Diplomarbeit, 2006
126 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Bestimmungsfaktoren individueller Risikopräferenzen im internationalen Vergleich. Ziel ist es, verschiedene Faktoren zu identifizieren, die die Risikobereitschaft von Individuen beeinflussen, und diese empirisch zu überprüfen. Die Arbeit verbindet dabei ökonomische, psychologische und neurobiologische Ansätze.
A Einleitung: Dieses einleitende Kapitel führt in die Thematik der individuellen Risikopräferenzen ein, erläutert die Zielsetzung der Arbeit und skizziert den methodischen Aufbau. Es wird die Relevanz des Themas im Kontext der ökonomischen Entscheidungstheorie hervorgehoben und ein Überblick über den weiteren Verlauf der Arbeit gegeben. Die Einleitung stellt den Rahmen für die nachfolgende theoretische und empirische Analyse dar, indem sie die Forschungsfrage prägnant formuliert und die gewählte Methodik begründet.
B Theoretische Analyse: Kapitel B bietet eine detaillierte Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen der Risikopräferenz. Es beginnt mit der klassischen Erwartungsnutzentheorie und ihren Axiomen und erweitert diese um neuere Ansätze, welche die Komplexität der menschlichen Entscheidungsfindung unter Unsicherheit berücksichtigen. Im Mittelpunkt stehen die verschiedenen Determinanten individueller Risikopräferenzen, die eingehend diskutiert und auf ihre Bedeutung im Kontext der Arbeit eingegangen werden. Der Kapitel gipfelt in der Formulierung von Hypothesen, die in der empirischen Analyse überprüft werden sollen. Besondere Beachtung findet die Problematik der Endogenität und mögliche Kausalitätsketten.
C Empirische Validierung: Kapitel C beschreibt die empirische Untersuchung der in Kapitel B aufgestellten Hypothesen. Es wird der verwendete Datensatz (SOEP) detailliert vorgestellt, und die methodischen Vorgehensweisen der deskriptiven, korrelativen und regressionsanalytischen Untersuchungen werden erläutert. Die Ergebnisse werden präsentiert und hinsichtlich der Gültigkeit der Hypothesen bewertet. Es wird auf die Herausforderungen bei internationalen Vergleichen von Risikopräferenzen eingegangen und die Limitationen der Studie diskutiert.
Risikopräferenzen, Entscheidungstheorie, Erwartungsnutzentheorie, SOEP, soziodemografische Faktoren, Nationalität, empirische Analyse, Regression, Risikobereitschaft, Heterogenität.
Die Diplomarbeit untersucht die Bestimmungsfaktoren individueller Risikopräferenzen im internationalen Vergleich. Ziel ist die Identifizierung und empirische Überprüfung verschiedener Faktoren, die die Risikobereitschaft von Individuen beeinflussen. Dabei werden ökonomische, psychologische und neurobiologische Ansätze kombiniert.
Die Arbeit umfasst eine theoretische Fundierung der Risikopräferenz, den Einfluss soziodemografischer Faktoren auf die Risikobereitschaft, eine empirische Analyse anhand des SOEP-Datensatzes, die Untersuchung des Einflusses der Nationalität auf die Risikobereitschaft sowie eine Bewertung der Ergebnisse und Limitationen der Studie.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptteile: Einleitung (Einführung, Zielsetzung, Gang der Betrachtung), Theoretische Analyse (Entscheidungstheoretische Grundlagen, Bestimmungsfaktoren individueller Risikopräferenzen, Zwischenfazit und Hypothesenzusammenfassung) und Empirische Validierung (Datengrundlage, Untersuchungsmodell, Empirische Ergebnisse, Zwischenfazit und Hypothesenbewertung).
Die theoretische Analyse basiert auf der klassischen Erwartungsnutzentheorie und ihren Axiomen (Bernoulli-Prinzip, von Neumann/Morgenstern/Savage-Axiome, Risikopräferenzen, Risikomaße), erweitert um neuere Ansätze, die die Komplexität menschlicher Entscheidungsfindung unter Unsicherheit berücksichtigen. Es wird die Stabilität von Präferenzen (Stabilität versus Kontextabhängigkeit, Stated versus revealed Preferences) und deren Beeinflussung (Repräsentativität, Informationsverfügbarkeit, Beeinflussung durch Problemstellung, Affekte) diskutiert.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Geschlecht, Alter, Körpergröße, Bildung, Einkommen/Vermögen, Religion und Nationalität auf die individuelle Risikopräferenz.
Die empirische Analyse basiert auf dem SOEP (Sozio-oekonomisches Panel) Datensatz. Die Problematik der internationalen Vergleichbarkeit wird dabei explizit thematisiert.
Die empirische Analyse verwendet deskriptive, korrelative und regressionsanalytische Methoden.
Schlüsselwörter sind: Risikopräferenzen, Entscheidungstheorie, Erwartungsnutzentheorie, SOEP, soziodemografische Faktoren, Nationalität, empirische Analyse, Regression, Risikobereitschaft, Heterogenität.
Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die Gültigkeit der aufgestellten Hypothesen bewertet. Die Limitationen der Studie, insbesondere im Hinblick auf die Herausforderungen bei internationalen Vergleichen, werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit thematisiert die Problematik der Endogenität bei der Untersuchung der Determinanten individueller Risikopräferenzen und mögliche Kausalitätsketten.
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