Examensarbeit, 2006
104 Seiten, Note: 1.0
Diese Arbeit untersucht Augustins Zeitverständnis im elften Buch der Confessiones und dessen Rezeption im 20. Jahrhundert. Ziel ist es, Augustins komplexes Konzept von Zeit und Ewigkeit zu analysieren und dessen Einfluss auf spätere Philosophen aufzuzeigen.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und skizziert den Forschungsstand und die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Sie erläutert die Bedeutung des elften Buches der Confessiones für das Verständnis von Augustins Zeitphilosophie und kündigt die zentralen Fragestellungen an, die im weiteren Verlauf der Arbeit behandelt werden. Die Einleitung legt den Fokus auf die Verbindung zwischen Augustins theologischem Denken und seiner Philosophie der Zeit, indem sie die Notwendigkeit einer interdisziplinären Betrachtungsweise hervorhebt. TEIL A VOR- UND UMFELD DES ZEITKONZEPTES AUS CONFESSIONES XI: Dieser Teil analysiert den Kontext von Augustins Zeitverständnis, indem er seine Biographie, seine philosophischen Einflüsse und die vorangegangenen Zeittheorien in der Philosophie und Theologie beleuchtet. Der Schwerpunkt liegt auf der Einordnung von Augustins Gedanken in die zeitgenössische Debatte und auf der Darstellung seiner spezifischen Beiträge zur Diskussion um Zeit und Ewigkeit. Die verschiedenen Aspekte des Kontextes dienen dazu, das Verständnis des elften Buches der Confessiones zu vertiefen und dessen Originalität und Relevanz herauszustellen. TEIL B AUGUSTINS ERÖRTERUNG VON EWIGKEIT UND ZEIT IN BUCH XI DER CONFESSIONES: Dieser zentrale Teil der Arbeit widmet sich der detaillierten Analyse von Augustins Ausführungen zum Thema Zeit und Ewigkeit im elften Buch der Confessiones. Er untersucht den Aufbau des Buches, analysiert Augustins zentrale Argumente und interpretiert dessen Schlüsselfragen zur Natur der Zeit und deren Verhältnis zur göttlichen Ewigkeit. Die Auseinandersetzung mit der Schöpfungsgeschichte und die Kritik an manichäischen Positionen werden ebenso eingehend behandelt wie Augustins berühmte Frage "Was ist Zeit?". Hier wird die Verbindung zwischen Zeit als "distentio animi" und dem menschlichen Bewusstsein erörtert. TEIL C ASPEKTE DES WEITERWIRKENS DER ZEITTHEORIE AUS CONFESSIONES XI IM 20. JAHRHUNDERT: Dieser Teil untersucht die Rezeption von Augustins Zeittheorie durch bedeutende Philosophen des 20. Jahrhunderts, insbesondere Edmund Husserl und Martin Heidegger. Er vergleicht deren Zeitkonzepte mit dem Denken Augustins und analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Der Fokus liegt auf der Relevanz von Augustins Werk für die Entwicklung moderner Zeitphilosophie und der Erhellung des fortgesetzten Dialogs zwischen antikem und modernem Denken in der Frage nach Zeit und Sein.
Augustinus, Confessiones, Zeit, Ewigkeit, Zeitphilosophie, Distentio animi, Schöpfung, Husserl, Heidegger, Antike Philosophie, Christliche Theologie, Göttliche Ewigkeit, Zeitmessung, Bewusstsein
Diese Arbeit analysiert Augustins Zeitverständnis, wie es im elften Buch seiner „Confessiones“ dargestellt wird, und untersucht dessen Rezeption in der Philosophie des 20. Jahrhunderts, insbesondere bei Husserl und Heidegger. Der Fokus liegt auf der Analyse von Augustins komplexem Konzept von Zeit und Ewigkeit und dessen Einfluss auf spätere Denker.
Die Arbeit behandelt folgende zentrale Themen: Augustins Zeitverständnis in den „Confessiones“, den philosophischen Kontext seiner Zeittheorie, die Beziehung zwischen Zeit und Ewigkeit bei Augustinus, die Rezeption Augustins bei Husserl und Heidegger, und einen Vergleich antiker und moderner Zeitkonzepte. Es wird der Aufbau von Confessiones XI detailliert untersucht, Augustins Argumentation analysiert und Schlüsselfragen zu Zeit und Ewigkeit interpretiert.
Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: Teil A beleuchtet den Kontext von Augustins Zeitverständnis, indem er seine Biographie, philosophische Einflüsse und vorangegangene Zeittheorien in Philosophie und Theologie untersucht. Teil B analysiert detailliert Augustins Ausführungen zu Zeit und Ewigkeit in „Confessiones XI“, einschließlich seiner berühmten Frage "Was ist Zeit?". Teil C untersucht die Rezeption von Augustins Zeittheorie im 20. Jahrhundert, insbesondere bei Husserl und Heidegger, und vergleicht deren Zeitkonzepte mit dem Denken Augustins.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Augustinus, Confessiones, Zeit, Ewigkeit, Zeitphilosophie, Distentio animi, Schöpfung, Husserl, Heidegger, Antike Philosophie, Christliche Theologie, Göttliche Ewigkeit, Zeitmessung, Bewusstsein.
Die Arbeit zielt darauf ab, Augustins komplexes Konzept von Zeit und Ewigkeit zu analysieren und dessen Einfluss auf spätere Philosophen aufzuzeigen. Sie möchte Augustins Gedanken in die zeitgenössische Debatte einordnen und seine spezifischen Beiträge zur Diskussion um Zeit und Ewigkeit darstellen. Die Verbindung zwischen Augustins theologischem Denken und seiner Philosophie der Zeit wird hervorgehoben.
Die Arbeit bietet detaillierte Zusammenfassungen für die Einleitung, Teil A (Vor- und Umfeld des Zeitkonzeptes), Teil B (Augustins Erörterung von Ewigkeit und Zeit) und Teil C (Weiterwirken der Zeittheorie im 20. Jahrhundert). Diese Zusammenfassungen beschreiben die jeweiligen Inhalte und Schwerpunkte der einzelnen Abschnitte.
Die Arbeit verwendet eine interdisziplinäre Methode, die sowohl theologische als auch philosophische Perspektiven berücksichtigt, um Augustins Zeitverständnis umfassend zu erfassen und zu analysieren. Sie kombiniert Textanalyse mit philosophischer Interpretation und historischer Einordnung.
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