Diplomarbeit, 2006
106 Seiten, Note: 1,0
Die Diplomarbeit untersucht postpartale Depressionen und ihre Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung. Sie beleuchtet die biologischen und psychosozialen Veränderungen im Übergang zur Mutterschaft sowie die Klassifikation und Folgen von postpartalen depressiven Erkrankungen. Die Arbeit betrachtet die Bindungstheorie und die frühkindliche Interaktion zwischen Mutter und Kind im Kontext von postpartalen Depressionen. Sie analysiert zudem die Folgen für die Kinder und bietet einen Überblick über Hilfs- und Interventionsmöglichkeiten.
Die Einleitung führt in das Thema postpartale Depressionen ein und beschreibt die Relevanz der Thematik. Kapitel 2 definiert grundlegende Begriffe wie Depression, Pränatal und Postpartal sowie Depressionen in der Postpartalzeit. Kapitel 3 beleuchtet die biologischen und psychosozialen Veränderungen im Übergang zur Mutterschaft, einschließlich hormoneller Umstellungen, der Neufindung in die Rolle als Mutter und der Bedeutung von sozialer Unterstützung. Kapitel 4 konzentriert sich auf postpartale depressive Erkrankungen, ihre Klassifikation und die verschiedenen Formen, wie postpartale Dysphorie, Depression und Psychose. Kapitel 5 präsentiert die Bindungstheorie, ihren Entwicklungsverlauf und das Konzept der Feinfühligkeit. Es werden die verschiedenen Bindungsqualitäten und ihre Auswirkungen auf die weitere Entwicklung beleuchtet. Kapitel 6 widmet sich der frühkindlichen Interaktion zwischen Mutter und Kind und der Bedeutung der fantasievollen Interaktion für die Entwicklung. Kapitel 7 untersucht die Folgen von postpartalen Depressionen für die Kinder, einschließlich Regulationsstörungen, Störungen der Mutter-Kind-Interaktion und Deprivationsverhalten. Kapitel 8 stellt verschiedene Hilfs- und Interventionsmöglichkeiten vor, darunter Ressourcenorientierung in der Sozialen Arbeit, Psychoanalyse im sozialen Feld, gesetzliche Grundlagen und präventive Hilfsangebote.
Postpartale Depression, Mutter-Kind-Beziehung, Bindungstheorie, Feinfühligkeit, Regulationsstörungen, Deprivationsverhalten, Interventionsmöglichkeiten, Ressourcenorientierung, Psychoanalyse, Prävention.
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