Examensarbeit, 2007
194 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit analysiert die Bedeutung von „Leisten“, „Leistung“ und „Leistungsmotivation“ im Sportunterricht. Sie untersucht den Zusammenhang dieser drei Konzepte im Kontext des Lehrplans Sport Rheinland-Pfalz und aktueller empirischer Studien. Ziel ist es, den Nutzen und Einfluss dieser Konzepte auf den Sportunterricht zu beleuchten und ihren Niederschlag im Lehrplan und in der fachdidaktischen Diskussion aufzuzeigen.
1. Einleitung und allgemeine Problemstellung: Die Einleitung präsentiert zwei Szenarien aus dem Sportunterricht, die unterschiedliche Motivationssituationen illustrieren. Die Arbeit zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen Leisten, Leistung und Leistungsmotivation im Schulsport zu untersuchen, ihren Niederschlag im Lehrplan und in empirischen Studien zu analysieren und die Situation in der schulischen Praxis mittels Lehrerinterviews zu beleuchten. Die begriffliche Einordnung des Schulsports und eine Übersicht der wichtigsten didaktischen Konzepte bilden den Abschluss der Einleitung.
2. Die Perspektiven des Sports in der Schule: Dieses Kapitel erläutert die Sinn- bzw. pädagogischen Perspektiven des Sports nach Kurz. Es wird detailliert auf die Bedeutung der „Leistungsperspektive“ eingegangen und deren Berücksichtigung im Lehrplan Sport Rheinland-Pfalz analysiert. Die Arbeit diskutiert den Stellenwert der verschiedenen Perspektiven im Sportunterricht und die Herausforderungen ihrer Umsetzung in der Praxis.
3. Theoretische Grundlagen zu Leisten, Leistung und Leistungsmotivation: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über die theoretischen Grundlagen der drei zentralen Konzepte. Es werden verschiedene Perspektiven auf „Leisten“ und „Leistung“ beleuchtet, die Bedeutung von Bezugsnormorientierungen und die Komponenten des Leistungsmotivs und der Leistungsmotivation ausführlich dargestellt und schließlich die inhaltlichen Zusammenhänge dieser drei Konzepte erörtert.
4. Aktueller Stand der fachdidaktischen Diskussion bezüglich des Schulsports: Das Kapitel analysiert den aktuellen Stand der fachdidaktischen Diskussion zu den drei Konzepten. Es werden theoretische Aspekte und die Ergebnisse von drei großen empirischen Studien (SPRINT-Studie, AOK-DSB-WIAD-Studien, Augsburger Studie) sowie weiterer Studien zum Schulsport in verschiedenen Bundesländern vorgestellt und verglichen. Die Analyse konzentriert sich auf die Berücksichtigung von „Leisten“, „Leistung“ und „Leistungsmotivation“ in den jeweiligen Studien.
5. Beispiele zur Förderung der drei Konzepte: Dieses Kapitel präsentiert konkrete Beispiele aus der Praxis, die die Förderung von „Leisten“, „Leistung“ und „Leistungsmotivation“ illustrieren. Es werden die Bundesjugendspiele und „Jugend trainiert für Olympia“ sowie empirische Interventionsstudien zur Leistungsmotivationsförderung im Grundschulsport detailliert beschrieben und analysiert.
6. Eine empirische Pilotstudie: Qualitative Lehrerinterviews: Dieses Kapitel beschreibt eine qualitative Studie mit Lehrerinterviews, die die Praxisperspektive beleuchtet. Es werden die Methodik, die Fragestellungen und die Ergebnisse der Interviews dargestellt und interpretiert. Die Interviews liefern Einblicke in die Einstellungen der Lehrer zu Leistung und Leistungsmotivation und ihre konkreten Vorgehensweisen im Sportunterricht.
Leisten, Leistung, Leistungsmotivation, Sportunterricht, Lehrplan Sport Rheinland-Pfalz, pädagogische Perspektiven, Bezugsnormorientierung, empirische Forschung, Bundesjugendspiele, Jugend trainiert für Olympia, Motivationsförderung, Lehrerinterviews, Handlungskompetenz, Schulsport.
Diese Arbeit analysiert die Bedeutung von „Leisten“, „Leistung“ und „Leistungsmotivation“ im Sportunterricht. Sie untersucht den Zusammenhang dieser drei Konzepte im Kontext des Lehrplans Sport Rheinland-Pfalz und aktueller empirischer Studien. Ziel ist es, den Nutzen und Einfluss dieser Konzepte auf den Sportunterricht zu beleuchten und ihren Niederschlag im Lehrplan und in der fachdidaktischen Diskussion aufzuzeigen.
Die Arbeit umfasst eine Einleitung mit der Problemstellung, eine Erläuterung der pädagogischen Perspektiven des Sports im Lehrplan Rheinland-Pfalz, die theoretischen Grundlagen zu Leisten, Leistung und Leistungsmotivation, eine Analyse des aktuellen fachdidaktischen Forschungsstands (inkl. SPRINT-Studie, AOK-DSB-WIAD-Studien und Augsburger Studie), Beispiele zur Förderung der drei Konzepte (Bundesjugendspiele, Jugend trainiert für Olympia), eine eigene qualitative Pilotstudie mit Lehrerinterviews und abschließend eine Diskussion der Ergebnisse und ein Ausblick.
Die Arbeit analysiert den aktuellen Forschungsstand anhand der SPRINT-Studie, der AOK-DSB-WIAD-Studien I und II sowie der Augsburger Studie zur Situation des Schulsports in Bayern. Zusätzlich werden weitere Studien zum Schulsport in verschiedenen Bundesländern berücksichtigt.
Die eigene empirische Pilotstudie besteht aus qualitativen Lehrerinterviews. Die Arbeit beschreibt die Methodik, die Fragestellungen und die Ergebnisse dieser Interviews und interpretiert diese im Kontext der anderen Ergebnisse.
Die Arbeit nennt als Beispiele die Bundesjugendspiele, „Jugend trainiert für Olympia“ und Interventionen zur Leistungsmotivationsförderung, insbesondere im Grundschulsport.
Die Arbeit ist in acht Kapitel gegliedert: Einleitung und allgemeine Problemstellung; Perspektiven des Sports in der Schule; Theoretische Grundlagen zu Leisten, Leistung und Leistungsmotivation; Aktueller Stand der fachdidaktischen Diskussion; Beispiele zur Förderung der drei Konzepte; Empirische Pilotstudie (Lehrerinterviews); Diskussion der Ergebnisse; Zusammenfassung und Ausblick.
Schlüsselwörter sind: Leisten, Leistung, Leistungsmotivation, Sportunterricht, Lehrplan Sport Rheinland-Pfalz, pädagogische Perspektiven, Bezugsnormorientierung, empirische Forschung, Bundesjugendspiele, Jugend trainiert für Olympia, Motivationsförderung, Lehrerinterviews, Handlungskompetenz, Schulsport.
(Der genaue Inhalt des Fazits muss aus dem Haupttext entnommen werden, da die Zusammenfassung nur die Kapitel beschreibt, nicht aber das Schlussfazit). Die Arbeit fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Perspektiven für den Schulsport im Hinblick auf Leisten, Leistung und Leistungsmotivation.
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