoring als Lösungsmöglichkeit der Finanzierungsproblematik: Hier wird Factoring definiert und seine Funktionsweise detailliert beschrieben. Der Ablauf eines Factoring-Geschäfts wird erläutert, einschließlich der Eignungsvoraussetzungen und der drei Kernfunktionen: Finanzierung, Delkredere und Dienstleistung. Diese Funktionen bilden die Basis für die weitere Analyse der betriebswirtschaftlichen Effekte.
4. Betriebswirtschaftliche Effekte des Factorings und ihre Bedeutung für den Forderungsverkäufer: Dieser zentrale Teil der Arbeit untersucht die Auswirkungen des Factorings auf die Finanzsituation des Forderungsverkäufers. Die drei Funktionen des Factorings werden einzeln betrachtet: Die Finanzierungsfunktion (verbesserte Liquidität, geringere Kapitalbindung), die Delkrederefunktion (Ausfallrisiko-Minimierung) und die Dienstleistungsfunktion (Entlastung des Debitorenmanagements). Für jede Funktion werden die Vor- und Nachteile detailliert analysiert, unterstützt durch empirische Daten und Fallbeispiele.
Factoring, Mittelstand, Finanzierung, Liquidität, Delkredere, Dienstleistung, betriebswirtschaftliche Effekte, Eigenkapitalquote, Rentabilität, Kreditrisiko, Debitorenmanagement, empirische Untersuchung.
Diese Diplomarbeit untersucht die Vor- und Nachteile von Factoring für Unternehmen, insbesondere im Mittelstand. Sie analysiert die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen von Factoring und beleuchtet die Relevanz dieser Finanzierungsform für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU).
Die Arbeit behandelt folgende Themen: die Bedeutung und Herausforderungen der Finanzierung im Mittelstand; Definition und Funktionsweise von Factoring; die betriebswirtschaftlichen Effekte des Factorings (Finanzierung, Delkredere, Dienstleistung); Vorteile und Nachteile von Factoring für den Forderungsverkäufer; und die Auswirkungen auf Eigenkapitalquote und Rentabilität.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 beschreibt die Problemstellung und die Ziele der Arbeit. Kapitel 2 beleuchtet den Mittelstand als typischen Factoring-Anwender und dessen Finanzierungsprobleme. Kapitel 3 definiert Factoring und beschreibt dessen Funktionsweise detailliert. Kapitel 4 untersucht die betriebswirtschaftlichen Effekte des Factorings und deren Bedeutung für den Forderungsverkäufer, inklusive einer Analyse der Vor- und Nachteile der einzelnen Funktionen (Finanzierung, Delkredere, Dienstleistung) und deren Auswirkungen auf die Eigenkapitalquote und Rentabilität.
Factoring ist eine Finanzierungsform, bei der ein Unternehmen seine Forderungen an einen Factor (Finanzdienstleister) verkauft. Der Factor übernimmt das Risiko des Forderungsausfalls (Delkredere) und stellt dem Unternehmen den Rechnungsbetrag (abzüglich einer Provision) sofort oder kurzfristig zur Verfügung. Zusätzlich bietet Factoring oft Dienstleistungen im Debitorenmanagement an.
Factoring bietet Unternehmen Vorteile in Bezug auf verbesserte Liquidität, geringere Kapitalbindung, Minimierung des Ausfallrisikos (Delkredere), und Entlastung im Debitorenmanagement. Es kann die Eigenkapitalquote und Rentabilität positiv beeinflussen.
Zu den Nachteilen von Factoring gehören die anfallenden Kosten (Provisionen), der teilweise Verlust der Kundenbeziehung durch den Factor und die potenziellen Auswirkungen auf das Image beim Kunden.
Factoring ist besonders relevant für Unternehmen im Mittelstand, die unter Liquiditätsengpässen leiden oder ihr Debitorenmanagement optimieren möchten. Die spezifischen Finanzierungsprobleme des Mittelstandes machen Factoring zu einer potentiell geeigneten Lösung.
Schlüsselwörter sind: Factoring, Mittelstand, Finanzierung, Liquidität, Delkredere, Dienstleistung, betriebswirtschaftliche Effekte, Eigenkapitalquote, Rentabilität, Kreditrisiko, Debitorenmanagement, empirische Untersuchung.
Die Arbeit verwendet empirische Daten und Fallbeispiele, um die betriebswirtschaftlichen Effekte von Factoring zu belegen. Diese Daten und Beispiele werden im Kapitel 4, das sich mit den betriebswirtschaftlichen Effekten des Factorings befasst, detailliert dargestellt.
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