Magisterarbeit, 2006
92 Seiten, Note: 1,0
Diese Magisterarbeit untersucht die Tätowierung als soziales Phänomen und Symbol. Die Arbeit zielt darauf ab, die Bedeutung von Tätowierungen für die Konstruktion von Identität, die Strukturierung von Biografien und den Umgang mit Macht und Kontrolle zu analysieren. Der Fokus liegt auf der soziologischen und kulturanthropologischen Perspektive.
1. Einführung: Die Einleitung beleuchtet den steigenden Trend der Tätowierungen in der Bundesrepublik Deutschland und verortet die Arbeit im Kontext des „Iconic Turn“ und der Aufwertung des Körpers als sozialwissenschaftliche Kategorie. Sie diskutiert verschiedene körpersoziologische Forschungsperspektiven, die den Körper als funktionales Medium gesellschaftlicher Reproduktion, als Medium individueller Erfahrung und als performative soziale Größe betrachten. Die Arbeit positioniert sich im Schnittfeld dieser Perspektiven und kündigt die Untersuchung der Tätowierung als Möglichkeit der Körpermodifikation an.
2. Die Tätowierung als Symbol: Dieses Kapitel analysiert umfassend die vielschichtigen Bedeutungen der Tätowierung. Es untersucht die Rolle von Tätowierungen bei der Konstruktion und Kommunikation von Identität, einschließlich der Darstellung von Individualität und Gemeinschaft, Geschlechtsidentität und der Inszenierung von Authentizität. Weiterhin wird die Funktion von Tätowierungen als Erinnerungszeichen und Marker biographischer Ereignisse erörtert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung von Tätowierungen im Kontext von Macht und Kontrolle, einschließlich der Kontrolle über den Körper und den Raum, der Entmachtung von Diskursen und der Steuerung von Kommunikation durch den ersten Eindruck. Schließlich wird die Tätowierung als Element gesellschaftlicher Systeme betrachtet, einschließlich ihrer Rolle als Modeerscheinung und im Kontext des Konsums.
Tätowierung, Körpersoziologie, Identität, Biographie, Macht, Kontrolle, Symbol, Körpermodifikation, sozialer Raum, Konsum, Geschlechtsidentität, Authentizität.
Die Magisterarbeit untersucht die Tätowierung als soziales Phänomen und Symbol aus soziologischer und kulturanthropologischer Perspektive. Sie analysiert die Bedeutung von Tätowierungen für die Konstruktion von Identität, die Strukturierung von Biografien und den Umgang mit Macht und Kontrolle.
Die Arbeit behandelt folgende zentrale Themen: Identitätskonstruktion durch Tätowierungen, Tätowierungen als biographische Marker, Macht und Kontrolle im Kontext von Tätowierungen, Tätowierungen und gesellschaftliche Systeme, sowie den Körper als soziales Medium. Im Detail werden Aspekte wie die Darstellung von Individualität und Gemeinschaft, Geschlechtsidentität, die Inszenierung von Authentizität, Tätowierungen als Erinnerungszeichen und im Kontext von Mode und Konsum untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung (Einführung in die Thematik und die Forschungsmethoden), ein Hauptteil (Analyse der Tätowierung als Symbol in verschiedenen Kontexten: Identität, Biographie, Macht, Gesellschaft), und ein Resumée (Zusammenfassung der Ergebnisse). Der Hauptteil ist in Unterkapitel gegliedert, die die verschiedenen Facetten der Tätowierung detailliert beleuchten.
Kapitel 1 (Einführung): Beleuchtet den Trend der Tätowierungen und verortet die Arbeit im Kontext des „Iconic Turn“. Es werden verschiedene körpersoziologische Perspektiven diskutiert und die Forschungsfrage der Arbeit eingeführt. Kapitel 2 (Die Tätowierung als Symbol): Analysiert die vielschichtigen Bedeutungen der Tätowierung bezüglich Identität, Biographie, Macht, Kontrolle und gesellschaftlicher Systeme. Kapitel 3 (Resumée): Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Tätowierung, Körpersoziologie, Identität, Biographie, Macht, Kontrolle, Symbol, Körpermodifikation, sozialer Raum, Konsum, Geschlechtsidentität, Authentizität.
Die Arbeit untersucht, wie Tätowierungen zur Konstruktion von Identität beitragen, wie sie biographische Ereignisse markieren, wie sie mit Macht und Kontrolle in Verbindung stehen und wie sie sich in gesellschaftliche Systeme einbetten. Ein weiterer Fokus liegt auf der Rolle des Körpers als soziales Medium.
Die Arbeit nimmt eine soziologische und kulturanthropologische Perspektive ein, um die Tätowierung als soziales Phänomen zu verstehen.
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